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Version vom 21. Oktober 2019, 19:49 Uhr

“Ich habe auf dich gewartet und nun ist es so weit. Ich gedenke, die Erde endlich von deiner Last zu befreien, du widerlicher Abartiger!”

— Rience zu Geralt, Das Erbe der Elfen

Der Magier Rience ist ein Schurke aus den von Andrzej Sapkowski geschriebenen Hexer-Romanen. Er taucht zum ersten Mal in dem 1994 veröffentlichten Roman Das Erbe der Elfen auf.

Rience ist ein Zauberer-Renegat und nilfgaardischer Agent. Er ist der Schüler und Handlanger des Magiers Vilgefortz und von diesem mit der Suche nach der jungen Ciri beauftragt worden. In seiner Suche geht er systematisch Gerüchten über ihren Aufenthaltsort nach und gerät dabei auch an Ciris Freunde und Beschützer wie Geralt von Riva oder Yennefer von Vengerberg. Nachdem Vilgefortz und seine Verbündeten vom Kaiserreich Nilfgaard geächtet werden, versucht Rience gemeinsam mit dem Verräter Stefan Skellen und dessen Begleitern Ciri zu finden, was jedoch seinen Tod durch die Hand Ciris zur Folge hat.

Biographie

Vergangenheit

Rience studierte zwei Jahre lang an der Zauberschule in Ban Ard. Nachdem man in wegen kleinerer Diebstähle erwischt hatte, wurde er der Schule verwiesen und ließ sich vom Nachrichtendienst von Kaedwen anwerben. Wegen Schulden wurde er in Cintra verhaftet und ins Gefängnis gesteckt, wurde aber von einer anonymen Person freigekauft, die seine Schulden bezahlte. Tatsächlich war Rience zu dem Schüler des mächtigen Magiers Vilgefortz von Roggeveen geworden, der seine magische Ausbildung fortsetzte. Als ausgesprochener Sadist unterstützte Rience Vilgefortz auch in dessen Menschenexperimenten.

Rience knüpfte auf Vilgefortz' Geheiß Kontakte nach Nilfgaard und ermöglichte Kaiser Emhyr so den Kontakt mit Vilgefortz. Da Vilgefortz ein Bündnis mit Nilfgaard schluss, wurde auch Rience als nilfgaardischer Agent aktiv und tauchte nach dem Krieg zwischen Nilfgaard und den Nördlichen Königreichen mit enormen Geldmitteln in Sodden, Angren und Brugge auf, wo er für Kaiser Emhyr und Vilgefortz nach einem jungen Mädchen, Cirilla, der ehemaligen Prinzessin von Cintra, die nach dem Fall Cintras verschollen war, suchte. In seiner Suche ging er äußerst skrupellos vor und suchte zuerst die Druiden vom angrenischen Kreis auf, da diese Kriegswaisen aufnahmen, und folterte und massakrierte einen der Druiden. Bei einer Bauernfamilie im Flussland ging er ähnlich vor.

Das Erbe der Elfen

Verhör von Rittersporn

Da er erfahren hat, dass der Barde Rittersporn eine Ballade über den Fall von Cintra vorträgt und eine Figur darin Ciri ziemlich ähnelt, sucht Rience einen von Rittersporns Auftritten unter einer Eiche an einer Landstraße auf. Da zu viele Zuschauer da sind, als dass Rience Rittersporn alleine sprechen kann, folgt Rience ihm nach dem Vortrag in die nächste Stadt und sucht ihn, nachdem er die Fährte kurz verloren hat, dann in einem Bordell auf. Zu Beginn des Gesprächs gibt er sich äußerst freundlich und fragt interessiert nach den wahren Schicksalen der Personen aus Rittersporns Ballade, welche er als Geralt, Yennefer und Ciri ausgemacht hat. Er ist insbesonders an Ciris Schicksal interessiert und bietet Rittersporn im Gegenzug für seine Informationen einen Beutel Münzen um "die Kunst zu fördern". Rittersporn wird allerdings skeptisch und fragt sein Gegenüber nach seinem Namen, woraufhin Rience sich vorstellt. Rittersporn liefert Rience dennoch keinerlei Antworten auf seine Frage nach Ciri und ob sie das Massaker von Cintra überlebt hat, was zur Folge hat, dass Rience beginnt, Rittersporn zu drohen.

