Schurken Wiki
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“Wir haben von der Bombe gewusst, schon seit Wochen. Wir haben dafür die Grenzen geöffnet und ihren Weg ins Land genau verfolgt. Wir haben zugelassen, dass sie durch den Zoll geschmuggelt wird. Wir haben die Terroristen von Second Wave operieren lassen, ungehindert... [...] Ihre Verteidigungspolitik ist viel zu passiv! Wir brauchen mehr Ressourcen! Nicht doch, nein, ich will ihnen nur auf die Sprünge helfen...”

— Stanton offenbart Palmer die Wahrheit

NSA-Direktor Roger Stanton ist ein zentraler Schurke aus der 2002 veröffentlichten zweiten Staffel der Thrillerserie 24.

Als NSA-Direktor ist Stanton verantwortlich für die Suche nach dem nuklearen Sprengsatz, mit dem die islamistische Terrorgruppe Second Wave Los Angeles zerstören will. Allerdings gedenkt Stanton – der Kopf einer Verschwörung innerhalb der Regierung gegen Präsident David Palmer – den geplanten Anschlag zum eigenen Vorteil zu nutzen. Da er einen Kurswechsel in der amerikanischen Verteidigungspolitik erwirken will, sabotiert Stanton absichtlich die Suche nach der Bombe, damit diese erst im letzten Moment entschärft werden kann und der Bevölkerung die Bedrohung durch den Nahen Osten deutlich gemacht wird. Entsprechend erweist er sich in Krisenzeiten als Gegenspieler des Präsidenten, der mit dem Leben von Millionen von Bürgern spielt, um seine Ziele zu erreichen.

Er wurde von Harris Yulin dargestellt, der später auch Sir Crispin Crandall in The Blacklist darstellte. Im Deutschen wurde er von Friedrich Georg Beckhaus synchronisiert.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Roger Stanton ist während der Präsidentschaft von David Palmer der Direktor des Nachrichtendiensts NSA. Während seiner Amtszeit berief er Eric Rayburn als Vizechef der Institution ein. Nach Amtsantritt von Präsident Palmer zeigten sich schnell Differenzen in den Ansichten von ihm und Stanton wie hinsichtlich bestimmter Punkte verfahren werden sollte. So zog Stanton es vor, die Nachrichtendienste stärker zu finanzieren und einen härteren Kurs gegenüber nahöstlicher Nationen zu fahren, die Stanton als Feinde ansah. Umso verheerender fand Stanton die Entscheidungen, die Palmer im Zuge seines Amtes traf und sah es als notwendig an, radikale Schritte zu gehen, um die Verteidigungspolitik der Vereinigten Staaten zu beeinflussen. Stanton knüpfte zu diesem Zweck mit Sherry Palmer, der Ex-Frau des Präsidenten, die auf Rache aus war.

Mit Sherrys Hilfe fand Stanton Gleichgesinnte in Politik, Militär und Regierung, die sich seinem Komplott gegen Palmer anschlossen. Zu jenen, die Stanton unterstützten, gehörten Senator Bruce Glick und Colonel Samuels, der Leiter der geheimen Coral Snake-Einheit. Stanton kam auch in Kontakt mit dem Geschäftsmann Peter Kingsley, der von einem geplanten Anschlag mit einem nuklearen Sprengsatz berichtete, den die islamistische Terrororganisation Second Wave in Los Angeles zünden wollte. Sowohl Stanton als auch Kingsley sahen in diesem geplanten Attentat eine Chance, ihre Ziele zu erreichen. Um der Bevölkerung und auch der Regierung die Bedrohung durch den islamistischen Terror zu verdeutlichen, ließ Stanton zu, dass die Verschwörer die für die Bombe benötigten Komponenten in die Staaten schmuggeln und sie dort fertigstellen konnten.

Stanton sorgte dafür, dass die Terroristen quasi freie Hand hatten, ließ sie aber von Colonel Samuels' Coral Snakes beschatten. Diese hatten die Aufgabe, die Bombe bis kurz vor der geplanten Zündung zu beschatten und sämtliche Versuche der Behörden zu vereiteln, die Terroristen zu stoppen. Erst unmittelbar vor der Detonation sollten die Coral Snakes zuschlagen, die Terroristen ausschalten und die Bombe entschärfen, so dass man der Öffentlichkeit verkünden könnte, Los Angeles wäre nur knapp der Zerstörung durch islamistische Terroristen entgangen. Auf diese Art und Weise sollte ein Umdenken in der Außenpolitik erzwungen werden. Stanton war allerdings nicht klar, dass Kingsley andere Pläne hatte und die Detonation der Bombe erwirken wollte, um die USA in einen Krieg mit dem Nahen Osten zu verwickeln, um die dortigen Ölgeschäfte übernehmen zu können.

