“Wir sind die Instrumente der alten Götter. Wir sind der Unrat einer alten Welt. Und doch sind wir die Hoffnung einer wiedergeborenen Zeit. [...] Wir sind die Hirten des Willens unserer Schöpfer. Wir sind die Verwalter der Werkzeuge unserer Schöpfer. Wir sind die neuen Herren der Welt, die sie erschaffen haben. Der Vater des Verstehens leitet uns. Die Mutter der Weisheit spornt uns an. Die heilige Stimme erfüllt unsere Herzen mit Mut. Lasst es alle wissen. Wir Männer und Frauen vom Orden der Ältesten sind die natürlichen Lenker dieser Welt. Wer uns trotzt, soll qualvoll untergehen. Wir sind überall und wir sind ewig.”
— Liber Antiquae Deorum
Der Orden der Ältesten ist eine schurkische Organisation aus der Videospielreihe Assassin's Creed. Erstmals in dem 2017 veröffentlichten Assassin's Creed Origins erschienen, fungierte der Orden seitdem in den meisten Veröffentlichungen als übergreifender Hauptgegner der Protagonisten; so in der DLC-Erweiterung Vermächtnis der ersten Klinge von dem 2018 veröffentlichten Assassin's Creed Odyssey, dem 2020 veröffentlichten Assassin's Creed Valhalla und dem 2023 veröffentlichten Assassin's Creed Mirage.
Der Orden der Ältesten ist eine geheime Organisation, die seit ihrer Gründung im Alten Ägypten 1334 v. Chr. diverse Ableger in unterschiedlichen Zivilisationen hervorgebracht hat. Seine Mitglieder sind meist in einflussreichen Positionen der vorherrschenden Gesellschaft eingepflegt und lenken insgeheim die Geschicke der Welt. Abhängig von dem jeweiligen Zweig ist der Orden meistens in unterschiedliche Untergruppen eingeteilt, deren Vertreter ein entsprechendes Ziel verfolgen. In jedem Zeitalter wurde der Orden von einem enigmatischen Führer gelenkt; darunter historische Figuren wie Pharaoh Semenchkare, Julius Caesar oder König Ælfred von Westseaxe.
Der Orden weiß von der Vorläuferrasse der Isu, die vor den Menschen die Erde bewohnten und die Menschen schließlich auch als "Nutztiere" schufen. Ursprünglich wurde der Orden gegründet, um die Technologie der ausgestorbenen Isu zu studieren und zu nutzen. Gelenkt sah sich der Orden dabei durch das göttergleiche Triumvirat, welches auch die Isu beherrschte – den Vater des Verstehens, die Mutter der Weisheit und die heilige Stimme. Im 1. Jahrhundert v. Chr. übernahm der Orden die Herrschaft über Ägypten, indem sie den jungen Pharao Ptolemaios als Marionette nutzten. In Ägypten suchten sie nach Edensplittern und anderen Isu-Hinterlassenschaften, machten sich dabei aber den Medjaj Bayek von Siwa und seine Ehefrau Aya zum Feind. Der Konflikt zwischen dem Orden und dem rachsüchtigen Bayek legte das Grundgestein für die Gründung der Verborgenen, die sich über die Jahrhunderte hinweg als Todfeinde des Ordens erwiesen und später zu der Bruderschaft der Assassinen wurden.
Im 9. Jahrhundert war der Orden im angelsächsischen England aktiv, fand dort aber auch sein endgültiges Ende. König Ælfred, der "Vater" des Ordens, sah in dessen Ideologie eine Abkehr von der christlichen Lehre und beschloss daher, den Untergang des Ordens herbeizuführen. Tatsächlich gelang ihm dies durch die Manipulation der Wikingerin Eivor Varinsdottir und der Fall des Ordens ermöglichte Ælfred die Gründung des Templer-Ordens, der nun seinerseits begann, seinen Einfluss über die Welt zu mehren. Anders als der Orden der Ältesten, der den Menschen als minderwertig ansah und die Isu als Götter anbetete, stellte der Templer-Orden allerdings den Menschen in den Mittelpunkt und war bestrebt, Ordnung und Stabilität unter seiner Herrschaft herbeizuführen. Ælfred behielt vom ursprünglichen Triumvirat ausschließlich den "Vater des Verstehens", da er diesen als christlichen Gott erkannte.
Ursprung[]
Der Orden der Ältesten wurde um das Jahr 1334 vor unserer Zeitrechnung in Ägypten gegründet. Nachdem unter Pharaoh Smenkhkare die Existenz einer humanoiden Vorläuferrasse entdeckt wurde, die den Planeten vor den Menschen bewohnte, war der Zweck des Ordens, die hinterlassene Technologie der Isu zu untersuchen und nutzbar zu machen. Smenkhkare ließ seine eigene Grabkammer mit der Isu-Stätte Eeyoo Sekedoo Aat verbinden, um diese auf diese Art und Weise verborgen zu halten. Der Einfluss des Ordens machte vor den Grenzen Ägypten nicht Halt, so dass sich der Einfluss des Ordens auch in Persien verbreitete. Selbst die Könige Persiens gerieten selbst unter den Einfluss des Ordens oder waren selbst Mitglieder – so wie Darius I. und sein Sohn Xerxes I.
Ungefähr zu dieser Zeit war der Orden der Ältesten mit einer weiteren geheimen Organisation, dem Kult des Kosmos, in Kontakt. Der in Griechenland ansässige Kult des Kosmos plante, den persischen Einfluss auf Griechenland auszuweiten und Xerxes als Herrscher einzusetzen; dadurch erhoffte man sich Stabilität und Macht. Auch der Orden teilte diese Ziele, doch die Wege, die Ziele zu erreichen, unterschieden sich dramatisch. Während der Orden der Ältesten Ordnung herstellen wollte, war der Kult eine innerlich zerspaltene Gruppe, deren Mitglieder auch Vertreter beider Seiten des Peloponnesischen Kriegs waren. Auf diese Weise brachte der Kult in seiner Machtgier und seinem Eigeninteresse Chaos, Gewalt und Zerstörung über Griechenland, eine Entwicklung, die dem Orden missfiel.
Handlung[]
Persischer Zweig[]