RienceFoltertRittersporn

Rience foltert Rittersporn

Dieser springt auf und flieht durch eine geheime Falltür, wird dabei aber von Rience verfolgt und mit einem Zauberspruch gelähmt. Rience und zwei Handlanger schleppen ihn in den Stall des Bordells, wo sie seine Hände fesseln und ihn an den Händen aufhängen. Das Seil ist dabei so befestigt, das ein heftiger Zug daran schweren Druck auf Rittersporns Hände ausüben würde. Nachdem Rittersporn wieder zu sich gekommen ist, lässt Rience einen seiner Handlanger aus purem Sadismus und zu Demonstrationszwecken an dem Seil ziehen, was Rittersporn schwere Schmerzen bereitet. Erneut fordert Rience nun, dass Rittersporn seine Fragen beantwortet und droht, dass er merken wird, sobald Rittersporn lügt. Er entfernt den lähmenden Bann, der verhindert, dass Rittersporn spricht, und erkundigt sich ein weiteres Mal, ob Ciri das Massaker von Cintra überlebt hat.

Da Rience sofort merken wird, wenn Rittersporn lügt, umschreibt der Barde die Wahrheit so, dass er Riences Fragen nur indirekt beantwortet. Verärgert nimmt Rience dies zur Kenntnis und will wissen, wo der Hexer Geralt sich verbirgt. Er stürzt sich sofort auf Rittersporn nächste Antwort und präzisiert seine Frage, so dass Rittersporn kein Ausweg als die Wahrheit mehr bleibt. Bevor Rittersporn antworten kann, stürmt jedoch die Zauberin Yennefer in den Stall und tötet beide Handlanger. Nach einem kurzen magischen Gefecht, in dem Rience Yennefer klar unterlegen ist, ergreift Rience die Flucht und flieht durch ein Portal, dass aus der Ferne von Vilgefortz geöffnet wurde. Yennefer traut sich zwar nicht, ihm an den unbekannten Ort hinterher zu springen, da sie dort einen mächtigen Zauberer wittert, aber schleudert Rience einen Hitzeschwall hinterher, der den Magier trifft und verbrüht, bevor das Portal sich endgültig schließt. Fortan hat er eine Brandwunde auf der linken Wange.

Konfrontationen mit Geralt

Rience erkundigt sich fortan in Temerien nach dem Hexer Geralt von Riva, der eine besondere Beziehung zu Ciri hat, und erfährt, dass dieser auf den Schiffen von Malatius und Grock angeheuert wurde um die Flussschiffer vor einem Wassermonster namens Sägmaul zu beschützen. Rience erkundigt sich, ob Geralt von einer weißhaarigen Minderjährigen begleitet wird. Er lässt verlauten, dass er gutes Geld für den Hexer bezahlt, was einige Halunken dazu treibt, sich als temerische Soldaten zu verkleiden, um Geralt zu verhaften, was jedoch unterbunden wird, als ein mit Geralt befreundeter redanischer Söldner die "Verhaftung" unterbindet und direkt darauf das Schiff von dem Sägmaul angegriffen wird.

GeraltSchlägtRience

Geralt schlägt Rience zusammen

Rience erhält schließlich Befehle aus Nilfgaard und wird aufgefordert, sich nicht länger mit Geralt abzugeben und ihn stattdessen ermorden zu lassen. Zu diesem Zweck heuert er die Michelet-Brüder an und bietet ihnen 100 Novigrader Kronen an, wenn es ihnen gelingt, Geralt zu töten. Da Toublanc Michelet, mit dem Rience verhandelt skeptisch wird, dass Rience ihn für einen scheinbar einfachen Job bezahlen will, fordert er das Doppelte der Belohnung. Rience willigt nach kurzem Schweigen ein. Zeitgleich macht sich Geralt mit der Zauberin Philippa Eilhart in Oxenfurt auf der Suche nach Rience. Gerade, als Rience die Gebrüder Michelet durch die nächtlichen Straßen führt, trifft er auf Geralt.

