Schurken Wiki
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“Ich hatte Recht. Dubaku vermutet, dass wir ihn liquidieren und offensichtlich hat er belastendes Material, um sich abzusichern. Wir müssen dafür sorgen, dass er sein Reiseziel wohlbehalten erreicht, sonst fliegen wir alle auf!”

— Burnett

Ryan Burnett ist ein Schurke aus der 2009 veröffentlichten siebten Staffel der Actionthriller-Serie 24.

Burnett ist der Stabschef von Senator Mayer und ein hochrangiger Verschwörer in den Machenschaften des sangalischen Diktators General Juma. Von Anfang an an Jumas Racheakten in den Vereinigten Staaten beteiligt, ist er über alle Teile des Plans informiert – darunter auch einen geplanten Angriff auf das Weiße Haus durch Juma persönlich.

Er wurde von Eyal Podell dargestellt und im Deutschen von Hendrik Martz synchronisiert.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Burnett ist der Stabschef und ein Vertrauter von Senator Blaine Mayer. Als solcher war er involviert in die Auflösung der Antiterrorbehörde CTU, der vorgeworfen wurde, zum Erreichen ihrer Ziele Folter anzuwenden. Außerdem war Burnett maßgeblich an dem von Senator Mayer angestrebten Verfahren gegen den CTU-Agenten Jack Bauer beteiligt, der als Sündenbock für die CTU-Fehltaten in einer Kongressanhörung befragt werden sollte. Gleichzeitig war Burnett aber auch ein äußerst korrupter Mann, der wie viele Vertreter von Regierung und Behörden vom afrikanischen Diktator Benjamin Juma gekauft worden war.

Als Juma eine amerikanische Militäroperation in Sangala erwartete, war Burnett entsprechend einer derjenigen, der Jumas Gegenmaßnahmen von Anfang an aufbauten. So half er Jumas rechter Hand, Iké Dubaku, unter falschem Namen in die Vereinigten Staaten einzureisen und dort eine geheime Kommandozentrale aufzubauen. Nicht nur unterstützte Burnett Dubaku heimlich, durch Kontakt zu dem korrupten FBI-Agenten Sean Hilinger sorgt er auch dafür, dass die Behörden hinsichtlich der Verschwörung im Dunkel tappen. In dem Wissen, dass seine Truppen einem amerikanischen Angriff nicht standhalten würden, bereitete Juma auch einen "großen Abgang" vor – einen Angriff seiner Präsidentengarde auf das Weiße Haus, um Rache an Präsidentin Taylor zu nehmen. Auch hier war Burnett Teil der Planung und Organisation.

Verschwörung mit General Juma[]

BurnettTrifftDubaku

Burnett trifft sich mit Dubaku

Am Tag des Angriffs nimmt Dubaku Kontakt zu Burnett auf. Da er seine Mission in Amerika erfüllt hat, will er Burnetts Unterstützung, um wieder nach Sangala zurückzukehren. Burnett organisiert daraufhin Dubakus Rückreise und verschafft ihm falsche Pässe. Tatsächlich aber hat er vor, Dubaku zu eliminieren, bevor dieser ihm oder den anderen Verschwörern gefährlich werden kann. Als Burnett in seinem Telefonat mit Dubaku hinterfragt, ob General Juma Dubakus Flucht gutheißen wird, entgegnet Dubaku, dass die Mission beendet ist und er alles getan hat, was er konnte. Nur kurze Zeit später treffen die beiden sich zur Übergabe in der Lobby eines Hotels.

Schnell realisiert Dubaku, dass mehrere der anwesenden Hotelgäste in Wirklichkeit Burnetts Handlanger sind und ist sich der Tatsache bewusst, für Burnett mittlerweile eine Belastung zu sein. Daher offenbart er kühl, dass in dem Falle, dass Dubaku etwas zustößt, eine Liste mit Namen und Konten sämtlicher Verschwörer, die an Jumas Plänen beteiligt waren, an das Justizministerium geschickt wird. Mit dieser Drohung nimmt Dubaku seine Papiere an sich, verabschiedet sich und geht. Unmittelbar nachdem Dubaku das Gebäude verlassen hat, ruft Burnett einen Kontakt an und befiehlt, sicherzustellen, dass Dubaku sein Ziel sicher erreicht. Burnett veranlasst auch, dass Sean Hillinger, sein Kontaktmann beim FBI, dafür sorgt, dass Jack Bauer und Renee Walker – die unmittelbar vor der Verhaftung Dubakus stehen – gestoppt werden. Dubaku warnt er, dass dessen Freundin Marika mittlerweile mit dem FBI zusammenarbeitet und fast genutzt worden wäre, um ihn aufzuspüren.

