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Prof. Dr. Feinfinger ist der Hauptantagonist aus dem 1999 erschienenen Zeichentrickfilm Käpt’n Blaubär – Der Film.

Er wurde von Helge Schneider (* 1955) gesprochen, welcher 1996 den Alten Sack in Kleines Arschloch (1997) sprach, sowie Nihil Baxter in 00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter (1994) spielte.

Geschichte[]

Vergangenheit[]

Als Feinfinger und der spätere Käpt'n Blaubär noch kleine Kinder waren, waren sie die besten Freunde bis sich ihre Wege trennten. Während Blaubär in eine normale Schule ging, ging Feinfinger in eine Superschurkenschule, wo er die Kunst des Schurkentums erlernte. Die einstigen Freunde sahen sich durch ihre verschiedenen Schullaufbahnen viel seltener.

Als einige Jahre später Feinfinger seine Schurkenabiturprüfung vollzog, in dem er eine teuflische Wellenmaschine zum Einsatz bringen wollte, sabotierte Blaubär, welcher die Veranstaltung besuchte, die Maschine, in dem er etwas Zucker hineinwarf. Die Maschine ging zu Schaden und Feinfinger schwor seinem einstigen Kindheitsfreund Rache.

Es sollte jedoch angemerkt werden, dass nicht sicher ist, wieviel von dieser Hintergrundgeschichte tatsächlich der Wahrheit entspricht. Sie wird nie von Feinfinger selbst bestätigt, die einzige Quelle ist der bekannte Lügner Blaubär, der sie seinen Enkeln als Gute-Nacht-Geschichte erzählt.

Feinfinger wurde zum Erzfeind des nun inzwischen als Käpt'n bekannten Blaubären, welcher seine Pläne vereitelte. Zum letzten Mal versetzte Feinfinger die Welt in Angst und Schrecken im Jahr 1968, welches auch das glorreichste Jahr von Käpt'n Blaubär war. Sie blieben jedoch auch trotz des Zerfalls ihrer Freundschaft miteinander in Kontakt und spielten gegeneinander Fernschach.

Gegenwart[]

Jahrzehnte später wurde Prof. Dr. Feinfinger, welcher sich in sein Hauptquartier Schloss Grauenfels zurückgezogen hatte, auf Käpt'n Blaubär aufmerksam als sein Blaubär-Alarm aktiviert wurde, da einer seiner Spionfische sein auf dem Kapitalistischen Meer treibendes Schiff erblickte und sodann Nachricht entsendete.

Feinfinger machte sich sodann bereit die Krokodilpiraten auf Blaubär zu hetzen, jedoch konnten er, Hein Blöd und seine kleinen Enkel sie mit Piratencreme überlisten. Als Feinfinger erfahren muss, dass die Piraten das Schiff nicht einmal durchsucht haben, entlässt er sie und sprengt ihr Schiff in die Luft.

Feinfinger setzte sein Personenfaxgerät ein und teleportierte sich in das Schlafzimmer von Blaubär und wollte ihn mit seinem Kolorienstrahler in eine Folienkartoffel verwandeln. Doch da Blaubär dieses Ereignis bereits geträumt hatte, wimmelte er ihn ab, sehr zu dessen Verdruss. Im Glauben zu träumen inspirierte Blaubär ihn fatalerweise dazu einfach seine Enkel zu entführen.

Während Blaubär sich daran machte seine nautischen Kenntnisse aufzufrischen, um sich darauf vorzubereiten seine Enkel zu retten, wollte Feinfinger die Bärchen zu seinen neuen Handlangern und zu zukünftigen Schurken ausbilden.

Waffen und Erfindungen[]

In der Gegenwart hat Feinfinger Schloss Grauenfels, die Perle des Kapitalistischen Ozeans, zu seinem Hauptquartier erklärt. Unter dem Schloss befinden sich mehrere Stockwerke, in denen er unterschiedliche Dinge aufbewahrt:

  • Atomraketenabschussanlage und schreckliche genmanipulierte Tiere
  • tödliche Bakterienkulturen, Giftgaslager, Spinnenfarm und Damenoberbekleidung
  • Wellenwaschine mit den Wellenzwergen
  • in den Unterwasserkatakomben hat er einige der schrecklichen Seeschatten gefangen

Andere Erfindungen von Feinfinger sind das erste Personenfaxgerät, die Vielzweck-Weltüberwachungs-Hammond-Orgel und der Gedankenabsaughelm.