Mit dem Tod Xerxes' verliert der Orden einen wichtigen Verbündeten
Schließlich wird die Existenz des Ordens während der Herrschaft von Xerxes einigen hochrangigen Kriegern, Artabanos, Amorges und Paktyes, bekannt. Sie sehen den Einfluss, den der Orden auf die Machthaber Persiens ausübt, als große Gefahr für ihr Land an und verschwören sich dem Widerstand gegen diese Organisation. Im Jahr 465 v. u. Z. plant das Trio schließlich die Ermordung von Xerxes, um dem Orden seine Marionette zu nehmen. So attackiert die Gruppe schließlich die Prozession, in der Xerxes reist und während Amorges, Paktyes und weitere Verbündete durch den Angriff für Ablenkung sorgte, gelingt es Artabanos, Xerxes zu töten.
Den Freunden gelingt die Flucht und Xerxes' Tyrannei ist beendet. Nach Xerxes' Tod übernimmt dessen Sohn, Artaxerxes, die Macht in Persien. Dies hat zur Folge, dass der Orden der Ältesten sich nunmehr Artaxerxes zuwendet, um diesen unter seine Kontrolle zu bringen. Artabanos will aus diesem Grund auch den Thronfolger ermorden, doch Amorges spricht sich dagegen aus. Tatsächlich hat Amorges bereits Kontakt mit dem Orden geknüpft, da er hofft, dessen Macht zum Wohle Persiens einzusetzen. Dies hat zur Folge, dass Amorges Artabanos' Attentatsversuch auf den Monarchen vereitelt und ihn in die Flucht schlägt. Nach Amorges' Verrat sieht Artabanos sich gezwungen mit seiner Familie, ins Exil zu gehen. Allerdings verfolgen ihn die Jäger des Ordens, die nun von Paktyes angeführt werden, und ermorden Artabanos' Familienmitglieder nach und nach gezielt. Artabanos – nunmehr als Dareios bekannt – flieht schließlich mit seinem letzten verbliebenen Familienmitglied, seinem Sohn Natakas, nach Griechenland, wodurch die Jäger seine Fährte eine Zeit lang verlieren.

Der Orden der Ältesten erreicht Makedonien
Obwohl diese nach wie vor gezielt nach Dareios suchen, haben sie derweil auch eine neue Aufgabe bekommen. So sollen sie sich der Jagd auf sogenannte "Verdorbene" aufnehmen. Diese sind Menschen, die Nachkommen von Isu sind und somit übermenschliche Kräfte aufweisen. Für den Orden sind diese Nachkommen der Isu allerdings eine Gefahr für die Ordnung, weswegen identifizierte Verdorbene systematisch ermordet werden. Dabei führt der Weg der Jäger nach und nach auch immer mehr nach Griechenland. So hat ein Agent der Jäger die griechische misthyos Kassandra als Verdorbene identifiziert und der Orden der Jäger kommt um das Jahr 429 v. u. Z. herum nach Makedonien, um sie auszulöschen. Zufällig sind auch Dareios und Natakas in Makedonien untergekommen.
Um Kassandra hervorzulocken, sendet der Orden einen anonymen Brief, der sie in das Dorf Poteidaia einlädt. Als Kassandra sich dort einfinden, lässt Paktyes das Dorf jedoch niederbrennen und die Bevölkerung von seinen Kriegern abschlachten. Wie erwartet stellt sich Kassandra zur Verteidigung des Dorfes gegen die Häscher des Ordens. Allerdings ist auch Natakas zugegen, der sich kurzerhand mit Kassandra zusammentut. Der Versuch des Ordens, beide Feinde zu eliminieren, scheitert. Stattdessen können Kassandra und Natakas zu Dareios aufschließen und Kassandra wird über die Existenz sowie die Pläne des Ordens in Kenntnis gesetzt. Nichtsdestotrotz beginnt Paktyes, die Kontrolle des Ordens über die Region auszuweiten, Gefolgsleute zu gewinnen und Einfluss zu mehren. Kassandra wiederum arbeitet nun daran, den Orden der Jäger in Makedonien zu zerschlagen.

