“Ihre belanglosen Gewissen sind nicht größer als der Wille Sobeks. Ich bin die Hand des Gottes. Wenn du mich infrage stellst, stellst du ihn infrage.”
— Sehetep
Der Hohepriester Sehetep, auch als Sobeks rechte Hand bekannt, ist ein Schurke aus dem 2017 erschienenen Videospiel Assassin's Creed Origins. Er erscheint als zentraler Schurke in mehreren Nebenmissionen der Region Krokodilopolis, darunter Sobeks Tränen, Das Maul Sobeks und Mangelnder Glaube.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Sehetep ist der Hohepriester des Sobeks in Krokodilopolis und steht dem Sobek-Tempel vor. Er war einst ein Freund von Padiaset; sie fanden gemeinsam zum Glauben und traten auch gemeinsam dem Sobek-Kult bei. Trotz seiner Position ist Sehetep dennoch gewillt, die als heilig erachteten Krokodile – die als Kinder des Gottes Sobek dienen – zu verletzen oder sogar zu töten. Um die Spenden der Bevölkerung an den Tempel zu erhöhen, nahm Sehetep Kontakt zu einer Giftmörderin namens Melina auf. Dieser trug er auf, die Tempelkrokodile zu vergiften und krank werden zu lassen.
Dabei stellte er klar, dass keins der Krokodile getötet werden darf und Petesuchos – die Inkarnation Sobeks im Tempel – auf jeden Fall unter den erkrankten Tieren sein musste. Des Weiteren ließ Sehetep eine illegale, geheime Gerberei in Krokodilopolis errichten, in der die heiligen Krokodile getötet, einbalsamiert und mumifiziert wurden. Die Mumien wurden dabei als Geldsäcke missbraucht; die dem Tempel vermachten Reichtümer und das Gold wurde in den Kadavern platziert, bevor die Mumien über die Handelsrouten aus der Stadt geschmuggelt wurden und Kontaktleuten in der Armee von Pharao Ptolemaios geschickt wurden.
Im Gegenzug erhoffte sich Sehetep größere Macht des Tempels und die Ausbreitung der Anbetung Sobeks über Krokodilopolis heraus. Aus diesem Grund heraus ignorierte Sehetep auch die Blasphemie eines Einbalsamierers aus der Stadt, der entführte Bürger Krokodilen zum Fraß vorwarf und dies zahlenden Kunden als Spektakel präsentierte. Sehetep sah eine Möglichkeit zur Profitmehrung in diesem Vorhaben und entsandte daher einen Boten, um eine Einigung vorzuschlagen. Bevor Sehetep und der Einbalsamierer ins Geschäft kommen konnten, wurde letzterer jedoch von dem Medjaj Bayek von Siwa getötet.
Untergang[]

Sehetep will Petesuchos füttern
Bayek beginnt schnell, sich für die mysteriösen Ereignisse in Krokodilopolis zu interessieren. Seine Untersuchungen führen ihn auch zum Tempel, wo Sehetep und ein weiterer Priester gerade Petesuchos ein Opfer erbringen wollen. Wie von Sehetep erwartet, erweist Petesuchos sich als aufbrausend und schnappt nach dem Priester, als dieser ihm eine Opfergabe bringen will. Von den Treppen vor dem Tempel aus beklagt Sehetep dies und verkündet entschlossen, dass er Sobek heilen wird. Mit diesen Worten tritt Sehetep in den Tempel zurück und bringt das zürnende Krokodil zurück in sein Becken.
Bayek wird jedoch skeptisch und untersucht das Becken. Die Spuren führen ihn zu Melina, die er tötet und bei der er Korrespondenz mit Sehetep findet. Bayek kann Sehetep damit als Blasphemiker identifizieren und warnt einen der Priester vor Seheteps Machenschaften. Der Glauben des Priesters hat jedoch zur Folge, dass er nicht glaubt, dass Sehetep sich zu solchen Taten herablassen würde, was Bayek hinnimmt. Schon bald kommt Bayek jedoch den restlichen Machenschaften Seheteps auf die Schliche; im Haus des Einbalsamierers findet er Briefe von Sehetep und auch die Schmugglerroute führt schließlich zu Sehetep zurück.

Sehetep wird von Bayek getötet
Auch Padiaset hat begonnen, die Schmugglerroute zu untersuchen. Er wird dabei von Soldaten gefasst, aber von Bayek gerettet. Nachdem Sefetu herausfindet, dass sein alter Freund von seinen Taten erfahren hat, sendet er Handlanger um diesen zu töten. Padiaset kann sich aber erfolgreich zur Wehr setzen, die Angreifer töten und Bayek von dem Angriff in Kenntnis setzen. Nachdem Bayek davon erfährt, beschließt er, den blasphemischen Priester endgültig aus dem Weg zu räumen. Er infiltriert den Sobek-Tempel, wo er Sehetep erfolgreich töten und seinen korrumpierenden Einfluss auf den Glauben an Sobek ausmerzen kann.