Während die Michelets, die auf den geeigneten Moment warten, sich noch im Schatten verstecken - aber dennoch von Geralt wahrgenommen wurden - tritt Rience offen auf die Straße und behauptet höhnisch, dass es Angenehm ist, Jagd auf Geralt zu machen, da dieser von selbst zum Jäger kommt. Geralt entgegnet, dass er von Rience dasselbe sagen könnte. Rience erkennt, dass Geralt durch seinen Verbündeten Myhrmann, der das Amulett verwahrt, mit dem Rience mit Nilfgaard in Kontakt tritt, von Riences Plänen erfahren haben muss. Er behauptet verächtlich, dass er die Erde nun von Geralt reinigen wird, woraufhin dieser entgegnet, dass Rience nur ein Werkzeug ist und er wissen will, wer ihn angeheuert hat. Rience wird ausfallend und behauptet, dass er Geralt dies nicht verraten wird.

Stattdessen verrät er Geralt, dass er weiß, wo Yennefer und Ciri sich verbergen und dass er sich um beide kümmern und ihnen ein schreckliches Ende bereiten wird, nachdem er Geralt getötet hat. Rience feuert nun eine Welle lähmender Energie auf Geralt, die dieser aber mit seinem runenbesetzten Schwert abwehrt. Rience zögert kurz, flieht dann aber in die Straßen von Oxenfurt, während die Michelets aus dem Hinterhalt hervorschnellen und Geralt angreifen. Obwohl sie alle im Kampf von Geralt besiegt werden, haben sie Rience Zeit erkauft. In seiner Panik nutzt Rience sein Medaillon und ruft ängstlich um Hilfe, so dass sofort ein Portal erscheint. Bevor Rience durch dieses hechten kann, wird er aber von Geralt gepackt, der ihm mehrere Schläge verpasst, doch bevor er Rience verhören kann, strömt eine mächtige Kraft durch das Portal. Rience macht sich diese Kraft zunutze, lässt stählerne Stacheln aus seinen Fingern ausfahren und rammt sie in Geralts Brust und Schulter. Rience rappelt sich auf und kann erfolgreich durch das Portal fliehen, welches sich direkt danach schließt.

Zeit der Verachtung

In Kooperation mit Kaiser Emhyr von Nilfgaard, der die Nördlichen Königreiche schwächen will, beruft Vilgefortz ein Treffen der Zauberer auf der Halbinsel Thanedd ein, wo er mit anderen nilfgaardtreuen Zauberern die Magier, die den Nördlichen Königreichen treu sind, ermorden will. Rience wird beauftragt, sich mit dem nilfgaardischen Ritter Cahir und dem Scoia'tael-Trupp von Isengrim Faoiltiarna zu treffen; es ist ihre Aufgabe, während dem Angriff Ciri zu finden und zu fangen. Sie betreten gemeinsam ein Schiff, welches Thanedd ansteuert und welches von Rience mit einem magischen Nebel getarnt wird.

Sie erreichen eine unterirdische Kammer in der Halbinsel, von wo aus Rience, Cahir und die Scoia'tael die Festung Garstang auf der Halbinsel stürmen. Dort sind mittlerweile jedoch Gefechte ausgebrochen, da die Magier der Nördlichen Königreiche von Vilgefortz' Verrat Bescheid wussten. In dem Chaos in Garstang können Rience und einige Scoia'tael Ciri ausfindig machen und sie kurzzeitig in die Enge treiben, doch Ciri rettet sich mit einem Sprung aus dem Fenster. Nachdem Ciri verschwunden und das Chaos in Garstang abgeklungen ist, trifft sich Rience mit Schirrú, einem weiteren Handlanger von Vilgefortz. Dieser übergibt Rience einige Dokumente, die er zuvor gestohlen hatte. Da Vilgefortz Kaiser Emhyr versprochen hatte, ihm Ciri zu bringen, reisen Rience und Schirrú nach Brugge, wo sie eine junge Frau entführen, die grob auf Ciris Beschreibung passt.