Daher war auch einer der Coral Snakes, Captain Jonathan Wallace insgeheim beauftragt worden, die Explosion des nuklearen Sprengsatzes sicher zu stellen. Schließlich war der Tag gekommen, an dem Second Wave den Sprengsatz zünden wollte. Entgegen Stantons Hoffnung hatten die amerikanischen Geheimdienste allerdings doch von diesem Plan erfahren und insbesondere die Antiterroreinheit C.T.U. hatte begonnen, nach dem Sprengsatz zu suchen. In einer Kommandozentrale im Ferienhaus des Präsidenten hatten auch Palmer und sein engster Kreis begonnen, das Krisenmanagement zu aktivieren und sich eng mit den einzelnen Nachrichtendiensten auszutauschen. Auch Stanton wurde schließlich einberufen, um von der Kommandozentrale aus die Suche nach der Bombe zu koordinieren.

Verschwörung gegen Palmer[]

StantonTrifftPalmer

Stanton erscheint in der Kommandozentrale

Nachdem Stantons Vize Eric Rayburn bereits eigenmächtig gehandelt hat und dafür entlassen wurde, wird auch Roger im Zuge der Krise schließlich in die Kommandozentrale eingeladen. Bereits bei seiner Begrüßung an Präsident Palmer bezeichnet er Rayburns Verhalten als inakzeptabel und möglicherweise sogar kriminell. Stanton übernimmt nun die Koordinierung der Suche nach der Bombe und er und Palmer kommen schnell auf ein geplantes Treffen mit dem Botschafter der Nation, aus der auch der Terrorist Syed Ali stammt. Zwar hat dieser nachrichtendienstliche Kooperation vorgeschlagen, aber Stanton behauptet abweisend, dass es dem Mann lediglich darum geht, sich der Welt als kooperativ zu präsentieren und Zugriff auf die nachrichtendienstlichen Informationen der USA erlangen will.

Dies gibt Palmer zu denken aber dennoch beschließt er, den Botschafter zumindest zu treffen. Roger sowie Palmers Beraterin Lynne Kresge wohnen dem Treffen zwischen Palmer und dem Botschafter bei. Wie von Stanton erwartet bitten die Botschafter im Zuge des Gesprächs, Geheiminformationen beider Länder auszutauschen. Nachdem das Gespräch beendet ist, warnt Stanton Palmer sogleich, dass sie die Informationen nicht teilen können, da die amerikanischen Geheimdienste Agenten im Land haben und diese dadurch gefährdet wären. Er warnt zudem, dass er dem Botschafter nicht traut und dass nicht sicher ist, ob sein Land Second Wave nicht insgeheim unterstützt. Auch Lynne pflichtet Stanton bei und bezeichnet den vorgeschlagenen Austausch als zu riskant.

StantonMisstrautBotschafter

Stanton misstraut dem Botschafter

Nichtsdestotrotz beschließt Palmer, dem Austausch zuzustimmen, nachdem brisante Teile aus den Daten entfernt wurden. Stanton ist nicht zufrieden, da das Ganze seiner Meinung nach ein einseitiger Tausch sein sollte. Ohne Palmers Wissen aktiviert Stanton daraufhin auch geheime Aktivposten, um einen Sprengsatz im Helikopter des Botschafters zu platzieren. Sowohl der Botschafter als auch sein Assistent kommen somit nur Minuten nachdem ihr Helikopter gestartet ist ums Leben. Gegenüber Palmer täuscht Stanton Unwissen vor und behauptet, dass er eine großflächige Ermittlung anstoßen wird.

Palmer kann dabei bereits nicht ausschließen, dass jemand in der U.S.-Regierung beteiligt war. Stanton erregt später auch Palmers Ärger als dieser herausfindet, dass Stanton die Evakuierung von Militärpersonal aus Los Angeles angeordnet hat. Dies hat Stanton getan, um Panik zu säen und die Bemühungen der Behörden zu sabotieren. Palmer widerruft den Evakuierungsbefehl und Stanton gibt sich reumütig und entschuldigt sich; er behauptet, Pläne in Gang gesetzt zu haben, die Eric Rayburn ihm übermittelt hatte und die er für authentische Anweisungen Palmers hielt. Ungefähr zu dieser Zeit erscheint auch Sherry Palmer in der Kommandozentrale. Sie warnt den Präsidenten, dass es innerhalb seiner Regierung eine Verschwörung gibt und verspricht ihm, herauszufinden, wer beteiligt ist. Dabei verfolgt sie das Ziel, nach und nach Palmers Vertrauen zurückzugewinnen und dies im Sinne der Verschwörer um Stanton zu nutzen.