Amorges und der Orden sind Dareios auf den Fersen
Paktyes versucht daraufhin, Kassandra psychisch zu brechen, doch auch dies misslingt. Die Operation des Ordens der Jäger in Makedonien endet schließlich mit Paktyes Tod sowie dem Tod sämtlicher seiner Untergebenen. Nachdem ihm die Nachricht vom Tod seines alten Freundes und besten Jägers erreicht, bringt Amorges auch den Orden des Sturms nach Griechenland, um dort Kassandra, Dareios und Natakas zu finden und auszumerzen. Unter Phila verhängt der Orden des Sturms eine Seeblockade über den Golf von Korinth, um zu verhindern, dass Dareios und Natakas sich über das Meer absetzen. Zudem beginnen Philas Leute damit, eine neuartige Waffe, den Odem der Chimaira, für den Kampf zur See entwickeln. Abermals erweist sich Kassandra als fähige Feindin des Ordens und tötet nicht nur die Anführer des Ordens des Sturms, sondern zerschlägt mit ihrem Schiff auch die Seeblockade und tötet Phila.
In der Hoffnung, dass die Gefahr nun gebannt ist, lassen Kassandra und Natakas sich mit Dareios in Dyme nieder. Kassandra und Natakas bekommen sogar einen Sohn, Elpidios. Allerdings ist ihnen nicht klar, dass Amorges selbst ganz in der Nähe ist und sie längst gefunden hat. Zufrieden lässt er einen Untergebenen daraufhin eine Nachricht nach Persien senden und mit dem Orden der Herrschaft eine gewaltige Streitmacht nach Achaia beordern, um die alte Fehde endgültig zu beenden. Nachdem die Truppen eingetroffen sind, beginnt der Orden der Herrschaft den Angriff auf Dyme. Um Kassandra, Dareios und Natakas hervorzulocken, setzen sie das Dorf in Brand und beginnen, die Bewohner abzuschlachten. Zwar kann Kassandra die Unsterblichen, zwei mächtige Krieger des Ordens, töten, doch auch Natakas kommt ums Leben und Elpidios wird von Gergis für den Orden verschleppt. Mit Elpidios in seinem Besitz ziehen Gergis und der Orden sich nach Süden nach Messenien zurück – wissend, dass Kassandra ihnen folgen wird.

Amorges wird von Kassandra und Dareios gestellt
In Messenien ist der Orden gefestigt. Dank eines Bündnisses mit dem – von Amorges verachteten – Kult des Kosmos und Verhandlungen durch Demokrates hat Amorges die gesamte dort ansässige spartanische Armee unter seiner Kontrolle und lässt durch den Befehlshaber Harpagos eifrig Waffen herstellen. Allerdings ist die rachsüchtige Kassandra nicht untätig. Wie von Amorges erhofft verfolgt sie ihn nach Messenien, aber dort gelingt es ihr, nacheinander die Mitglieder des Ordens der Herrschaft zu dezimieren und den Orden systematisch zu schwächen. Zudem befreit sie einen Athener Feldherren, der sie daraufhin in ihrem Vorhaben mit Truppen unterstützt. Mit den Truppen des Feldherren ist es Kassandra und Dareios möglich, Amorges' Hauptquartier, die Silberminen in Messene, zu stürmen. Amorges wird wie seine verbliebenen Handlanger im Kampf getötet, so dass die Niederlage des Ordens der Ältesten in Griechenland vollkommen ist und sein persischer Zweig eine verheerende Niederlae einfahren musste.
Makedonien und China[]
Im 4. Jahrhundert v. u. Z. verbündet der Orden der Ältesten sich mit König Alexander III von Makedonien, der als Alexander der Große in die Geschichte eingehen sollte. Als Zeichen des Vertrauens und als Symbol ihres Bündnisses erhält Alexander zwei mächtige Edensplitter – ein Zepter und einen Dreizack – vom Orden. Beides sind mächtige Artefakte, mit denen es Alexander möglich ist, in den folgenden Jahren ein beispielloses Reich zu erobern und zu beherrschen. Als mächtiger Herrscher und Feldherr ist Alexander ein wertvoller Verbündeter des Ordens, wird aber im Jahr 323 v. u. Z. von einer babylonischen Gruppierung ermordet, die ihn vergiftet. Mit Alexanders Tod zerbricht auch sein Reich. Er wird mit seinem Zepter in Alexandria begraben.
Ein Jahrhundert später weitet der Orden seinen Einflussbereich gen Osten aus, indem er Einfluss auf den chinesischen Kaiser Qin Shi Huang gewinnt. Der Orden unterstützt den Kaiser in seinen Vorhaben, so dass er unter anderem die Chinesische Mauer errichten kann. Auch Qin Shi Huang stirbt jedoch gewaltsam durch den Speer eines youxia namens Wei Yu, der der tyrannischen Herrschaft des Kaisers so ein Ende setzt und gleichzeitig den Einfluss des Ordens auf die Geschicke Chinas unterbindet.
Ptolemäisches Ägypten[]

