Schurken Wiki
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Radagon von der Goldenen Ordnung ist neben Königin Marika einer der zwei Hauptschurken aus dem 2022 erschienenen Videospiel Elden Ring. Gemeinsam mit der Eldenbestie erscheint er als finaler Bossgegner des Spiels.

Radagon ist der zweite Gefährte von Königin Marika und ein loyaler Krieger der Goldenen Ordnung. Er diente einst als Anführer ihres Goldenen Heers und als ihr Feldherr, bis er Königin Rennala, die Herrin des Hauses Caria, heiratete. Die beiden zeugten einige Kinder, bis Radagon in die Hauptstadt zurückkehrte, um Königin Marika zu heiraten und der zweite Eldenfürst der Zwischenlande zu werden. Auch mit ihr hatte Radagon einige Kinder, die als Halbgötter galten. In Wirklichkeit war Radagon jedoch nicht nur Marikas Ehemann, sondern ein Teil ihrer selbst, den Marika abgespalten hatte.

Er war dem Höheren Willen treu ergeben und selbst als Marika die größtmögliche Blasphemie beging, indem sie den Eldenring zertrümmerte, wandte Radagon sich nicht von der Goldenen Ordnung ab. Daher wird Radagon als letzter Verteidiger der Goldenen Ordnung in den Kampf geschickt, als der Befleckte den Fuß des Erdenbaums erreicht und der nächste Eldenfürst wird. Kurz vor dem Ziel sieht der Befleckte sich daher mit einem vorherigen Eldenfürsten konfrontiert, durch den die Gnade des Höheren Willen selbst pulsiert.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Radagon ist die männliche Hälfte der göttergleichen Königin Marika, die als Gefäß und Vertreterin der Goldenen Ordnung über die Zwischenlande regierte und den Höheren Willen der Goldenen Ordnung durchsetzte. Marika zertrümmerte sich schließlich selbst, so dass Radagon von ihr abgespalten wurde. Fortan diente Radagon als treuer Krieger der Goldenen Ordnung und führte Marikas Goldenes Heer an. An der Spitze seines Heers fiel er in das Seenland Liurnia ein.

Anstatt das Land zu erobern, verliebte Radagon sich jedoch in Königin Rennala, als die beiden auf dem Schlachtfeld aufeinander trafen. Radagon stellte die Eroberung daher ein und die beiden heirateten, so dass Frieden einkehrten. Radagon und Rennala hatten drei Kinder: Rykard, Ranni und Radahn. Schließlich aber verbannte Marika gemäß des Willens der Goldenen Ordnung ihren Gefährten, den ersten Eldenfürsten Godfrey.

Daraufhin verließ Radagon Rennala und ließ ihr zum Abschied ein Bernsteinei der Wiedergeburt zurück. Radagon kehrte nach Leyndell zurück und heiratete dort Königin Marika, so dass er zum zweiten Eldenfürsten wurde. Niemand wusste, dass Radagon in Wirklichkeit ein Teil Marikas war. Gemeinsam zeugten sie zwei weitere Kinder, Malenia und Miquella. Darüber hinaus wurden auch Radagons Kinder aus erster Ehe in die Königsfamilie aufgenommen und zu Halbgöttern ernannt.

Verteidiger der Goldenen Ordnung[]

MarikaHängtAmRing

Radagon ist Teil der gefangenen Marika

Schließlich überschlugen sich jedoch die Ereignisse und die Zwischenlande wurden ins Chaos gestürzt. Radagons Tochter Ranni tötete Godwyn, den Sohn von Marika und Godfrey. Darüber hinaus zertrümmerte Marika den Eldenring. der den Willen der Goldenen Ordnung verkörperte und das Anrecht, zu herrschen, bedeutete. Im Zuge der sogenannten Zertrümmerung begannen die diversen Nachfahren Marikas und Radagons, sich zu bekriegen und die Fragmente des Eldenrings an sich zu reißen, um als neuer Eldenfürst über die in Verheerung gefallenen Zwischenlande zu herrschen.

Mit der Zerstörung des Eldenrings hatte Marika sich jedoch gegen den Willen der Goldenen Ordnung gestellt – zudem stellte sie dadurch das vollständige Gegenteil zu Radagon dar, der nach wie vor ein treuer Verfechter der Goldenen Ordnung war. Radagons Versuche, den Eldenring wiederherzustellen, scheiterten. Daraufhin begann der Höhere Wille, selbst zu walten. Marika und Radagon wurden wieder zu einem einzelnen Wesen verschmolzen und am Fuße des gewaltigen Erdenbaums mit den restlichen Fragmenten des Eldenrings versiegelt. Eine unbestimmte Zeit kehren die Befleckten – denen einst die Gnade des Höheren Willen versagt wurde – in die Zwischenlande zurück.

