“Vandal Savage hat mich vieles gelehrt! Ich weiß, wie ein Killer aussieht; Sie sind keiner!”
— Degaton zu Rip
Per Degaton ist ein Schurke aus der ersten Staffel der DC-Serie Legends of Tomorrow, wo er in der zehnten Folge erscheint. Er ist die Arrowverse-Adaption des gleichnamigen Schurken aus den DC Comics.
Er wurde von Cory Grüter-Andrew dargestellt und von Jonas Schmidt-Foß synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Per wurde im 21. Jahrhundert als Sohn von Tor Degaton, dem Gründer und Direktor des Konglomerats Kasnia geboren. Er wuchs behütet in dem totalitären Staat auf und wurde von seinem Mentor, Vandal Savage, darauf vorbereitet, in der Zukunft selbst die Macht zu übernehmen. Im Gegensatz zu Pers abwesenden und uninteressierten Vater hatte Savage stets ein offenes Ohr und einen guten Rat für Per über, so dass dieser Savage weitaus näher stand als seinem eigenen Vater.
Da sie wissen, dass Per in fünf Jahren die Macht in Kasnia an sich reißen wird und das Armageddon-Virus freisetzen wird, welches einen Großteil der Menschheit dahinraffen wird, begibt sich das zeitreisende Legenden-Heldenteam in das Jahr 2147, wo Per noch ein Junge ist. Darüberhinaus wissen sie, dass Per in zwanzig Jahren selbst von Savage - ihrem wahren Ziel - verraten und ermordet werden wird, woraufhin dieser die ganze Welt erobern wird.
Entführung durch die Legenden[]

Nachdem sein Mentor Savage der täglichen Vorstandssitzung des Konglomerats beigewohnt hat, wird er schnell von dem jungen Per abgefangen, der auf ihn gewartet hat. Interessiert erkundigt Per sich nach dem Verlauf der Sitzung und Savage offenbart, dass Pers Vater leider uneinsichtig war und behauptet, dass die Führung einer Firma nicht das selbe ist, wie die Führung eines Lands. Savage und Per treten nun davon um Pers Studien besprechen und bekommen daher nicht mit, wie sie vom Anführer der Legenden, Rip Hunter, beobachtet werden. Am nächsten Tag, als Per auf dem Weg zu seinem Turnunterricht ist, schlagen die Legenden zu um ihn von Savage zu trennen und zu entführen. Der Versuch gelingt und Rip kann Degaton ergreifen und auf ihr Zeitschiff verschleppen, wo er in einen künstlichen Schlaf versetzt wird.
Da Degatons Entführung jedoch keinerlei Einfluss auf die Zeitlinie hat, beschließt Rip Hunter, dass der Junge getötet werden muss. Er erweckt Degaton aus dem Schlaf und schleppt ihn auf das Beiboot des Zeitschiffs, mit dem er sofort ablegt und auf die Erde zurückkehrt. Er setzt den widerspenstigen Per an einem See ab und zückt seinen Revolver, um ihn zu erschießen, doch Per zeigt keine Spur der Angst. Um sich selbst die Stärke zuzureden, die er für die Ermordung Degatons benötigt, offenbart er diesem, dass sein eigener Sohn von Savage getötet wurde. Er offenbart auch, dass die Tötung Degatons das Leben seines Sohns retten wird, doch Degaton erkennt, wie zwiegespalten Rip ist und behauptet, dass dieser nicht abdrücken muss, damit er sich das schlechte Gewissen erspart.

Per wird ausgetauscht
Als Rip verzweifelt behauptet, dass es dennoch sein muss, ruft Degaton, dass er genau sehen kann, dass Rip es nicht tun wird und dass er genauso schwach wie Pers Vater ist. Höhnisch ruft er, dass Savage ihm vieles beigebracht hat und er daher genau erkennt, dass Rip kein Killer ist. Rip bringt die Ermordung Degatons tatsächlich nicht übers Herz und behauptet verbittert, dass Savage tatsächlich ein guter Lehrmeister war, der jedoch die übelsten Absichten hatte. Verärgert behauptet Degaton, dass Savage ihn liebt, doch Rip entgegnet, dass Savage ihn nur als Marionette sieht und ihn eines Tages töten wird. Appellierend rät er Per, sich seinen eigenen Vater und nicht Vandal Savage zum Vorbild zu nehmen und macht sich mit dem Jungen auf den Weg nach Kasnia. Dort wurde das Legenden-Team derweil von Tors Truppen attackiert und Sara Lance wurde von Savage als Geisel genommen.
Er schlägt vor, Sara gegen Rip Hunter einzutauschen, doch dieser tritt im selben Moment mit dem gefangenen Per aufs Schlachtfeld und schlägt einen Gefangenenaustausch vor. Per ruft seinem Vater zu, dass er nicht zustimmen soll, da die Freilassung der Feinde bedeuten würde, dass sie ihnen in der Zukunft weitere Probleme bereiten können. Savage stimmt zu und ruft, dass sie einfach alle töten sollten, doch Tor befiehlt sofort, die Waffen zu strecken und Sara gehen zu lassen. Verächtlich schüttelt Degaton den Kopf, als er freigelassen wird und kehrt missmutig an die Seite seines Vaters zurück. Zurück hinter den Mauern Kasnias sucht Per erneut Savage auf, den er begierig darum bittet, ihm noch viel mehr beizubringen. Savage tut dies auch und spricht mit einem Lächeln davon, wie Ödipus in der griechischen Mythologie seinen Vater tötete, da dieser ihn aus Furcht, er würde ihm die Macht rauben, verbannte.

Per ersticht seinen Vater
Wie von Savage erhofft nutzt Per diese Lehre als Inspiration. Nachdem Savage Per einen Dolch als Geschenk gemacht hat, ersticht dieser noch in der Nacht seinen schlafenden Vater und erbt dadurch all dessen Anteile an dem Konglomerat. Aufgrund Pers Jugend wird Savage als sein Bevollmächtigter eingesetzt und hat somit die Kontrolle über das Konglomerat erlangt; die Ankunft der Legenden hat die Entfesslung des Armageddon-Virus' somit nicht verhindert, sondern dafür gesorgt, dass es nicht in fünf Jahren, sondern in wenigen Wochen freigesetzt werden wird.