Der Orden ist auch in Ägypten aktiv
Zum ersten Jahrhundert v. u. Z. hat der Orden der Ältesten im ptolemäischen Ägypten Fuß gefasst und sich eine stabile Grundbasis errichtet. Etliche Mitglieder und Anhänger sind am Hofe des Pharaos untergebracht; darunter der Eunuch Potheinos, der als Berater am Hofe dient, und die reiche Edelfrau Berenike, die als Nomarch in der Region des Fayyums herrscht. Auch durch den wachsenden römischen Einfluss in Ägypten ist der Orden gestärkt; so ist Lucius Septimius, der Anführer der Gabinianer, ein treuer Krieger des Ordens. Der Orden fürchtet sich jedoch vor der Gruppe der Medjaj in Ägypten und widmet sich deren Ausrottung. Der Söldner Bion beginnt im Jahr 70 v. u. Z. mit der systematischen Ermordung der Medjaj, bis schließlich nur Bayek aus Siwa verbleibt.
Diesem gelingt es gemeinsam mit seiner Frau Aya, Bion im Jahr 56 v. u. Z. zu töten und auch seinen Auftraggeber Raia vom Orden in dessen Wohnung in Alexandria zu ermorden. Nach dem Tod des Pharaos im Jahr 51. v. u. Z. folgen ihm dessen Kinder, Ptolemaios und Kleopatra, auf den Thron. Der Orden sieht darin eine Gelegenheit und nachdem es misslingt, Kleopatra auf ihre Seite zu ziehen, widmen sie sich stattdessen dem Ziel, ihren Bruder zu beeinflussen. Tatsächlich erweist sich Ptolemaios als einfach zu manipulieren und der Orden veranlasst Kleopatras Verbannung aus Ägypten, um Ptolemaios als Alleinherrscher und Marionette zu installieren. Zu diesem Zeitpunkt idt Flavius Metellus, der Prokonsul der Region Kyrenaika, der Großmeister des Ordens in Ägypten und hat das Ziel, neben der Beeinflussung von Ptolemaios auch den römischen Feldherrn und Diktatoren Julius Caesar, der sich im Zuge des Bürgerkriegs innerhalb Roms ebenfalls in Ägypten befindet, auf ihre Seite zu ziehen.

Bayek soll dem Orden dienen
Schließlich erfährt der Orden, dass sich ein verborgenes Isu-Gewölbe unterhalb des Tempels von Amun in der Oase Siwa befindet. Der Orden, der mit dem Edenapfel ein mächtiges Isu-Artefakt besitzt, will sich des Gewölbes bemächtigen. Mehrere Mitglieder des Ordens, darunter Flavius Metellus, Lucius Septimius, Medunamun, Rudjek und Potheinos nutzen eine Reise des Pharaos nach Siwa im Jahr 49 v. u. Z., um sich ihm anzuschließen. Während des Aufenthalts in Siwa finden die Mitglieder das Gewölbe, sind jedoch nicht in der Lage, das versiegelnde Tor zu öffnen. Auch die im Tempel ansässigen Priester verweigern die Kooperation, so dass die Ordensmitglieder beschließen, das Wissen des in Siwa ansässigen Medjaj Bayek zu nutzen. Um zu verhindern, dass dieser sich wie die Priester weigert, soll sein Sohn Khemu als Druckmittel dienen.
Nachdem es gelingt, Khemu zu entführen, wird Bayek in die Tiefen des Tempels geführt, wo sich ihm die maskierten Vertreter des Ordens offenbaren. Da sie davon ausgehen, dass Bayek als Medjaj alle Geheimnisse Siwas kennt, glauben sie Bayek nicht als dieser wahrheitsgemäß offenbart, keinerlei Kenntnis über das geheime Gewölbe zu haben. Auch erweist die Blutlinie der Medjaj sich als nutzlos, da das Tor sich selbst dann nicht öffnet, als man den Edenapfel in Khemus Hand legt. Die Verschwörer werden nervös, als sie erfahren, dass Pharao Ptolemaios den Tempel erreicht hat und mehrere von ihnen eilen nach oben, um ihn abzuwimmeln. Bayek nutzt diese Gelegenheit, um sich freizureißen, doch in dem Handgemenge trifft ein Messerstich Bayeks, der für Flavius bestimmt ist, Khemu ins Herz. Nachdem man Bayek niedergeschlagen hat und in Siwa versagt hat, ziehen die Mitglieder des Ordens sich zurück. Medunamun bleibt mit dem Edenapfel als Orakel des Amun in Siwa stationiert, um das Relikt sowie das Gewölbe zu erforschen.

Medunamun waltet in Siwa
Sowohl Bayek als auch Aya sind fortan von nichts als Rache verzehrt und sind entschlossen, all jene, die an dem Tod ihres Sohnes in Siwa beteiligt waren, aus dem Weg zu räumen. Im Laufe des Jahres gelingt es ihnen, Informationen zu sammeln und die Tarnnamen mehrerer der Männer in Erfahrung bringen. Die Existenz des Ordens an sich ist ihnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Rachegelüste der beiden erweist sich für den Orden als verheerend. So kann Bayek das Ordensmitglied Rudjek in der Knickpyramide von Snofru aufspüren und töten, während Aya die beiden Mitglieder Actaeon und Ktesos in Alexandria ausfindig macht und eliminiert. Durch den Einfluss des Palastschreibers und Ordensmitglieds Eudoros wird Aya daraufhin von dem Phylakitai Gennadios gejagt. Im Anschluss kann Bayek nach Siwa zurückkehren, Medunamun im Tempel töten und ihm den Edenapfel abnehmen, der somit für den Orden fürs Erste verloren ist.
Als schließlich auch Eudoros selbst Bayek im Badehaus von Alexandria zum Opfer fällt, geht er davon aus, den letzten Vertreter der Verschwörer getötet zu haben. Tatsächlich aber hat der Orden noch immer die Kontrolle über die meisten Schlüsselregionen Ägyptens. So kontrolliert Berenike das Fayyum, Taharqa ist ein einflussreicher Mann in Sapi-Res Nome, der der Wüste die uralte Stadt Letopolis wieder entreißen will, Hetepi kontrolliert den religiösen Glauben und die gesellschaftlichen Geschicke in Memphis und Khaliset durchstreift mit ihren Hyänen die Wüste von Gizeh. Sie alle sind in den Regionen unter ihren Tarnnamen bekannt, doch niemand weiß, wer sich unter den Masken und hinter den Namen verbirgt. Sie alle gehen zum Erreichen der Ziele des Ordens grausam und skrupellos mit der Bevölkerung ihres Einflussbereichs aus und bringen so Leid und Elend über das gemeine Volk. Bayek und Aya können sich mit der verbannten Kleopatra verbünden, erstmals Informationen über den Orden als Ganzes erhalten und die Mitglieder im Laufe des Jahres identifizieren und töten.

