“Sie zu läutern, ist nicht machbar; wenn sie bei mir landen, sind sie keine Menschen mehr! Gebrochen, aber für einiges zu gebrauchen!”
— Roy Cain
Roy Cain ist ein Schurke aus der siebten Staffel der Serie The Blacklist, wo er als Hauptschurke der achtzehnten Folge erscheint.
Er wurde von Tom Wopat dargestellt und von Christian Jungwirth synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Cain ist der korrupte Direktor des Wallens Ridge-Staatsgefängnisses, wo er seine Position auf extravagante Art und Weise ausnutzt, um sich selbst zu bereichern. Dabei folgt er in die Fußstapfen seines Vaters und seines Großvaters, die auf die selbe Art und Weise vorgingen. Cain lässt auserwählte Gefängnisinsassen mit einem spezialisierten Profil in Isolationshaft stecken. Mit Hilfe einiger weniger korrupter Mitarbeiter des Gefängnisses verdient er daran, diese Insassen als Söldner zu vermieten und sie für Morde aus dem Gefängnis zu schmuggeln. Im Gegenzug für die Kooperation seiner ausgewählten Insassen kümmern Cain und seine Leute sich um die Familien der Gefangenen.
Da die Insassen nachweislich in Isolationshaft sind, haben sie so das perfekte Alibi. Entsprechend begehrt sind Cains abgebrühte Insassen in der kriminellen Unterwelt, so dass Cain hohe Preise verlangen kann. Schließlich wird Cain von einer Frau namens Madeline Tolliver kontaktiert, die seine Insassen anheuert, um den Imam Asmal aus seiner Moschee zu entführen und zu ihm zu bringen. Cain setzt ein Team von Insassen, darunter Arturo Ruel, auf die Mission an, die auch erfolgreich durchgeführt werden kann.
Ermittlungen bezüglich Asmal[]

Cain täuscht Unwissenheit vor
Da in der Moschee die Fingerabdrücke Ruels gefunden wurden, sucht das FBI auf der Suche nach dem entführten Imam das Gefängnis auf, um mit Ruel zu sprechen. Zuvor treffen die Agenten aber Cain, der vorgibt, dass er sich das Ganze nicht erklären kann. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, gewährt Cain den Agenten das Treffen mit Ruel. Er geht davon aus, dass Ruel nicht reden wird, lässt das Treffen aber dennoch überwachen. Auch er sieht zu, ihm fällt aber nichts außergewöhnliches auf.
Einige Stunden später nimmt Cain ein Treffen mit einem neuen potentiellen Kunden wahr. Er wird beauftragt, eine Kronzeugin in einem Prozess zu töten, die schon bald aussagen soll. Cain entgegnet, dass der Zeitplan zu kurzfristig ist, erklärt sich im Gegenzug für eine Erhöhung des Honorars aber bereit, dennoch zuzuschlagen. Zurück im Gefängnis erfährt Cain, dass Ruel entgegen aller Erwartungen nicht den Mund gehalten hat, sondern heimlich eine Botschaft an die Agenten übermittelt hat. Um zu verhindern, dass diese eine Immunitätsvereinbarung mit Ruel treffen und dieser dann aussagt, veranlasst Cain, dass dieser von einem anderen Häftling niedergestochen wird.

Cain wird verhört
Nachdem der Angriff auf die Kronzeugin schief gegangen ist, bekommt ein Handlanger Cains, Martin, Panik und alarmiert Cain. Dieser weist ihn an, die Einsatzgruppe zum Safehouse zu schicken und selbst nach Wallens zurückzukehren, um dort einen "Ausbruch" zu entdecken und Alarm zu schlagen. Cain begibt sich derweil zum Safehouse, um die Insassen zu treffen. Die Männer erwarten ihn dort und rechnen mit Hilfe, nur um von Cain erschossen zu werden. Cain wiederum wird bei seiner Rückkehr nach Hause von Raymond Reddington und Handlangern konfrontiert, die Antworten bezüglich der Entführung von Imam Asmal fordern. Nachdem er diese erhalten hat, tötet Reddington Cain und macht sich sofort auf den Weg zu der genannten Adresse.