“Ihre Politiker sollen ruhig wissen, wer das gemacht hat!”
— Polakov will sein Gesicht nicht verbergen
Polakov ist ein Schurke aus der 2006 veröffentlichten fünften Staffel der Actionthriller-Serie 24.
Er wurde von Timothy Omundson dargestellt und im Deutschen von Thomas-Nero Wolff synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Polakov ist ein russischer Terrorist und gehört der Separatistengruppe Dawn Brigade an, die Freiheit für ihre Heimat, die Teilrepublik Kaukistan, von Russland fordern. Polakov reist schließlich mit dutzenden Dawn-Brigade-Terroristen in die Vereinigten Staaten ein, da sie dort 20 Kanister mit dem tödlichen Nervengas Sentox in ihren Besitz bringen wollen. Polakov untersteht dabei Ivan Erwich, der von Dawn-Brigade-Anführer Vladimir Bierko mit der Beschaffung der Kanister beauftragt wurde.
Nachdem sich herausgestellt hat, dass die Terroristen betrogen wurden und die Verschwörer um James Nathanson planen, sie nur mit den Kanistern davonkommen zu lassen, um das Gas freitzsetzen sobald sie in ihre Basis in Zentralasien zurückgekehrt sind, wird der Plan geändert. Erwich will Rache nehmen und das Gas in den USA für Terroranschläge benutzen. Dafür muss aber der von den Verschwörern manipulierte Fernzünder repariert werden.
Anschlag in den USA[]
Komar und Polakov holen Jack ab
Nachdem Jacob Rossler beauftragt wurde, einen neuen Chip für die Fernzünder der Kanister zu erzeugen, werden Polakov und Komar geschickt, um sich mit Rossler zu treffen. Sie wissen nicht, dass es sich bei Rossler in Wirklichkeit um den Undercover-CTU-Beamten Jack Bauer handelt. Polakov übernimmt das Gespräch mit "Rossler", der sich gleich misstrauisch zeigt, da ihm nur ein Mann genannt wurde, der ihn abholen soll. Polakov antwortet, dass es kein Problem sein sollte und dass er Rosslers Geld dabei hat. Jack fordert, das Geld zu sehen, aber Polakov fordert zuerst den Chip. Nachdem beide Männer ihre Ware präsentiert haben, erinnert Polakov ihn daran, dass er den Chip auch installieren muss.
Somit händigen die beiden Jack die Fernsteuerung aus und beobachten genau, wie er sich daran zu schaffen macht. Nachdem Jack seine Arbeit gemacht hat, gibt er das Gerät zurück. Polakov offenbart dann aber, dass "Rossler" sie begleiten wird, um sicherzustellen dass das Gerät funktioniert. Komar schlägt den protestierenden Jack daraufhin zusammen und stößt ihn in den Lieferwagen. Die beiden fahren nun mit Jack zu der Mall, den die Terroristen als ersten Ort für einen Anschlag auserkoren haben. Polakov erklärt, dass sie mit dem Kanister einfach durch die Vordertür spazieren werden und sich als Wartungstechniker für die Klimaanlage ausgeben werden, wenn jemand fragt. Jacks gespielte Panik und Einwände, er werde sich nicht an dem Anschlag beteiligen, lässt Polakov gar nicht gelten. Stattdessen zwingt er Jack mit vorgehaltener Pistole, einen der Overalls anzuziehen. Jack fügt sich und die Gruppe betritt das Gebäude.
Polakov will das Gas freisetzen
In der Mall können sie sich bis hinter die Kulissen durchschlagen. Im Wartungsraum erschießt Komar einen Techniker und die beiden Terroristen machen sich im Anschluss an einem Luftschacht zu schaffen. Komar schneidet den Schacht auf und Polakov platziert den Kanister darin. Nachdem die drei sich Gasmasken aufgesetzt haben, fordert Polakov von Jack den Aktivierungscode für den Kanister. Entgegen der Anweisungen seiner Vorgesetzten ist Jack allerdings nicht willens, den Anschlag durchführen zu lassen und nennt Polakov einen falschen Code. Zu Polakovs Ärger kann er den Kanister somit nicht aktivieren und fordert wütend eine Erklärung. Jack behauptet ausweichend, dass die Fernsteuerung kaputt sein muss und Polakov fordert, dass er das in Ordnung bringt.
Jack beharrt aber darauf, dass er das Problem nicht lösen kann, woraufhin Polakov ihn zornig bewusstlos schlägt. Danach meldet er sich bei Erwich, um ihn um Rat zu fragen. Erwich verbietet die Tötung "Rosslers" solange sie die Kanister nicht ohne seine Hilfe zünden können. Stattdessen reicht er das Telefon an einen weiteren Terroristen weiter, der einen Weg gefunden haben will, die Kanister manuell zu zünden. Während Komar Jack in den Nebenraum zerrt und dort ankettet, folgt Polakov den Anweisungen zur manuellen Freisetzung des Gases. Als klar steht, dass sich das Gas so freisetzen lässt, setzen die beiden Terroristen sich ihre Masken wieder auf. Da sie Rossler nun nicht mehr benötigen, begibt Komar sich wieder in den Nebenraum um Jack zu erledigen. Dieser aber hat längst wieder das Bewusstsein zurückerlangt und kann Komar töten.
Polakov aktiviert den Gaskanister
Allerdings kann Jack nicht mehr verhindern, dass Polakov das Gas freisetzt und es bleibt ihm nur noch, mit Komars Gasmaske sein eigenes Überleben zu sichern. Da sich Jack mit Komars Pistole bewaffnet, flieht Polakov nach draußen in die Mall, wo das Gas bereits seine Wirkung zeigt. Zwar sabotiert Jack den Kanister, sobald er kann, aber durch das bereits ins Lüftungssystem geratene Gas kommen dennoch dutzende Menschen zu Tode. Es gelingt Polakov trotz des darauffolgenden CTU-Zugriffs, aus dem Einkaufszentrum zu fliehen und zu Fuß aus der Sperrzone zu entkommen. Er ahnt dabei nicht, dass Jack in den Chip, der sich nun in Polakovs Fernzünder befindet, einen Peilsender eingebaut hat. Von einem Parkplatz stiehlt Polakov nun ein Auto und nimmt während der Fahrt erneut Kontakt zu Erwich auf.
Er berichtet, dass er den Kanister zwar zünden konnte, dass "Rossler" aber Komar getötet hat. Da Polakov zur Flucht gezwungen wurde, kann er nicht genau sagen, inwieweit das Gas ins Lüftungssystem gelangt ist. Erwich fragt Polakov, ob er verfolgt wird und als Polakov dies verneint, weist Erwich ihn an, sofort zurückzukehren. Da er aber fürchtet, dass man Polakov sehr wohl verfolgt, verlässt Erwich augenblicklich mit dem Rest seiner Leute und den übrigen Gaskanistern die Werkstatt. Aus der Ferne beobachten sie, wie Polakov ankommt und ihm Einsatzwagen der CTU knapp auf den Fersen sind. Entsprechend sieht Erwich seine Sorge bestätigt und warnt Polakov telefonisch. Dieser erkennt sofort, was von ihm gefordert wird und erschießt sich an Ort und Stelle, um der CTU nicht in die Hände zu fallen.
Galerie[]