BurnettWirdGefoltert

Burnett wird von Jack gefoltert

Trotz Burnetts Vorkehrungen wird Dubaku schließlich vom FBI gefasst und die Agenten erhalten die Liste sämtlicher seiner Verschwörer. Bevor Burnett von Dubakus Schicksal erfahren kann, weist Senator Mayer ihn an, sich bereit zu machen; die Präsidentin hat Mayer ins Weiße Haus gebeten, um über Jack Bauer zu sprechen. Wie gefordert begleitet Burnett Mayer ins Weiße Haus – von Dubakus Fall und der Bergung der Liste ahnt er noch nichts. Viel problematischer ist für Burnett allerdings, dass er nun persönlich im Weißen Haus zugegen ist, welches in weniger als einer Stunde von Jumas Soldaten attackiert werden soll. Eine wesentlich gegenwärtigere Bedrohung ahnt er noch nicht; Jack ist im Weißen Haus zugegen. Er hat die Liste gelesen und will Burnett nun fassen und verhören, um Jumas Ziele zu erfahren.

Während Mayer nun mit der Präsidentin spricht, wird Burnett, der aus dem Gebäude fliehen will, von Jack gestellt. Jack schaltet Burnett mit einem Taser aus und verbarrikadiert sich in einem der Büroräume. Nachdem Burnett wieder zu sich gekommen ist, nutzt Jack die Stromladungen des Tasers, um ihn zu foltern und zum Reden zu bringen. Burnett leugnet zwar tapfer jegliche Beteiligung an Jumas Machenschaften, aber Jack lässt nicht locker. Als er droht, den Taser am Hals anzusetzen und damit eine Querschnittslähmung in Kauf zu nehmen, knickt der verzweifelte Burnett schließlich ein. Er offenbart, dass Juma mit seiner Präsidentengarde nach Washington gekommen ist, doch bevor Jack ihm weitere Informationen entlocken kann, stürmt der Secret Service den Raum. Jack wird überwältigt und Burnett wird in medizinische Obhut gegeben. Im Anschluss wird er aber – ohne Folter – von Präsidentin Taylor und Stabschef Kanin befragt.

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Burnett weigert sich, zu kooperieren

Diese drohen, dass man Burnett des Hochverrats anklagen wird, was im Falle einer Verurteilung die Todesstrafe zur Folge haben könnte. Burnett weigert sich stur, Informationen preiszugeben – selbst als man ihm umfassende Immunität verspricht. Stattdessen fordert er, einen Anwalt zu sehen, was die Präsidentin ihm auch gewährt. Kühl verspricht sie Burnett aber, sich dafür einzusetzen, dass er die volle Härte des Gesetzes erfahren wird. Wegen seiner Wunden durch Jacks Folter wird Burnett nun in ein Krankenhaus verlegt und entgeht damit nur knapp Jumas Angriff, der nur Minuten darauf erfolgt.

Da seine Wunden durch die Folter schwerer waren, als gedacht, wird Burnett mit einem starken Beruhigungsmittel in ein künstliches Koma versetzt. Nachdem Jumas Angriff zurückgeschlagen und er sowie sämtliche Angreifer getötet wurden, gerät Burnett aber wieder ins Visier der Ermittler. Da Burnett von Anfang an an Jumas Angriff beteiligt war, will man nun die Namen der Hintermänner von ihm erfahren. Zu diesem Zweck sendet man ausgerechnet Jack Bauer ins Krankenhaus, um Burnett zu verhören – das Weiße Haus erhofft sich, dass Burnett aus Angst vor Jack aussagt. Tatsächlich ist Burnett außer sich vor Angst, als er zu sich kommt und Jack in seinem Krankenzimmer vorfindet. Jack erhält aber gar nicht die Gelegenheit, ein erneutes Verhör Burnetts zu beginnen. Plötzlich öffnet sich eine Platte in der Decke, durch die ein lähmendes Gas in den Raum gesprüht wird.

BurnettLeiche

Burnetts Leiche wird gefunden

Sowohl Burnett als auch Bauer bleiben von der Wirkung des Gases nicht verschont. Augenblicklich verlieren sie die Kontrolle über ihren Körper, bleiben aber bei Bewusstsein. Daraufhin lässt der Söldner und Attentäter Quinn sich ins Krankenzimmer hinab und schlitzt Burnett mit einem Skalpell die Kehle auf, welches er dem regungslosen Jack in die Hand drückt. Ohne selbst Spuren zu hinterlassen, verlässt Quinn den Raum auf dem selben Weg, über den er kam und hat es somit wirken lassen, als hätte Jack Burnett im Laufe des Verhörs getötet. Als Jack zu sich kommt erkennt er sofort, was dies bedeutet und sieht sich gezwungen, die Flucht vor dem FBI zu ergreifen. Als das FBI Momente darauf das Krankenzimmer stürmt, finden sie nur Burnetts Leiche vor.

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