Flavius steht an Caesars Seite
Gegen Ende des Jahres planen Potheinos und Septimius die Ermordung von Kleopatra in Herakleion und der Gabiniani Venator wird mit dem Attentat beauftragt. Kleopatra erfährt jedoch von den Anschlagsplänen, die sie mit Hilfe Bayeks vereiteln kann. Venator versucht daraufhin, sich mit seinen Leuten gewaltsam einen Weg zu Kleopatra, doch auch sie gelangen nicht an Bayek vorbei und müssen ihr Leben lassen. Zeitgleich erfährt der Orden, dass Kleopatra die Unterstützung des römischen Feldherrn und Rivalen Caesars, Pompeius, gewinnen konnte, der mit seiner Flotte auf dem Weg nach Ägypten ist. Trotz ihrer gemeinsamen Vergangenheit führt Septimius seine Gabinianer an die Küste, wo sie Pompeius' Truppen überrumpeln, als diese an Land gehen wollen. Die Gabinianer schlachten Pompeius und seine Truppen ab und Septimius enthauptet seinen alten General.
Der Kopf von Pompeius wird Ptolemaios überbracht, der den Tod von Caesars Feind als Grundlage für ein Bündnis mit den Römern nutzen soll. Allerdings gelingt es Bayek, Aya und Apollodorus, Kleopatra in den Palast zu schmuggeln, wo sie das Treffen zwischen Caesar und Ptolemaois stört. Zum Ärger der Templer und des Pharaohs verbündet Caesar sich mit Kleopatra, woraufhin Potheinos, Septimius und Flavius veranlassen, dass Caesar und Kleopatra die Stadt nicht lebendig verlassen dürfen. Abermals mit Hilfe von Bayek und Aya gelingt die Flucht dennoch und Caesars Flotte kann alarmiert werden. Daraufhin beginnt ein Krieg in Ägypten, der Monate später in einer gewaltigen Schlacht am Ufer des Nils gipfelt. Im Zuge der Kämpfe kommen sowohl Ptolemaios als auch Potheinos ums Leben. Septimius wird im Kampf besiegt, sein Leben aber von Caesar auf Anraten Flavius' verschont.

Der Orden behält seinen Einfluss in Ägypten durch Caesar und Kleopatra
Trotz des Todes seiner Marionette findet der Orden einen Weg, die Lage in Ägypten zu seinen Gunsten zu wenden. So kann Flavius Caesar von den Idealen des Ordens überzeugen und diesen für den Orden rekrutieren. Durch Caesar hat der Orden nun Einfluss über Kleopatra, die nun als Alleinherrscherin Ägyptens gekrönt wird. Bayek und Aya werden vom Hof verstoßen und mit Rom und Ägypten kontrolliert der Orden zwei mächtige Reiche. Mit Ägypten unter ihrer Kontrolle widmeten Flavius und Septimius sich nun wieder dem Ziel, das Isu-Gewölbe in Siwa zu öffnen. Dazu plünderten sie das Grab von Alexander dem Großen in Siwa, um dessen Zepter zu erlangen. Mit diesem reisen sie nach Siwa, erreichen das Gewölbe und nutzen den ebenfalls zurückerlangten Edenapfel, um allen Widerstand aus dem Weg zu räumen.
Mit dem Zepter gelingt es dem Orden, das Gewölbe zu öffnen und dort eine Karte zu offenbaren, die Standorte weiterer Gewölbe zeigt. Flavius kehrt nun mit dem Edenapfel nach Kyrenaika zurück, während Septimius das Zepter nach Alexandria bringt. Auf dem Weg nutzt Flavius den Apfel, um die ägyptischen und griechischen Bewohner der Region zu unterwerfen. Er findet sich schließlich im Tempel des Mars in Kyrene ein, wo er aber trotz der Macht des Edenapfels von Bayek gestellt und getötet werden kann. Der Tod des Großmeisters versetzt dem Orden einen schweren Schlag und auch in den Folgejahren gelingt es den Überresten des Ordens in Ägypten nicht, sich wieder zu erholen. Somit fokussiert der Orden sich stattdessen auf Rom, wo er mit Caesar einen mächtigen Verbündeten in der Republik besitzt. Mit dem Rückhalt des Ordens kann Caesar sich zum Alleinherrscher des Roms aufschwingen und wird dabei von Lucius Septimius unterstützt, der ebenfalls nach Rom zurückgekehrt ist.
Römisches Reich[]

