“Es ist erledigt! Er hat nicht mal echte Beweise sehen wollen, dass ihn seine Männer betrogen haben. Er wird unvorsichtig, lässt sich beeinflussen... [...] Ich denke wir sollten die Bedingungen nachverhandeln. Ich habe Raymond Reddington verraten. Er wird so einen Schlag nicht hinnehmen, als ob nichts wäre. Er sollte aus dem Rennen genommen werden!”
— Niko spricht mit Vargas
Niko Demakis ist ein Charakter aus der Serie The Blacklist. Er tauchte als nebensächlicher Charakter in der ersten Staffel auf und kehrte als Schurke und Verräter in der dritten Folge der zweiten Staffel zurück.
Er wurde von Joseph Siravo dargestellt und von Christoph Jablonka synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Niko Demakis ist ein Geschäftsmann und tief in das organisierte Verbrechen verwickelt. Gemeinsam mit mehreren anderen Männern ist er ein Geschäftspartner des Meisterverbrechers Raymond Reddington und ein Teil von dessen Syndikat. Die Mitglieder des Syndikats sind weltweit in legale sowie zwielichtige Geschäfte verwickelt und haben tief verzweigte, internationale Kontakte. Allerdings sieht Niko ihre Geschäfte dadurch gefährdet, dass Reddington und sein Imperium seit einiger Zeit von einem unbekannten Feind attackiert werden.
Nachdem Emil Duzek, ein Parlamentarier aus Prag mit Verbindungen zu Reddingtons Imperium, wegen Mordes verhaftet wurden, treffen Niko und Reddington sich in Nikos Anwesen um die Auswirkungen auf ihre Pläne zu besprechen. Reddington geht davon aus, dass der sogenannte Königsmacher für Duseks Verhaftung verantwortlich ist und Niko geht davon aus, dass Reddingtons geheimnisvoller Feind den Königsmacher beauftragt hat um Reddingtons Imperium zu schwächen. Gleichzeitig impliziert Niko auch, dass Reddingtons Geschäftspartner sowie seine Konkurrenten – allen voran das Cabal – Reddingtons Schwäche bereits wittern und zwar noch loyal sind, dies aber nicht bleiben werden wenn Reddington weiterhin Verlust macht und angreifbar wird.
Verrat an Reddington[]

Niko erfährt von Berlins scheinbarem Angebot
Niko und Reddington treffen einige Monate später wieder aufeinander, als ein Geschäftsprojekt der beiden in Indonesien Fortschritte macht. Es geht um die Vergabe der Abwicklung des täglichen Betriebs eines Hafens in Indonesien und Reddington will, dass Niko dafür sorgt, dass der Auftrag an eines der Unternehmen in ihrem Syndikat geht. Niko behauptet nachdenklich, dass dies unwahrscheinlich ist da ihr Logistikunternehmen dort zu klein ist, doch Reddington behauptet, dass er genau deshalb seine Invesitionen in das Unternehmen dort verdreifachen wird. Niko bleibt dennoch skeptisch und impliziert auch, dass er fürchtet dass Reddingtons Fehde mit Berlin ihn und die anderen Partner in Gefahr bringt. Das Gespräch wird durch die Ankunft von Elizabeth Keen unterbrochen und Niko zieht unzufrieden davon.
Er leitet Reddingtons Anordnungen an Laskin und Russo,die anderen beiden beteiligten Geschäftspartner, weiter, die wenig begeistert von Reddingtons Plänen sind. Während sie darüber diskutieren, treten plötzlich mehrere unbekannte Handlanger in die Halle. Ihr Anführer, Vargas, behauptet ein Handlanger von Berlin zu sein und dem Trio ein Angebot unterbreiten zu wollen; wenn Reddingtons Geschäftspartner Reddington verraten, würden sie von den Auswirkungen der Fehde zwischen Berlin und Reddington verschont werden und könnten darüber hinaus in gleicher Position für Berlin arbeiten. Nachdem Vargas das Angebot unterbreitet hat, nutzt Niko die Situation zu seinem eigenen Vorteil. Er sucht Reddington auf, berichtet ihm von dem Ereignis und impliziert, dass Laskin und Russo wirkten, als würden sie Vargas' Angebot annehmen wollen. Er versucht, Reddington davon zu überzeugen, dass die beiden wegen des Hafendeals kalte Füße bekommen haben und nun einen Ausweg suchen.

Niko trifft sich mit Vargas
Reddington dankt Niko für seine Ehrlichkeit und bittet ihn, Augen und Ohren bezüglich möglichen Verrats offenzuhalten. Um weiter Verdacht gegen Laskin und Russo zu schüren, lässt Niko Reddington heimlich aufgenommene Fotos zukommen, auf denen Laskin und Russo in ein ernstes Gespräch vertieft sind. Er behauptet, dass die beiden sich nur eine Minute später mit Vargas getroffen und das Angebot höchstwahrscheinlich angenommen haben. Tatsächlich kann er Reddington so scheinbar überzeugen und Reddington lässt ein Treffen zwischen seinen Geschäftspartnern einberufen. Als die Gruppe sich trifft, konfrontiert Reddington die Gruppe mit seinen Vorwürfen und fragt insbesondere Laskin und Russo, warum die beiden im Gegensatz zu Niko nicht fanden, Reddington solle von Berlins Angebot erfahren.
Die beiden geben zwar zu, Bedenken wegen des Hafendeals zu haben, streiten aber jeglichen Verrat ab. Nichtsdestotrotz lässt Reddington die beiden von Handlangern abführen und scheinbar hinrichten. Niko geht davon aus, dass sein Plan aufgegangen ist. Nachdem Laskin und Russo aus dem Weg geräumt sind, verabredet er nun ein Treffen mit Vargas um dessen Angebot anzunehmen. Er berichtet vom Erfolg ihres Plans und behauptet gleichzeitig, dass er will dass Reddington so schnell wie möglich eliminiert wird, da er fürchtet dass Reddington wegen seines Verrats Rache nehmen will. Vargas entgegnet kühl, dass Berlin Reddington längst getötet hätte, wenn dies sein Ziel gewesen wäre. Niko lässt aber nicht locker und behauptet, dass die Dinge sich nun eben geändert haben und er als Berlins neuer Partner bereit ist, ihm alles über Reddingtons Geschäfte zu offenbaren – nachdem Reddington tot ist. Vargas scheint darüber nachzudenken und fordert dann, dass Niko ein Treffen mit Reddington einrichtet und dass er und seine Leute sich dann um den Rest kümmern werden.

Niko wird von Reddington erschossen
Als Reddington zum einberufenen Treffen erscheint, offenbart Niko, der sich in Sicherheit wiegt, seinen Verrat. Er spricht davon, dass sie bereits lange zusammengearbeitet haben und dass er es daher als angemessen empfindet, dass er die Situation persönlich beendet. Im selben Moment treten Vargas und seine Handlanger mit gezückten Pistolen in den Raum, doch als Niko Vargas auffordert, Reddington zu erschießen, händigt Vargas Reddington zu Nikos Schrecken ohne zu zögern seine Waffe aus. auch Russo und Laskin entpuppen sich als lebendig. Nach einer kurzen Anekdote über die Wichtigkeit von Loyalität offenbart Reddington Niko noch süffisant, dass die indonesische Regierung tatsächlich entschlossen hat, ihr Unternehmen zu beauftragen, bevor er Niko mit einem Schuss ins Herz tötet.