“Ihr Assassinen könnt um London kreisen, so viel ihr wollt. Der Apparat, den wir erbauten, hält euch schon seit hundert Jahren stand und hält noch tausend weitere! Er ist die gesamte Stadt an sich!”
— Ferris
Rupert Ferris ist ein Schurke aus dem 2015 erschienenen Videospiel Assassin's Creed: Syndicate. Dort taucht er als Hauptantagonist der ersten Sequenz auf. Er ist ein Großindustrieller und der Besitzer des Ferris Ironworks in Croydon. Außerdem ist er ein Templer. Durch den Profit seines Stahlwerks, in dem er seine Arbeiter schindet und auch Kinder zu harter und gefährlicher Arbeit zwingt, profitieren die Templer.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Bei Ferris Geburt waren seine Eltern schon älter, sie zeugten ihn nur um ihre Ehe zu retten. Dies funktionierte jedoch nicht und seine Eltern ließen sich trotzdem kurz darauf scheiden. Als Erwachsener kaufte Ferris das Bow Rail Works-Stahlwerk auf, wo die Arbeiter unter schlechten und gefährlichen Bedingungen ihre Arbeit verrichten mussten. Viele Arbeiter kamen zu Tode - entweder durch Unfälle oder durch Erschöpfung - und auch Kinder wurden in Ferris' Fabrik, die er schließlich zu Ferris Ironworks umbenannte, geschindet.
1862 kaufte der Templer-Großmeister Crawford Starrick Ferris Ironworks und verleibte es seinem Imperium ein. Ferris wurde ebenfalls ein Templer, was ihm immensen Reichtum und Einfluss bescherte.
Ermordung[]
Um den Einfluss der Templer in England zu vermindern, machen sich zu Assassinen Jacob und Evie Frye auf, um die Templer Rupert Ferris und David Brewster in Croydon zu ermorden. Jacob macht sich daher zu den Ferris Ironworks auf, um Ferris dort zu stellen und zu töten.
Direkt nach Jacobs Ankunft in Ferris' Stahlwerk kommt es bereits zu einem Unfall, bei dem ein Kinderarbeiter verletzt wird. Ferris selbst betritt die Halle um sich nach der Ursache des Lärms erkundigt. Als er den verletzten Jungen sieht ruft Ferris seinen Leuten zu dass sie sich gefälligst wieder an die Arbeit machen sollen und dass das Geschrei des Jungen die anderen Arbeiter von ihrer Arbeit abhält. Er selbst verlässt daraufhin die Halle und kehrt in sein Büro zurück. Jacob verfolgt Ferris durch das Industriegelände und kann ihn in seinem Büro finden. Dort hat Ferris ein Gespräch mit seinem Vorarbeiter, der ihm verrät dass der Junge der zuvor verletzt wurde dringend medizinische Hilfe braucht. Ferris willigt schließlich ein, fordert aber dass der Lohn des Jungen gekürzt wird.
In seinem Büro wird Ferris schließlich von Jacob ermordet. Mit seinen letzten Worten verspottet er Jacob und behauptet, dass die Assassinen den Templern London niemals abnehmen werden da sie sich dort einen Apparat aufgebaut haben der die Assassinen schon seit hunderten von Jahren beschäftigt hält. Jacob hingegen schwört, London von dem Templereinfluss zu befreien. Nach Ferris' Tod flüchtet Jacob auf dem Dach eines Güterzugs aus dem Fabrikgelände.