Caesar wird ermordet
Unter Caesar entwickelt sich ein neuer Zweig des Ordens der Ältesten in Rom. Um Ägypten weiterhin unter Kontrolle zu halten, sendet Caesar seinen General Gaius Julius Rufio nach Sinai, von wo aus die römischen Truppen Druck und Kontrolle über den Rest Ägyptens ausüben. Caesar selbst kann bis zum Jahr 44 v. u. Z. einen Großteil des Widerstands in Rom zerschmettern und zum Diktatoren werden. Allerdings hat Aya in Rom einen Zweig der Verborgenen gegründet; einer von ihr und Bayek erschaffenen Organisation, die sich dem Kampf gegen den Orden der Ältesten verschworen hat und die als Vorläufer der Assassinen angesehen werden kann. Um den Orden in Rom zu zerschlagen, plant Aya sowohl die Ermordung Caesars als auch die Tötung von Septimius, seiner rechten Hand.
Sie findet Verbündete in den römischen Senatoren Cassius und Brutus. Während Caesar sich in den Iden des März mit Senatoren in der Kurie trifft, konfrontiert Aya Lucius Septimius. Da er seine Waffen mit den Edenartefakten verstärkt hat, ist er ein fast unaufhaltsamer Gegner, doch schließlich kann Aya ihm doch den Todesstoß versetzen. Nachdem Septimius selbst im Sterben nichts als Arroganz und provokante Angriffe vorbringt, schlitzt Aya ihm die Kehle auf und lässt ihn im Sand ausbluten. Als nächstes widmet sie sich dem Angriff auf Caesar, infiltriert das Gebäude und sticht dem hilflosen Diktatoren in den Rücken. Dies ist das Zeichen für die restlichen Senatoren, die sofort auf Caesar losstürmen und ihn erstechen. Nach Caesars Tod nimmt sein Adoptivsohn Octavian die Rolle des Großmeisters des Ordens in Rom an. Er verbündet sich mit Marcus Antonius, um jene zu vernichten, die für den Tod Caesars verantwortlich sind.

Rufio plant die Invasion Ägyptens
Derweil verliert der Orden in Ägypten zunehmend die Kontrolle über Cleopatra, so dass Rufio im Jahr 38 v. u. Z. eine Invasion Ägyptens plant, die von Sinai aus beginnen soll. Dabei finden sie Widerstand in Form von Bayek und den Verborgenen sowie von Widerstandskämpfern um Gamilat. Um Rufio zu schwächen, jagt und tötet Bayek seine Untergebenen Ampelius, Ptahmose und Tacitus. Aufgrund der erheblichen Verluste lässt Rufio die Jagd nach den Verborgenen intensivieren und tatsächlich können sie das Hauptquartier der Verborgenen aus dem Sinai ausfindig machen. Durch einen ruchlosen Angriff können die Verborgenen Bayek, Tahira und Kashta überwältigt und das Gebäude niedergebrannt werden.
Rufio, dessen Kriegsschiff derweil bei Arsinoe angedockt ist, entscheidet sich jedoch zu seiner eigenen Sicherheit, das Schiff nicht zu verlassen, sondern von Bord aus seinen Krieg gegen die Verborgenen und die Nabatäer fortzusetzen. Aufgrund des gnadenlosen Vorgehens von Gamilat und seinen Nabatäern lässt Rufio ebenso grausam zurückschlagen und ein gesamtes Dorf abschlachten und niederbrennen. Bayek und seine Vertraute Amunet widmen sich der Verteidigung der übrigen Zivilisten, bevor sie sich Rufio persönlich widmen. Um den Einfluss der Römer über die Halbinsel nachhaltig zu schwächen, schwimmt Bayek an Rufios Schiff heran und schleicht sich an Bord. Trotz der Vielzahl an bewaffneten Soldaten an Bord kann Bayek bis zu Rufio vordringen und diesem eine tödliche Wunde zufügen. Im Sterben philosophiert Rufio über die Ideale der Verborgenen sowie des Ordens und verkündet überzeugt, dass Bayek zwar ihn töten kann, den Orden aber niemals bezwingen wird. Mit diesen Worten erliegt Rufio schließlich seinen Wunden und stirbt.

