“Hey, Jack. Du dachtest, der Tod würde dich retten. Solange ich dich nicht töte, wirst du nicht sterben! Also, wo ist der Chip?”
— Raymond übernimmt die Folter
Raymond O'Hara ist ein Schurke aus der 2002 veröffentlichten zweiten Staffel der Thrillerserie 24.
Er wurde von Brian Goodman dargestellt.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Raymond ist ein Mitglied des Killerkommandos unter Führung von Ronnie Stark, welches von Peter Kingsley auf Jonathan Wallace angesetzt wurde. Da Wallace einen Speicherchip bei sich trägt, der von der Gruppe geortet werden kann, wissen Stark und seine Schergen stets, wo er sich befindet. Sie machen ihn schließlich in einem Lagerhaus ausfindig, in dem er sich mit den Agenten Jack Bauer und Yusuf Auda zusammengetan hat. Es kommt daher zu einer Schießerei, in der Jack und seine Kameraden entkommen können, auch wenn Wallace von einem Treffer schwer verwundet wird. Da sie den Chip nicht erlangen konnten, setzt die Gruppe die Verfolgung fort.
Jagd auf Jack Bauer[]

Raymond findet Wallaces Leiche
Dem Chip-Signal folgend fährt Stark sein nun noch aus vier Personen bestehendes Team zu einer Klinik und setzt die Gruppe dort ab. Raymond führt die Männer in das Gebäude, wo Raymond den toten Wallace in einem Krankenbett findet. Da das Signal schwächer wird, erkennen sie, dass Jack mit dem Chip geflohen sein muss und folgen ihm sogleich eilig. Es ist allerdings Stark, der Jack schließlich überwältigt. Als Raymond und der Rest zu ihm aufholen, behauptet Stark gut gelaunt, dass sie Jack dann wieder ins Gebäude tragen sollten. Stark und sein Team wollen nun den Keller der Klinik nutzen, um Jack dort zu verhören und zu erfahren, wo sich der Mikrochip befindet. Dabei geht Stark äußerst brutal vor und ist bereit, Jack bis an den Rand des Todes zu foltern.
Raymond hält sich vorerst zurück und überlässt Stark das Verhör. Als er von Kingsley angerufen wird und dieser mit Stark sprechen will, reicht er diesem den Hörer weiter. Nachdem Kingsley und Jack zu keiner Übereinkunft kommen, setzt Stark die Folter daraufhin fort und sieht es als persönliche Herausforderung an, Jack zu brechen. Seine Rücksichtslosigkeit beunruhigt Raymond und den anderen Killer, aber Stark verbittet sich jede Einmischung. Als Jack vor Schmerz das Bewusstsein verliert und Ronnie vorschlägt, ihm eine Minute Erholung zu gewähren, lehnt Stark auch dies ab. Stattdessen befiehlt er Raymond, Jack mit einem Elektroschocker zu traktieren und als Ronnie entgegnet, dass Jack ihnen tot nicht von Nutzen ist, entreißt Stark ihm den Schocker wütend und nutzt ihn selbst.

Raymond droht dem Arzt
Dies hat allerdings zur Folge, dass Jacks Herz aussetzt und die Killer geschockt erkennen, dass sie zu weit gegangen sind. Erste-Hilfe-Maßnahmen zeigen keine Wirkung, so dass Davis nach oben in die Klinik gehen muss und einen Arzt zwingen muss, in den Keller zu kommen und ihnen zu helfen. Im selben Moment ruft Kingsley erneut an und Stark ruft Raymond barsch zu, dass er mit ihm sprechen soll. Raymond sieht sich gezwungen, Kingsley von der aktuellen Situation zu berichten und Kingsley impliziert, dass Stark selbst aus dem Weg geräumt werden muss, falls er sich als Belastung erweist. Nachdem das Telefonat beendet ist, richtet Raymond seine Pistole auf den entsetzten Arzt und warnt ihn, dass er den Keller nicht lebend verlassen wird, falls er Jack nicht wiederbeleben kann.
Stark selbst wird nun immer verzweifelter in seinen Versuchen, Jack wiederzubeleben und wird immer besorgter, als er erkennt, dass es ihm nicht gelingt. Umso erleichterter ist er, als es dem herbeigerufenen Arzt gelingt, Jacks Herz wieder in Gang zu setzen. Zufrieden wendet er sich nun Raymond zu und fragt ihn, was Kingsley wollte. Raymond entgegnet, dass Kingsley ihn soeben befördert hat. Da Starks Rücksichtslosigkeit sie fast alles gekostet hätte, feuert Raymond ihm auf Kingsleys Befehl hin einen Schuss ins Herz und tötet ihn. Raymond selbst übernimmt nun die Folter und flüstert dem geschwächten Jack zu, dass dieser sich nicht durch den Tod der Situation entziehen kann und dass Jack nur sterben wird, wenn Raymond ihn tötet. Raymond lässt den Arzt nun ein Mittel vorbereiten, dass das Zwerchfell lähmt und das Opfer langsam ersticken lässt.

Raymond wird von Jack getötet
Ein weiterer Anruf Kingsleys lenkt ihn allerdings ab und Raymond verlässt kurz den Raum, um zu telefonieren. Der Arzt nutzt dies aus, um Jacks Fesseln zu lösen und als Raymond erneut an Jack herantritt, ist dieser bereit. Er beginnt, eine Antwort zu flüstern, so dass Raymond sich über ihn beugt, um sie zu verstehen. Der Arzt nutzt dies aus, attackiert Raymond von hinten und injiziert ihm eine tödliche Überdosis des Mittels, mit der er Jack foltern lässt. Sofort geht Raymond keuchend zu Boden und Jack kann sich endgültig befreien. Er nimmt Raymonds Pistole an sich und tötet die anderen Wachen, bevor er sich Raymond selbst widmet. Er stellt klar, dass dieser einen langsamen, qualvollen Tod sterben wird und dass Jack ihm einen schnellen Tod gewähren wird, wenn er verrät, mit wem er soeben telefoniert hat. Raymond keucht Kingsleys Namen, woraufhin Jack ihn mit zwei Schüssen tötet.