Nachdem Rience ihr einen Trank eingeflößt und sie betäubt hat, bringen Rience und Schirrú sie in das nilfgaarder Fort Nastrog, wo sie die falsche Ciri an die Nilfgaarder übergeben. Allerdings ist weder Rience noch Vilgefortz bewusst, dass Kaiser Emhyr ganz genau weiß, wie Ciri in Wirklichkeit aussieht. Während er die ihm gebrachte Frau in der Öffentlichkeit als Ciri anerkennt, da es seinen Plänen dient, stempelt er gleichzeitig Vilgefortz, Rience und Cahir als Verräter ab und verurteilt sie in Abwesenheit zu Folter und Tod.

Der Schwalbenturm

Vorbereitungen

Da Nilfgaard Geheimdienst nun nach Vilgefortz und Rience sucht, kehrt Rience an die Seite seines Meisters zurück und reist in Vilgefortz' geheimes Schloss, Stygga, wo er seinem Meister vorerst weiter zur Hand geht. Nachdem Yennefer von Vengerberg durch ein Portal nach Stygga gebracht und von Vilgefortz gefangen genommen wurde, übernimmt Rience mit sadistischer Freude die Rolle des Kerkermeisters um sich an ihr zu rächen. Allerdings trägt Yennefer ein verstecktes Stilett mit sich, mit dem sie Rience auch fast umbringen kann, bevor er sie mit Magie von sich schleudert und sie verprügelt, bis Vilgefortz erscheint und ihn davon abhält.

Nach einiger Zeit im Untergrund nimmt Rience als Teleprojektion Kontakt mit Vattier de Rideaux, dem Chef des nilfgaardischen Geheimdiensts, auf. Rideaux ist wütend, den Zauberer zu sehen, doch Rience versichert ihm, dass er und Vilgefortz noch immer auf der Seite von Emhyr und Nilfgaard stehen. Er behauptet, dass die Täuschung bezüglich Ciri in gutem Willen geschah, da Vilgefortz scheinbar befand, dass eine falsche Ciri besser wäre als keine, nachdem die echte verschwunden war. Vattier bezeichnet dies jedoch als beleidigende Lüge und wendet sich ab. Rience bittet ihn jedoch, zu bedenken, dass er und Vilgefortz noch von Nutzen sein könnten und verrät, dass sie wissen wo sich Cahir - den Emhyr um jeden Preis in Gewahrsam bringen will, um ein Exempel zu statuieren - aufhält. Im Gegenzug für diese Information möchte Rience jedoch von Vattier wissen, wo der seit einiger Zeit verschwundene nilfgaardische Untersuchungsführer Stefan Skellen steckt und was dieser plant. Diese Informationen erhält er auch.

Verfolgung von Ciri

Mit den von Vattier erhaltenen Informationen ist Rience in der Lage, Skellens Trupp aufzuspüren. Da diese den Kopfgeldjäger Leo Bonhart verfolgen, der Ciri gefangenhält, nutzt Rience einen Zauber um sich unsichtbar zu machen und somit unter Skellens Truppen zu wandeln. Allerdings spürt die Telepathin Kenna, ein Mitglied von Skellens Trupp, Riences Anwesenheit und warnt Skellen, so dass dieser einen Hinterhalt vorbereitet. Es gelingt der Gruppe so tatsächlich, den unsichtbaren Rience zu überwältigen und zu fesseln. Die Telepathin dringt dabei in Riences Gedanken ein, so dass er keine Magie wirken kann. Als Rience klar wird, dass ihm Folter droht, wird er panisch und schreit, dass er der Gruppe auf Befehl von Vilgefortz folgt und dass er Bonhart Ciri abluchsen soll, bevor Skellen es tun kann, da Skellen - als Verräter gegenüber Nilfgaard - Ciri tot will, Vilgefortz sie aber lebendig braucht.

Da das glühende Eisen, mit dem Rience gefoltert werden soll, nun heiß ist, will Rience panisch ein wichtige Information verraten um sich der Folter zu entziehen. Bevor er dies tun kann, reiten aber Bonhart und Ciri in das Dorf ein. Rience wird von seinen Fesseln befreit und Skellen lässt Bonhart und Ciri in den Raum treten, woraufhin Ciri Rience sogleich aus Thanedd erkennt. Hämisch heißt er sie willkommen und offenbart ihr das Versprechen, Ciri aufs Äußerste zu foltern, das er Yennefer gegeben hat, nachdem diese ihn einst bei ihrer Konfrontation im Stall verletzt hatte. Während des Gesprächs aktiviert sich schließlich Riences Xenogloss, durch den Vilgefortz zu den Männern spricht. Vilgefortz schließt ein Bündnis mit Skellen und Bonhart und Rience offenbart auf Vilgefortz' Geheiß, dass sich in Skellens Einheit ein Verräter, Neratic Cekas, befindet.