Kleopatra wählt den Freitod und Ägypten fällt an den Orden
Im Jahr 30 v. u. Z. erobert Octavians Armee Alexandria und bringt Kleopatra sowie ihren Liebhaber Marcus Antonius in ihre Gewalt. Kleopatra hat längst mit dem Orden abgeschlossen und als Aya Kleopatra heimlich aufsucht und ihr eine Giftphiole aushändigt, um Ägypten vor dem Zorn Octavians zu bewahren, nimmt Kleopatra das Gift und begeht Selbstmord. Bis 27. v. u. Z. erobern Octavians Truppen Ägypten, woraufhin Octavian sich zum Kaiser ernennen lässt und unter dem Namen Augustus das Römische Reich begründet. Auch nach Augustus' Tod unterstützte der Orden die römischen Kaiser weiter. Ein besonders skrupelloser und wahnsinniger Kaiser, Caligula, wurde von dem Verborgenen Leonius getötet. Im frühen Mittelalter breitete der Orden der Ältesten seinen Einflussbereich durch die Erweiterungen des römischen Reichs auch in neuen Regionen der Welt aus.
Mittelalter[]
Mit dem Einzug der Römer in Britannien fasst der Orden der Ältesten auch dort Fuß. Es kommt zu einem Bündnis mit König Arthur Pendragon, dem Träger des Edenschwertes Excalibur, der sich dem Orden schließlich auch als einer seiner Anführer anschließt. Nach Arthurs Tod auf dem Schlachtfeld geht Excalibur trotz der Versuche des Ordens, seiner habhaft zu werden, verloren. Der Orden kann bis zum achten Jahrhundert unserer Zeitrechnung auch wieder Fuß in Asien fassen, wo er während der Herrschaft von Kaiser Xuanzong die Tang-Dynastie beeinflusst. Auch im Reich von König Karl dem Großen und der Karolinger ist der Orden innerhalb der Kirchen und Klöster bestens vernetzt. Ein Gelehrter namens Alcuin erfährt davon und schreibt einen Brief an den König, da er den Orden und seine Verehrung der Isu als Ketzerei ansieht. Dies wird ihm allerdings zum Verhängnis, da Karl der Große selbst der Großmeister des Ordens ist. Alcuin verschwindet infolge dessen spurlos.
Im späten 9. Jahrhundert hat der Orden der Ältesten durch das Erstarken monotheistischer Religionen wie dem Christentum oder dem Islam stark an Macht verloren. Dennoch hat er noch Hochburgen und ist insbesondere in den angelsächsischen Königreichen Englands stark vertreten. So gehören König Offa von Mercia, König Ælla von Northhymbre und König Æthelwulf von Westseaxe dem Orden an. Auch König Ludwig II von Italien ist ein Mitglied des Ordens. Im Jahr 845 wir Paris vom Wikinger Ragnar Lodbrok belagert, der später auch in England einfällt. Es gelingt Ælla, der als Nachfolger Æthelwulfs als Großmeister des Ordens gehandhabt wird, Ragnars Truppen zu besiegen und Ragnar durch den Sturz in eine Schlangengrube hinzurichten. Allerdings hat dies zur Folge, dass die Söhne Ragnars das Große Heidnische Heer versammeln und in Britannien einfallen. Im Jahr 867 kommt Ælla im Zuge dieses Konflikts ums Leben, so dass die Rolle des Großmeisters Æthelwulfs Sohn Æthelred I zufällt.
Dieser stirbt im Jahr 871 und hinterlässt seinen jüngeren Bruder Ælfred als Erben. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verachtet Ælfred die Ideale des Ordens jedoch. Vom christlichen Glauben geprägt, akzeptiert Ælfred den polytheistischen und ketzerischen Glauben des Ordens nicht und schwör sich, seine Rolle als Großmeister zu nutzen, um den Orden und seine Blasphemie von innen heraus zu Fall zu bringen. Vom Triumvirat der Isu-Führer – dem Vater des Verstehens, der Mutter der Weisheit und der Heiligen Stimme – übernimmt Ælfred nur den Vater des Verstehens, den er als den christlichen Gott ansieht. Ælfreds christlicher Glaube zeichnet sowohl seine Herrschaft als König als auch seine Führung des Ordens. Er gedenkt, eine neue universelle Ordnung zu erschaffen, die durch die christlichen Prinzipien geformt wird. Allerdings kann er seine Pläne wegen der andauernden Invasion der Wikinger nicht umsetzen.
Angelsächsisches Britannien – das Ende des Ordens[]

Ælfred will dem Orden ein Ende bereiten
Im Jahr 872 wird die Vormacht des Ordens in Britannien – seiner letzten großen Hochburg – durch die Ankunft zweier Verborgener bedroht. Diese sind seit über vier Jahrhunderten nicht mehr in Nordeuropa aktiv, haben mit den Wikingern um Eivor Varinsdottir nun aber Verbündete gefunden. So hat Eivor bereits vor ihrer Ankunft in Britannien das Ordensmitglied Kjötvi in Norwegen getötet, ohne zu wissen, dass dieser der geheimen Organisation angehörte. Basim und Haytham informieren Eivor schließlich über den Orden und seine Ziele. Eivor beginnt, die Stärkung ihrer in England gegründeten Siedlung Hræfnathorp durch Bündnisse mit dem Kampf gegen den Orden zu verknüpfen und arbeitet dabei mit Basim und Haytham zusammen. Die Eliminierung etlicher Mitglieder des Ordens erweckt die Aufmerksamkeit Ælfred, der Eivors Vorhaben insofern unterstützt, dass er ihr unter dem Alias "Armer Mitstreiter Christi" schriftlich weitere Informationen zu Ordensmitgliedern zukommen lässt.
Während ihrer Zeit in England eliminiert Eivor mehrere wichtige Agenten und Mitglieder des Ordens. So befreit sie Grantabrycgscir von Aldermann Wigmund und schützt Lincolnescir vor den Machenschaften Bischofs Herefrith. Es gelingt ihr außerdem, Gorm Kjötvisson in Vinland aufzuspüren und zu töten, wo dieser nach dem Großen Tempel suchte, in dem die Essenz der Isu Juno eingeschlossen war. Dabei nimmt sie Gorm das Isu-Artefakt ab, mit dem dieser Juno aufspüren wollte, und überlässt das Artefakt den eingeborenen Kanien'kehá:ka zur Aufbewahrung. Zurück in England widmet sie sich weiterhin dem Fall des Ordens der Ältesten. Dabei kommt Eivor schließlich durch Basim und ihren Bruder Sigurd, dem Anführer ihres Clans, in Kontakt mit der Gelehrten Fulke, die ihr Leben der Erforschung der Isu gewidmet hat. Allerdings ist Fulke nicht nur eine wissbegierige Forscherin, sondern in Wirklichkeit ein hochrangiges Mitglied des Ordens der Ältesten.