StantonTrifftSherry

Stanton wird Sherry Palmer vorgestellt

Zu Rogers Ärger stellt ihm Palmer als "Unterstützung" fortan seinen Stabschef Mike Novick zur Seite, so dass Roger fortan stärker auf die Finger geschaut wird. Tatsächlich befürchtet Palmer nach dem Unfall mit dem Hubschrauber und Sherrys Warnung, dass Roger ein Vertreter der Verschwörung gegen ihn sein könnte. Einige Zeit später lernt Stanton auch erstmals "offiziell" Sherry Palmer kennen. Um weitere Probleme für die Ermittlungen zu erwirken, veranlasst Roger auch die Freilassung des unter Arrest stehenden Reporters Ron Wieland, der sich erschlossen hat, dass es einen Anschlag geben soll, der dies der Öffentlichkeit aber nicht preisgeben sollte. Wie von Stanton erwartet wendet Wieland sich mit seinen Vermutungen und einem Bericht über seine unrechtmäßige Verhaftung sogleich an die Öffentlichkeit.

Als Palmer das nächste Mal mit Stanton spricht, hat er bereits von der Involvierung von Colonel Samuels und den Coral Snakes erfahren. Stanton gibt vor, weder Samuels noch seine Gruppe zu kennen und behauptet, dass das Verteidigungsministerium hinter den Coral Snakes stecken könnte. Er verspricht dem misstrauischen Palmer, der Sache nachzugehen. Nachdem Stanton den Raum verlassen hat verrät Palmer Novick und Sherry, dass er Stanton nicht länger vertraut und dass er ihn verhaften lassen wird, sobald er handfeste Beweise für dessen Verrat hat. In einem ruhigen Moment ruft Sherry daher Stanton an, um ihn vor den Entwicklungen zu warnen. Sie verrät, dass er aufgeflogen ist und dass Palmer bereits einen Haftbefehl gegen ihn erwirken lässt. Sie bittet Stanton aber, durchzuhalten und Schweigen zu bewahren – insbesondere über Sherrys Beteiligung – damit der Plan nicht gefährdet wird und Sherry ihre Position halten kann.

Entmachtung[]

StantonVerhaftet

Stanton wird verhaftet

Da das Justizministerium zurückmeldet, dass die Indizien gegen Stanton für einen Haftbefehl nicht ausreicht, beschließt Palmer in Rücksprache mit Novick, andere Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen dass er die Suche nach der Bombe nicht weiter sabotiert. Auch wenn es nicht durch das Gesetz gedeckt ist, befiehlt Palmer daher, dass Stanton von der Militärpolizei in Gewahrsam genommen wird. Stanton bemerkt bereits, dass etwas nicht stimmt, da seine Zugangscodes plötzlich nicht länger akzeptiert werden. Nur kurz darauf betreten drei uniformierte Soldaten die Kommandozentrale und verhaften Stanton wegen Verdachts auf Landesverrat.

Stanton ist entrüstet und überrascht, kann aber lediglich Folge leisten, als er abgeführt wird. Er wird in einen abgeschotteten Raum auf dem Gelände der Kommandozentrale gebracht, wo er von Palmer über die Verschwörung ausgefragt und verhört wird. Trotz seiner misslichen Situation bleibt Stanton betont ruhig und leugnet jegliches Wissen oder Beteiligung an der Verschwörung. Selbst als Palmer mit der Todesstrafe für Stantons Verbrechen droht und eine lebenslange Haftstrafe als beste Option für Stanton darstellt, bleibt dieser noch ruhig. Schließlich verspricht Palmer Stanton sogar eine Begnadigung mit voller Pension, falls dieser kooperiert, doch Stanton verweigert weiterhin jegliche Kooperation.

StantonPalmerVerhör

Stanton wird von Palmer verhört

Da die Zeit drängt, verfügt Palmer daher, dass Stanton gefoltert werden soll, um ihm die nötigen Informationen zu entlocken. Ein Agent foltert Stanton daraufhin mit immer stärker werdenden Stromstößen und obwohl Stanton eine Zeit ausharren kann, knickt er durch die Schmerzen schließlich ein. Er gibt daraufhin zu, schon seit Wochen vor der Bombe gewusst zu haben. Palmer schickt daraufhin den Agenten aus dem Raum, um alleine mit Stanton zu sprechen, als dieser verrät, was genau er und seine Mitverschwörer getan haben. Palmer ist entsetzt, aber Stanton behauptet, dass es völlig ausgeschlossen ist, dass die Bombe jemals hochgeht, da die Coral Snakes die Terroristen unter konstanter Beobachtung halten.

