Silvio Barbarigo ist ein Schurke aus dem 2009 erschienenen Videospiel Assassin's Creed II. Er ist der Hauptschurke von Sequenz 10.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Silvio wurde von reichen Händlern aufgezogen und kam so in Kontakt mit der Politik. Nachdem sein Vater von seinem Onkel ermordet wurde, da dieser das Vermögen an sich reißen wolte, begann Silvio für seinen Onkel zu arbeiten. Er konnte ihm seinen Wert beweisen und wurde somit zu einem Berater seines Onkels. Als Silvio herausfand, dass die Soranzo-Familie ein Komplott gegen die Barbarigo-Familie plante, lud er die Soranzo-Familie zu einem Festmahl ein. Die Soranzo werden von den Barbarigo-Bogenschützen getötet und die Verschwörung somit beendet. Nachdem Silvio seinen Onkel von dessen Mätressen hat ermorden lassen, übernimmt Barbarigo dessen Vermögen und lebt fortan auch in dessen Anwesen in Venedig.
Silvio tritt schließlich dem Templer-Orden bei.
Treffen mit den Templern[]
Um ihre Ziele in Venedig erreichen zu können, ruft der Großmeister Rodrigo Borgia die dortigen Templer zu einem Treffen zusammen. Am Tag des Treffens wartet Carlo Grimaldi am Treffpunkt, einer Brücke in Venedig. Als Silvio an ihn herantritt und fragt, wo Emilio bleibt, erwidert Carlo nur dass er Emilio Bescheid gegeben hat dass das Treffen stattfinden wird. Silvio hakt nach, ob Carlo ihm auch wirklich persönlich Bescheid gegeben hat, und Carlo fragt ob Silvio ihm etwa nicht traut. Silvio behauptet schließlich, dass Emilio vielleicht mit den anderen kommen wird, und die beiden gehen los um sich mit dem Rest der Templer zu treffen. Auf dem Weg sprechen sie von ihrem Forschritt im Palast aber Carlo gibt zu, dass der Doge nicht auf ihn hört. Silvio behauptet, dass Carlo in den inneren Kreis des Dogen gelangen muss, und Carlo erwidert dass dies einfacher gesagt ist als getan. Er verrät, dass er sich die Abneigung des Dogen gegen ihn nicht erklären kann, da er alles versucht um dem Mann zu gefallen. Silvio unterbricht ihn und murmelt, dass gerade diese Speichelleckerei wohl der Grund für die Abneigung des Dogen ist.

Silvio trifft Carlo
Während die beiden Templer sich - lauthals streitend - voranbewegen, erreichen sie einen Platz wo Marco Barbarigo und Dante Moro auf sie warten. Marco grüßt seinen Vetter und Carlo und auf die Frage, ob Emilio bei ihnen ist, verrät Marco dass Emilio tot ist, was Silvio geschockt hinnimmt. Silvio fragt ihn, was nun aus ihrem Plan werden soll, und Marco entscheidet dass sie keine Zeit mehr für Subtilitäten haben. Die Gruppe setzt sich nun in Bewegung um sich mit Borgia zu treffen. Silvio behauptet, dass Borgias Anwesenheit ein gutes Zeichen ist da Borgia dann vermutlich entschieden hat, wer von ihnen der neue Doge werden soll. Interessiert behauptet Marco, dass er nicht wusste dass das überhaupt zur Debatte stand, und als Silvio behauptet dass er als derjenige, der den Plan entwickelt hat wie die stadt zu retten sei, derjenige sein sollte. Marco erwidert jedoch, dass taktisches Geschick zwar löblich sei, aber Weisheit einen guten Herrscher ausmache und er daher der neue Doge sein wird. Carlo unterbricht die Streiterei der beiden und verrät, dass die Entscheidung immer noch bei Borgia liegt und dieser womöglich gar keinen Barbarigo wählt. Als Antwort lachen beide Männer lauthals woraufhin Carlo zornig ruft, dass er immerhin die ganze Drecksarbeit erledigt hat.
Schließlich trifft Borgia dazu, unterbricht die Streithälse und ruft zornig, dass die Wahl des Dogen nicht ihnen obliegt und sie nicht dazu befugt wurden, Pläne zu schmieden. Marco entschuldigt sich untertänig und macht klar, dass sie alleine Borgia dienen. Borgia verrät ihnen nun den Plan: Der Doge soll noch in der selben Nacht ermordet werden, woraufhin Marco seinen Platz einnehmen wird. Marco bedankt sich untertänigst und obwohl Silvio sauer ist, beschwert er sich nicht. Als Borgia Marco fragt, ob er ihnen das Gift besorgen kann, leitet Marco die Frage an Silvio weiter. Silvio antwortet Borgia, dass er sich zwar mit seinen Männern auf der Straße beraten muss aber sicherlich ein schwer nachweisbares Gift finden wird.