RienceStirbt

Ciri tötet Rience

Während des Gesprächs der Männer kann Ciri, die in der Zwischenzeit draußen von Skellens Männern bewacht wurde, mit Hilfe von Cekas entkommen. Sogleich beginnen Rience, Skellen und sein Trupp sowie Bonhart, die umliegenden Regionen nach Ciri zu durchsuchen, finden aber keine Spur. Zur selben Zeit hört Vilgefortz auch auf, durch den Xenogloss mit ihnen zu sprechen. Nach drei Wochen ohne Ergebnisse können sie schließlich Ciris Spur aufnehmen. Die vierzehn Männer, eingeschlossen Bonhart, Rience und Skellen, verfolgen die Spuren in eine eisige Seenlandschaft, deren Seen mittlerweile zugefroren sind. Da Riences Xenogloss seit Ciris Flucht nicht mehr zu ihnen spricht, gehen sie davon aus, dass Vilgefortz sie nach Ciris Flucht im Stich gelassen hat. Während sie reiten, überlegt Rience besorgt, ob die beiden anderen Männder sich wohl an das Abkommen halten werden, oder ihre jeweiligen Pläne gegenüber Ciri durchsetzen werden, sobald sie sie in den Händen haben.

Die Spuren Ciris ergeben, dass diese geradewegs über einen tiefen, gefrorenen See geritten ist und die Gruppe nimmt sogleich den selben Weg. Skellen teilt seine Männer nun auf und schickt Bonhart mit Rience und einigen anderen zur anderen Seite des Ufers. Nachdem fast alle von Skellens verbliebenen Männern desertieren, ruft dieser Bonhart und Rience mit ihren Begleitern aber wieder zurück. Schließlich wollen die insgesamt zehn Verbliebenen sich aufs Eis wagen, erkennen aber, dass es für die Pferde zu dünn ist und sitzen daher ab. Trotz des Nebels, der aufgezogen ist, marschieren sie aufs Eis. Erst als sie einige Minuten auf das Eis gegangen sind, wird ihnen offenbart, dass sie geradewegs in einen Hinterhalt Ciris gelaufen sind. Diese hat sich mittlerweile Schlittschuhe angelegt und verbirgt sich im Nebel.

Ciri rast nun aus dem Nebel heraus heran, schlägt zu und verschwindet wieder. Die Männer haben ihr nichts entgegenzusetzen, so dass sie einen nach dem anderen eliminieren kann. Als Ciri auf ihn und Rience zurast, kann Skellen Rience gerade noch rechtzeitig mit sich zu Boden reißen. Daraufhin wendet der verzweifelte und wütende Skellen sich Rience zu und befiehlt ihm, zu handeln, doch als Rience einen Feuerball werfen will um das Eis zwischen ihnen und Ciri zu trennen, gelingt ihm das nicht vollständig. Stattdessen spaltet das Feuer das Eis unter ihnen, so dass alle in das eiskalte Wasser stürzen. Rience kann sich am Eisrand festhalten und bittet Boreas Mun, einen der Handlanger, schwach, ihn an Land zu ziehen, doch dann hält Ciri vor ihnen an. Rience fleht auch Ciri um Hilfe an, doch Ciri erinnert ihn an sein Versprechen und rast ihm mit den Schlitschuhen über die Finger und hackt sie ab, so dass Rience schreiend ins Wasser hinabsinkt und ertrinkt. Kurz darauf aktiviert sich Riences Xenogloss wieder - Vilgefortz hatte konstant versucht, wieder Kontakt zu ihnen aufzunehmen, doch der Xenogloss war beschädigt. Für Rience kommt dies jedoch zu spät und er ertrinkt im eiskalten Wasser.