Fulke berichtet dem König ihre Erkenntnisse
Im Gegensatz zu ihrem Großmeister Ælfred ist Fulke der Vereherung der Isu fanatisch treu. Darüber hinaus ist der christliche Gott laut Fulke ein Demiurg und falscher Gott. Dies hat zur Folge, dass Fulke als Ketzerin und Wahnsinnige angesehen und gemieden wird, innerhalb des Ordens jedoch auch viele Fürsprecher findet. Der Weg, den Ælfred als Großmeister einschlägt, ist ihr dabei ein Dorn im Auge und innerhalb des Ordens ist sie eine mächtige Feindin Ælfreds. Basim, Sigurd und Eivor treffen Fulke im Zuge ihrer Suche nach dem Sagenstein und da auch sie großes Interesse an dem Stein hat, verbündet Fulke sich mit ihnen gegen Lady Eadwyn. Nach der Schlacht von Cyne Belle und der Beschaffung des Steins verrät Fulke ihre vermeintlichen Verbündeten allerdings an Ælfred und lässt Sigurd, die sie für eine Inkarnation des Isus Týr, hält, als Faustpfand für die ausgehandelte Waffenruhe mitnehmen.
Fulke kann in der folgenden Zeit unmenschliche Experimente an Sigurd durchführen, durch die sie seine vergangenen Isu-Erinnerungen wecken will. Dabei geht sie so weit, seinen rechten Arm abzutrennen. Fulke erfährt außerdem, dass der Großmagister des Ordens, König Ælfred höchstselbst, die Idealen des Ordens gefährdet. Daher befiehlt sie einigen Mitgliedern des Ordens – der "Feder", dem "Galgen" und dem "Sax" – den König zu töten. Der Plan misslingt jedoch und stattdessen kommen die Attentäter durch Eivor ums Leben. Eivor und Basim widmen sich der Jagd nach Fulke, die sie jedoch erst einige Zeit und nach dem Erfolg ihres Ziels finden und bei der Schlacht um Portcæstaer töten können. Zu diesem Zeitpunkt sind die meisten Mitglieder des Ordens der Ältesten in Britannien eliminiert worden und der einst stärkste Orden ist in seiner letzten verbliebenen Hochburg nur noch ein Schatten seiner selbst. Für Ælfred hingegen könnten die Dinge nicht besser laufen, denn nicht nur ist der Orden am Ende, auch seine Feindin Fulke wurde ausgelöscht.

Der Orden der Ältesten hat dank Ælfred sein Ende gefunden
Dies erlaubt es Ælfred, der selbst nach der verlorenen Schlacht von Chippenham im Exil lebt, im Jahr 878 einen letzten Brief an Eivor zu schreiben und sie als Armer Mitstreiter Christi in das kleine Dorf Athelnay einzuladen. Dort offenbart sich Ælfred ihr nicht nur als Armer Mitstreiter, sondern auch als Großmeister des Ordens, der seine eigene Organisation zu Fall gebracht hat. Ælfred offenbart Eivor seine Reformationspläne für den Orden und händigt ihr auch den Schlüssel zu seinem Studierzimmer aus, in dem sich seine Notizen und Schriften befinden. Eivor respektiert Ælfreds Pläne und sieht den König nicht länger als Bedrohung für ihre Siedlung an, so dass sie ihm das Leben lässt und es ihm ermöglicht, seine Pläne umzusetzen. Dies hat zur Folge, dass unter König Ælfreds Führung eine neue Organisation – der Templer-Orden – aus den Ruinen des Ordens der Ältesten erwächst. Dieser stellt allerdings nicht die Isu, sondern den Menschen in den Mittelpunkt und versucht, die Menschheit durch Struktur und Ordnung zu führen.
Mitglieder[]
- Semenchkare (Gründer)
Persischer Zweig[]

Der persische Zweig des Ordens der Ältesten
- Amorges, der Stoßzahn von Persien – Anführer des Ordens der Ältesten
- Gergis der Bote – Magier des Ordens der Herrschaft
- Die Unsterblichen – Magier des Ordens der Herrschaft
- Paktyes der Jäger – Magier des Ordens der Jäger
- Phila der Orkan – Magierin des Ordens des Sturms
Altes Ägypten[]
- Flavius Metellus – "Der Löwe", Anführer des Ordens der Ältesten
- Gaius Julius Rufio – Befehlshaber des Ordens in Sinai
Römisches Reich[]
- Julius Caesar – Anführer des Ordens der Ältesten
- Gaius Octavius / Augustus
Fränkisches Reich[]
- Karl der Große – Anführer des Ordens der Ältesten
Angelsächsisches England[]

Der angelsächsische Zweig des Ordens
- König Æthelwulf von Westseaxe – Anführer des Ordens der Ältesten
- König Æthelred I von Westseaxe – Anführer des Ordens der Ältesten
- König Offa von Mercia
- König Ælla von Northhymbre
- König Ælfred von Westseaxe – Anführer des Ordens der Ältesten
- Fulke – Magistra der Wächter der Reliquien
- Schwester Blæswid, der Schatten des Erzbischofs – Magistra der Wächter des Glaubens
- Tatfrid – Magister der Wächter des Reichtums
- Greve Deorby – Magister der Wächter des Gesetzes
- Gorm Kjötvisson – Magister der Wächter des Krieges