Palmer fordert aufgebracht, dass Stanton die Snakes kontaktiert und den sofortigen Zugriff befiehlt, aber Stanton gesteht, dass er seit drei Stunden keinen Kontakt mehr zu der Einheit hat. Stanton sieht sich gezwungen zu berichten, dass die Bombe sich am Norton Airfield befindet. Nur Minuten später kehrt der aufgebrachte Palmer zurück. Er hat Rückmeldung vom Norton Airfield erhalten und berichtet Stanton außer sich vor Zorn, dass dort die Leichen von sechs Coral-Snake-Soldaten gefunden wurden und dass von der Bombe jede Spur fehlt. Überrascht hält Stanton inne und behauptet, dass es sieben Soldaten waren, die die Bombe beschatteten. Matt behauptet er letztendlich auch, dass Palmer mit Sherry reden sollte, falls er weitere Informationen sucht und offenbart dem entsetzten Präsidenten damit die Beteiligung seiner Ex-Frau an dem Komplott gegen ihn.

StantonWirdGefoltert

Stanton wird gefoltert

Schlussendlich kann die Bombe am Norton Airfield gefunden werden, ist aber bereits aktiviert und kann nicht entschärft werden. Stattdessen wird sie in einem der Flugzeuge in ein unbewohntes Gebiet über der Mojave-Wüste geflogen, um dort zu explodieren, ohne Menschenleben zu gefährden. Allerdings hat der abtrünnige Coral Snake Wallace eine gefälschte Aufnahme in Syed Alis Wohnung geschmuggelt, die wie erhofft gefunden wird. Auf dieser befindet sich eine gefälschte Aufnahme, die Ali im Gespräch mit Vertretern dreier nahöstlicher Nationen darstellt, die ihn mit dem Anschlag beauftragen. Somit ist der Krieg, den Kingsley sich herbeisehnt, in bedrohliche Nähe gerückt.

Unterstützt von Jack Bauer, der Ermittlungen anstellt, glaubt Palmer als einzige daran, dass es sich bei der Aufnahme um eine Fälschung handelt. Da dafür aber keine Beweise vorliegen, verlieren diverse Regierungsmitglieder – darunter Vizepräsident James Prescott – das Vertrauen in Palmers Führung. Da eine entschlossene Reaktion durch den Präsidenten ausbleibt, aktiviert Prescott schließlich den 25. Verfassungszusatz, um Palmer des Amtes zu entheben. In einem eilig einberaumten Treffen sämtlicher Regierungsmitglieder will Prescott Beweise dafür vorlegen, dass Palmer sein Amt nicht ausführen kann und lädt dafür unter anderem auch den noch immer von seiner Folter gezeichneten Roger Stanton vor. Dieser sieht eine Gelegenheit, Rache für seine Behandlung zu nehmen und durch die Absetzung Palmers durch einen entschlosseneren Präsidenten seine Ziele durchzusetzen.

StantonAbsetzung

Stanton sagt gegen Palmer aus

Entsprechend berichtet Stanton mit schwacher Stimme davon, stundenlang auf Befehl des Präsidenten gefoltert worden zu sein. Stanton belügt die Anwesenden und stellt eine leicht abgeänderte Darstellung der Ereignisse dar, die Palmers Handlungen als willkürlich, unberechenbar und zögerlich darstellen. Wenngleich gelogen ist Stantons Version der Geschichte dennoch überzeugend. Vorgelegte Aufnahmen der Folter enden zudem mit der Entlassung des folternden Agenten aus dem Raum, Stantons Geständnis, von der Bombe gewusst zu haben, ist zwar noch auf Band aber Stanton behauptet, unter der Folter eingeknickt zu sein und gesagt zu haben, was man von ihm hören wollte. Die restliche Beichte wurde aus der Aufnahme entfernt und da nur Palmer im Raum war, kann sie nicht belegt werden. Tatsächlich stimmt eine Mehrheit des Kabinetts dafür, Palmer abzusetzen. Stanton verbleibt dennoch in Haft und nachdem Palmer am Ende des langen Tages und nach Abwendung des drohenden Kriegs wieder als Präsident eingesetzt wird, ist damit zu rechnen, dass er für seine Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wird.

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