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Die Seleniten sind die Hauptantagonisten des frühen französischen Science-Fiction-Films Die Reise zum Mond aus dem Jahr 1902. Sie waren die Ureinwohner des Mondes und wurden durch französische Forscher entdeckt.
Sie basieren auf den Seleniten aus dem Roman Die ersten Menschen auf dem Mond (1901) von H. G. Wells und wurden von französischen Balletttänzern und Darstellern dargestellt, die von Regisseur Georges Méliès engagiert wurden.
Geschichte[]
Die Seleniten waren die einheimische Spezies des Mondes, auch genannt Selene. Nach dem Bau eines Projektils starteten mehrere französische Entdecker zum Mond, woraufhin sie eine Nacht unter den Sternen verbrachten.
Nachdem sich der Regenschirm eines Wissenschaftlers in einer unterirdischen Höhle in einen Pilz verwandelt hatte, wurden die Entdecker von einem Seleniten bedroht, den sie mit einem Regenschirm töteten. Sie wurden dann von einer Armee von Seleniten verfolgt und gefangen genommen, die sie vor ihren König brachten. Der König verurteilte die Entdecker zum Tode, wurde aber selbst von einem Entdecker mit einem Regenschirm getötet. Die Seleniten jagten den Entdeckern nach, die jedoch erfolgreich fliehen konnten. Ein Selenit landete allerdings auf der Erde, nachdem er auf das Projektil geklettert war und wurde als Beute der Reise herumgeführt.