“Ich bin Patriot! Ich habe vergeblich versucht, jene, die für die Sicherheit Amerikas verantwortlich sind, zu überzeugen, verantwortungsvoll zu handeln. Und deswegen bin ich der Meinung, dass der einzige Weg unsere Sicherheitsprobleme anzugehen darin besteht, sie offenzulegen. Ich will den Bürokraten durch militärische Niederlagen die Defizite aufzeigen, die sie in ihren Unterlagen nicht sehen. Ich habe beschlossen, mein Wissen über die bestehenden Schwachstellen in unseren Satellitenanlagen an den Meistbietenden zu verkaufen!”
— Greeley verkündet seine Absichten
Ogden Greeley ist ein Schurke aus der achten Staffel der Serie The Blacklist, wo er in der achten Folge erscheint.
Er wurde von Christopher Kelly dargestellt.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Greeley ist ein ehemaliger NSA-Agent, der mit seiner Ehefrau und seinen Kindern in Bethesda lebt. Er arbeitet als Sicherheitsexperte für das National Reconnaissance Office und verfügt über ein enormes Fachwissen über die Satellitentechnologie der USA. Er half, die Software zu entwickeln und schrieb den Code dafür persönlich. Allerdings machte ihm das Satellitenprogramm auch Sorgen, doch seine Warnungen bezüglich möglicher Schwachstellen wurden von seinen Vorgesetzten abgewiesen.
Bei einer Reise nach Berlin wurde Greeley von der russischen Agentin Nina Kurylenko kontaktiert, die auf ihn angesetzt worden war. Es gelang Kurylenko, Greeley zu verführen und er verliebte sich in sie. Er war dafür sogar bereit, seine Familie zu verlassen. Nachdem er zu Kurylenko nach London untertauchte, stahl er aber einige Datenträger von seinem Arbeitsplatz und beschloss, diese an den Meistbietenden zu verkaufen. Zu diesem Zweck eröffnete er eine virtuelle Auktion und offenbarte allen Anwesenden die Wirksamkeit, die seine gestohlenen Daten auf das U.S.-Satellitensystem hatte.
Auktion und Handel[]
Mithilfe der Datenträger hackt Greeley sich in das Satellitensystem einer Militärbasis und lässt es auf deren Bildschirmen wirken, als würde ein Atomangriff auf diese Basis unmittelbar bevorstehen. Natürlich kommt es nie zu diesem Angriff, aber die Reaktionen auf der Basis demonstrieren dennoch wirksam, welche Macht man durch den Kauf von Greeleys Datenträgern in den Händen hätte. Greeley verkündet zufrieden, dass die Demonstration nun beendet ist und er für die nächsten sechsunddreißig Stunden Gebote annehmen wird. Schlussendlich erbringt der Meisterverbrecher Raymond Reddington das höchste Gebot, so dass Greeley die Auktion beendet.
Er reist danach in die Mongolei, um in einem Vorort Ulan Bators die Übergabe mit Reddington durchzuführen. Da er durch seine Auktion die Aufmerksamkeit des FBI erlangt hat, man sich aber bewusst ist, dass man Greeley niemals erreichen kann, bevor er seine Informationen – und damit die größten Schwachstellen der USA – preisgibt, spielt man mit dem Gedanken, Greeley durch einen Drohnenschlag zu töten. Dazu kommt es letztendlich aber nicht, da Reddington ein FBI-Spitzel ist. Nach der erfolgreichen Übergabe reist Greeley nach London zurück, doch das FBI hat ihn mittlerweile auf dem Radar, so dass er noch in seinem Hotel verhaftet werden kann.