“Wir reißen eure Statuen nieder! Wir brennen eure Tempel ab, wenn es sein muss, um die Welt von Nagern wie euch zu befreien!”
— Silanos
Silanos von Paros ist ein nebensächlicher Schurke aus dem 2018 veröffentlichten Videospiel Assassin's Creed Odyssey. Er ist ein Mitglied des Kults des Kosmos und gehört innerhalb des Kults dem Zweig des Peloponnesischen Bunds an. Im Gegensatz zu vielen Kultisten muss Silanos eliminiert werden und ist relevant für die Missionen Die Paros-Blockade, Untergang und Gemeinsames Vorgehen.
Eine halbe Ewigkeit forschte Silanos nach den Ursprüngen der Blutlinie, bis er sie schließlich in Myrrine, der Anführerin von Naxos, fand. Als Geschenk für diese Entdeckung beseitigte der Kult den Anführer von Naxos' Schwesterinsel Paros und überließ sie Silanos, der von dort seinen nächsten Zug plante – die Eroberung von Naxos und die Ermordung von Myrrine.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Silanos wurde im Laufe seines Lebens zu einem Mitglied des Kults des Kosmos, einer mysteriösen Geheimorganisation die die gesamte griechische Welt beherrschen wollte. Innerhalb des Kults war er ein Mitglied des Zweigs des Peloponnesischen Bunds und somit ein Unterstützer Spartas. Wie viele der Kultisten interessierte er sich für die Blutlinie des Kriegers Deimos und begann, nach ihrem Ursprung zu forschen. Dabei gelang es Silanos schließlich, Deimos' verschollene Mutter, Myrrine, auf der Insel Naxos aufzuspüren, auf der sie mittlerweile als Anführerin herrschte.
Nachdem er seinen Fund mit dem Kult teilte, wurde er für diese Leistung mit der Herrschaft über die Insel Paros belohnt. Der Kult eliminierte den Anführer von Paros, so dass Silanos, der sich als Athener Polemarch ausgab, die Rolle des Anführers annehmen konnte. Er konnte so vorgeben, ein Handlanger Athens zu sein und dadurch die Bevölkerung von Paros auf seine Seite ziehen. In Wirklichkeit handelte er jedoch für Sparta und den Kult des Kosmos. Von Paros aus erwies Silanos sich schnell als verbitterter Rivale und Feind für die Nachbarinsel Naxos und wartete nur auf die Gelegenheit, zuschlagen zu können. Dabei war sein Plan sowohl die Tötung Myrrines als auch die Eroberung von Naxos.
Im Peloponnesischen Krieg[]

Silanos an Bord seines Flaggschiffs
Im Jahr 431 v. u. Z. wird der Kult zu einem Treffen in ihrem Hauptquartier, einer geheimen Kammer unter Delphi, berufen. Silanos und der Rest des Kults findet sich dort ein und während sie auf die Ankunft von Deimos warten, kommen einige der Mitglieder ins Gespräch. Silanos beginnt eine Debatte mit Diona bezüglich der Frage, ob sie ihre Ressourcen auf die Suche nach Deimos' Mutter oder Vater verwenden sollen. Da er sich bewusst ist, wo sich die Mutter befindet, beharrt Silanos darauf, dass die Suche nach dem Vater wichtiger ist.
Als schließlich Deimos erscheint und offenbart, dass sich ein Verräter unter ihnen befindet, da der Kultist Elpenor getötet wurde, will er das Artefakt des Kults nutzen, um den Verräter zu enttarnen. Schlussendlich fällt der Kultist Epiktetos Deimos' Zorn zum Opfer und die restlichen Kultisten kehren zu ihren Aufgaben und Plänen zurück. Silanos reist nach Paros zurück, wo er nun gegen Myrrine vorgehen will. Da die Beziehung zwischen Paros und Naxos bereits angespannt ist, sendet Myrrine ein Schiff mit ihrem Vertrauten Euneas nach Paros, um Friedensverhandlungen zu beginnen.

Silanos stirbt
Allerdings lässt Silanos das Schiff attackieren, die Besatzung abschlachten und Euneas in die Festung auf Paros verschleppen. Allerdings erhält Myrrine Unterstützung in Form ihrer Tochter, der Söldnerin Kassandra. Diese kann Euneas befreien und nach Naxos zurückbringen. Daraufhin mobilisiert Silanos seine Flotte um den Hafen von Naxos zu blockieren, doch Kassandra attackiert die Flotte mit ihrer Adrasteia, verwickelt sie in eine Seeschlacht und kann Silanos im Verlauf des Konflikts töten. Mit Silanos' Tod ist Naxos vorerst sicher. Myrrine verlässt die Insel jedoch, um mit Kassandra nach Sparta zurückzukehren und dort den Rest des Kultzweigs des Peloponnesischen Bunds zu töten.
Trivia[]
- Silanos ist der einzige Kultist der nicht den Göttern der Ägäis angehört, aber zur See bekämpft wird.
- Es ist nicht nötig, Silanos' Tod zu bestätigen. Es ist beispielsweise möglich, sein Schiff zu zerstören, ohne es zu betreten.
- Nach Silanos' Tod erhält man die spartanischen Heldenkampfhandschuhe sowie ein Artefakt-Fragment.