RadagonPose

Radagon erhebt sich

Einer der Befleckten hat sich zum Ziel gesetzt, selbst der neue Eldenfürst zu werden und versammelt daher in Konfrontationen mit den Halbgöttern die einzelnen Fragmente des Rings. Um bis zur Kammer vorzudringen, in der der Eldenring sich befindet, beschließt der Befleckte jedoch, Hochverrat an der Goldenen Ordnung zu begehen und den Erdenbaum mit der Rasenden Flamme niederzubrennen. Tatsächlich gelingt es dem Befleckten dadurch, den Raum zu Fuße des Eldenbaums zu betreten, in dem Radagon und Marika in einem Körper an den zerstörten Eldenring gekettet sind. Um die Goldene Ordnung zu verteidigen, befreit der Höhere Wille Radagon jedoch.

Der fusionierte Körper stürzt daraufhin zu Boden und transformiert von Marikas weiblichen Körper in Radagons männlichen Körper. Sofort hebt Radagon den Hammer, mit dem Marika einst den Eldenring zertrümmerte. Sein Körper wird zudem vom Höheren Willen selbst gestärkt; die Gnade des Willen pulsiert in seinem Körper Mit dem Hammer wirft Radagon sich in den Kampf gegen den blasphemischen Befleckten, findet trotz seiner starken Angriffe jedoch den Tod. Als Radagon zu Boden bricht, löst sich die Gnade aus seinem Körper jedoch auf.

RadagonTod

Der getötete Radagon versinkt im Schatten

Zudem breitet sich ein Schatten um Radagon herum aus, als der Eldenring seine wahre Form – die der gewaltigen Eldenbestie – annimmt. Diese packt Radagons leblosen Körper und zieht ihn in die Tiefen des Schattens herab, bevor die Eldenbestie – die Inkarnation des Höheren Willen – selbst gegen den Befleckten antritt. Auch die Eldenbestie wird jedoch bezwungen, so dass es dem Befleckten möglich ist, den Eldenring zu reparieren und zum Eldenfürsten zu werden. Dafür interagiert er mit den gespaltenen Überresten Marikas, die im Gegensatz zu Radagon nicht von der Eldenbestie konsumiert wurden.

Aussehen[]

Radagon ist ein großgewachsener, muskulöser Mann mit langem, feuerroten Haar. Wie er früher aussah, ist nicht bekannt. In der Gegenwart ist Radagon nur noch ein Schatten seiner selbst. Seine Haut ist verhärtet, grau und brüchig. Seine Augen liegen in tiefen Höhlen und sind von Schatten bedeckt. Nach der Abspaltung von Marika klafft ein gewaltiges Loch in Radagons Körper und beinhaltet die gesamte linke Körperhälfte – dort, wo einst ein Teil seines Torsos sowie sein linker Arm waren, wabert nur ein düsteres Loch aus Schatten. Auch Radagons linker Arm besteht aus purem Schatten.

Die noch existenten Körperteile Radagons sind extrem brüchig und wirken wie Stein. Durch die diversen Risse in Radagons Körper wabert ebenfalls der Schatten; Muskelgewebe oder Organe sind nicht existent. Stattdessen treibt die Gnade des Höheren Willen in Form von goldenen Fragmenten durch Radagons Körper und scheint auch das zu sein, was ihm Leben verleiht und ihn antreibt. Radagons verbliebener Oberkörper ist nicht bedeckt. Er trägt allerdings einen schwarzen, zerrissenen Rock. In seinen Händen hält er Marikas Hammer, der genau wie Radagon selbst in Teilen mit goldener Gnade pulsiert.

Kräfte und Fähigkeiten[]

  • Marikas Hammer: Im Kampf schwingt Radagon Marikas Hammer. Diesen verstärkt er bei einigen Angriffen mit der Gnade der Ordnung, so dass ihm stärkere Angriffe möglich sind.
  • Gnade der Höheren Ordnung: Durch die Gnade kann Radagon mächtige Angriffe entfesseln. Diese schaden entweder allen Lebewesen in einem kreisförmigen Umfeld, oder aber in einer geraden Linie vor Radagon.

Galerie[]

Navigation[]

           Elden Ring -Schurken

Gottheiten
Höherer Wille | Rasende Flamme

Goldene Ordnung
Marika | Radagon | Godfrey | Maliketh | Eldenbestie

Halbgötter
Ranni | Radahn | Malenia | Morgott | Mohg | Rykard | Godrick

Befleckte
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Andere
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