Silvio will Borgia beschwichtigen
Als sie eine Brücke erreichen fragt Marco vorsichtig ob es den weise ist, dass sich Borgia als Großmeister so persönlich mit den Details des Plans befasst, aber Borgia macht klar, dass er nach dem Versagen der Pazzis ein weiteres Scheitern nicht hinnehmen wird. Großspurig will Silvio behaupten, dass die Pazzis nur Versager waren, aber Borgia ruft bedrohlich dass die Pazzis eine mächtige und einflussreiche Familie waren und dennoch von einem jungen Assassinen zerschmettert wurde. Er warnt seine Verbündeten, Ezio nicht zu unterschätzen, da sie sonst vermutlich das gleiche Schicksal wie die Pazzis treffen wird. Er bittet die Verbündeten, sich promt um ihren Plan zu kümmern und reist danach nach Rom zurück.
Karneval[]
Am Karneval sind Silvio und Dante auf einem der Feste anwesend, wo eine goldene Maske verliehen werden soll die dem Gewinner Eintritt zum persönlichen Fest des neuen Dogen ermöglicht. Um die Maske zu gewinnen, muss man einige Wettkämpfe gewinnen; unter ihnen auch ein Faustkampf. Als Ezio den Faustkampf zu gewinnen droht, schickt Silvio Dante in die Arena, welcher aber von Ezio niedergeschlagen wird. Daraufhin besticht Silvio den Preisrichter, Männer mit Schwertern im Kampf gegen Ezio zuzulassen. Nachdem Ezio die Wettkämpfe und somit auch die Maske gewinnt, übt Silvio Einfluss auf die Preisrichter aus, so dass Dante stattdessen zum Sieger erklärt wird.

Silvio will aus Venedig fliehen
Nachdem Marco auf seinem Fest von Ezio ermordet wird, versammelt Silvio 200 Söldner und flieht mit ihnen ins Arsenale, welches sie besetzen. Um ihn dennoch eliminieren zu können, schart Ezio Verbündete um sich, die im ganzen Bezirk Chaos und Aufstände anzetteln so dass Silvio die meisten seiner Männer losschicken muss um die Unruhen niederzuschlagen. So ist das Arsenale nur spärlich bewacht, was es Ezio ermöglicht das Gebiet zu infiltrieren. Silvio und Dante versuchen nun, zu einem Schiff zu fliehen um aus Venedig zu entkommen, werden aber von Ezio auf dem Schiff überrascht und niedergestochen. Verwundert fragt Ezio, warum so viele Schiffe ablegen, da er dachte dass das Ziel der Templer der Sitz des Dogen ist. Silvio verrät, dass es sich dabei nur um eine Ablenkung gehandelt hat und dass das wahre Ziel war, fortzusegeln. Obwohl Silvio nicht verrät, was das Ziel ist, und direkt darauf an seinen Wunden stirbt, verrät Dante Ezio dass das Ziel der Templer Zypern ist.