Schurken Wiki
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Nero ist der römische Kaiser und der Hauptantagonist aus der Zeichentrickserie Verbotene Geschichten – Als Jesus unerwünscht war (1995). Er stellt eine kindgerecht-fiktionalisierte Version des realen römischen Kaisers Nero dar, welcher der fünfte und letzte Kaiser der julisch-claudischen Dynastie war.

Er wurde im Original von Tim Curry (* 1946) gesprochen, welcher 1975 Dr. Frank N. Furter in The Rocky Horror Picture Show, 1985 den Herrn der Finsternis in Legende und Wadsworth in Alle Mörder sind schon da und 1990 Pennywise in Stephen Kings ES darstellte.

Sein deutscher Synchronsprecher ist unbekannt.

Biografie[]

Nero war im Jahre 64 nach Christus der römische Kaiser und war ein kleiner Mann mit einem immensen Gottkomplex, der eine absolute Abneigung gegen das Christentum und die Christen hatte. Vor allem sah er die Geschichten um Jesus Christus als Gefährdung seiner Macht an.

In seinem Wahn, die Jagd auf Christen zu legitimieren, befehligte er seine Soldaten, die Stadt Rom anzuzünden, wodurch es zum Großen Brand Roms kam. Die Schuld schob er den Christen zu und es kam zu einer großen Christenverfolgung, in der er Christen einsperren und sie sogar den Löwen zum Fraß vorwerfen ließ.

Unter anderen wurden die Christen-Kinder Ana, Cyrus, Justin, Marcus und Zakkai in die Geschehnisse mit hineingezogen und von ihren Familien getrennt. Jedoch fanden sie Zuflucht bei dem römischen Bäcker Benjamin bar Simeon und seiner Frau Helena, welche insgeheim Christen waren und sich für sie einsetzten.

Als Benjamin gestand, ein Christ zu sein, behauptete Nero, dies die ganze Zeit gewusst zu haben, und verurteilte ihn zur Kreuzigung. Als es seinem Zenturio Nihilus erneut nicht gelang, Benjamin und seine Gruppe zu fangen, verurteilte er ihn zur Kreuzigung. Nihilus floh jedoch, bevor sie ihn hinrichten konnten.

Nero war von seinem fanatischen Weg überzeugt und setzte alle seine Handlanger ein, damit sie die Untergrundbewegung der Christen zerschlagen könnten.

Persönlichkeit[]

Nero war ein sehr egoistischer Mensch. Eines seiner Hauptziele war es, als Gott verehrt zu werden, und er entfachte das Große Feuer, weil er nicht mit der Möglichkeit leben konnte, dass es vielleicht einen König gab, der viel größer war, als er jemals sein würde. An seinem Geburtstag wünschte er sich vor allem, wie ein Gott behandelt zu werden, was deutlich macht, dass er einen sehr großen Gottkomplex hatte. Er liebte auch das Singen und das Spielen seiner Leier, auch wenn er in beiden Bereichen nicht besonders gut war. Er war auch sehr intolerant gegenüber Misserfolgen, was sich zeigte, als er bereit war, seinen Zenturio hinzurichten, als seine Geduld nachließ. Er verhielt sich wie ein kleines Kind, wenn er seinen Willen nicht durchsetzen konnte und war teilweise auch inkompetent und naiv, da er seinen Lieblingsbäcker Benjamin bar Simeon trotz sichtlicher Hinweise nie verdächtigte, Christ zu sein. Als dieser ihm seinen Glauben gestand, reagierte Nero sehr arrogant.

Hintergrund[]

  • Es wird die Geschichte aufgegriffen, dass Nero den Brand Roms selbst befehligt haben und während des Brandes Lyra gespielt haben soll. Inzwischen gibt es Zweifel, ob dies der Wahrheit entspricht, sondern dass es mehr nach Neros Tod entstandene römische Propaganda darstellte.
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