Schurken Wiki

“Sire! Ich muss immer wieder bewundern, wie sie es schaffen den Armen das Geld aus der Tasche zu holen.”

— Sir Hiss schmeichelt Prinz John. (Robin Hood, 1973)

Sir Hiss ist ein sekundärer Antagonist (neben dem Sheriff von Nottingham) aus dem Disney-Zeichentrickfilm Robin Hood aus dem Jahr 1973. Er ist die rechte Hand von Prinz John.

Im Original wurde Sir Hiss von Terry-Thomas (* 1911, † 1990) synchronisiert, welcher 1965 Sir Percy Ware-Armitage in Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten spielte. In der deutschen Fassung wurde er von Klaus Miedel (* 1915, † 2000) synchronisiert, der auch Schraubzieris in Asterix und Kleopatra (1968) sprach.

Biografie[]

Vergangenheit[]

Sir Hiss: Wir stecken gemeinsam in diesem Komplott, wenn ich das sagen darf. Und vergesst nicht, dass es eure Idee war, dass ich ihn hypnotisiere ...
Prinz John: ... und dann schickten wir ihn auf diesen verrückten Kreuzzug.”

— Sir Hiss über seinem Anteil von Prinz Johns Komplott. (Robin Hood, 1973)

1 Hiss hypnotisiert John

Hiss nutzt Hypnose, um König Richard dazu zu bringen am Kreuzzug teilzunehmen.

Sir Hiss ist der Berater von Prinz John und hypnotisiert in dessen Auftrag den König von England, Johns älteren Bruder Richard, woraufhin dieser zu einem Kreuzzug ins Heilige Land aufbricht. Das ermöglicht dem infantilen John den Thron an sich zu reißen und durch das ganze Land zu reisen, um der Bevölkerung durch die Erlassung hoher Steuern das Geld abzupressen. Sir Hiss begleitet seinen Monarchen auf dieser Reise und wird damit beauftragt Buch über die Steuern zu führen.

Auf Grund der großen Armut der Bevölkerung macht es sich der Fuchs Robin Hood in Nottingham zur Aufgabe, diejenigen um ihr Geld zu bringen, die zu viel besitzen, um es den Bedürftigen zurück zu geben. Das bringt ihn mit dem hiesigen Sheriff in Konflikt und Robin Hood und sein Gefährte sind gezwungen im Sherwood Forest Unterschlupf zu suchen.

Rolle im Film[]

1 Prinz John erfreut sich an seinem Gold

Prinz John und Sir Hiss reisen durchs Land um pressen der Bevölkerung ihr Gold ab.

Diesen durchquert auch Prinz John mit seiner Prozession in einer goldenen Kutsche auf dem Weg nach Nottingham. Der gierige Monarch erfreut sich an einem Sack voller Gold, während Sir Hiss ihn zu der Art und Weise beglückwünscht, in der er seinem Volk das Geld aus der Tasche zieht. Gemeinsam lachen sie über die Vorstellung, die Armen zu berauben, um die Wohlhabenden noch reicher zu machen. Die Aussicht bald das reiche Nottingham zu erreichen bessert Johns Laune zusätzlich und er setzt sich seines Bruders Krone aufs Haupt. Die ist für seinen Kopf jedoch viel zu groß und rutscht ihm ins Gesicht. Hiss, der ihm den Spiegel vorhält, schmeichelt seinem Prinzen dennoch über die Maßen, dass sie wie maßgeschneidert sitzen und ihm ein majestätisches Aussehen verleihen würde, doch da dies fern der Realität ist, unterbindet John das rasch. Sein Kanzler erregt zusätzlich seinen Zorn als er mit einer unschuldigen Bemerkung sagt, wie wundervoll "König Richards" Krone ihm stehen würde, worauf der wütende Prinz Sir Hiss würgt und ihn scharf daran erinnert, dass er es verboten habe den Namen seines Bruders zu erwähnen. Sir Hiss entschuldigt sich für den kleinen Versprecher, kann aber seinen Herrn beruhigen, in dem er ihn daran erinnert, dass sie beide Teil des Komplotts sind, die Krone an sich zu reißen. Als die Schlange erwähnt, wie groß der Kummer von Johns Mutter war, ihren Ältesten in den Krieg ziehen zu sehen, ruft auch das eine unangemessene emotionale Reaktion beim Prinz hervor: Verbittert verkündet er, dass ihre Mutter Richard immer ihm vorgezogen habe, woraufhin er plötzlich anfängt am Daumen zu lutschen und sich am Ohr zu ziehen. Sir Hiss ist von diesem unköniglichen Verhalten abgestoßen, doch allein mit Worten kann er Prinz John nicht dazu bringen aufzuhören. Als er es mit Hypnose probiert, verweigert John dies entsetzt, da er befürchtet, unter dem Bann seines Kanzlers stehend, seinen Thron schnell wieder zu verlieren, wie sein Bruder vor ihm, auch wenn Sir Hiss beteuert ihm nur helfen zu wollen. Prinz John warnt ihn davor, so etwas noch einmal zu probieren, wenn er nicht zu Fuß nach Nottingham gehen möchte, woraufhin dieser sich verstimmt in sein Körbchen zurück zieht und bemerkt, dass Schlangen nicht gehen, sondern gleiten würden.

2 John ist kitzelig

Hiss warnt Prinz John vergeblich vor den Betrügern, die ihn bestehlen.

Durch einen Fanfarenstoß auf die königliche Kutsche aufmerksam geworden, machen sich Robin Hood und Little John daran, den Prinzen selbst um sein vieles Gold zu bringen. Als Wahrsagerinnen verkleidet, bieten sie einen Blick in die Zukunft an, woraufhin Prinz John begeistert den Zug anhalten lässt. Sir Hiss' Warnung, dass es sich um Banditen handeln könnte, tut er lachend ab, da er der Meinung ist, dass es weibliche Banditen gar nicht gäbe. Die Schlange behält jedoch recht. Unter dem Vorwand die königlichen Hände zu küssen, erleichtert das Duo den ahnungslosen Monarchen um seine Ringe, was aber nur Hiss bemerkt. Little John geht sogar soweit ihn mit den Juwelen im Mund anzulächeln. Er versucht Prinz John erneut zu warnen, kitzelt aber wiederholt dessen Ohr, woraufhin der die Geduld verliert, dem Reptil einen Knoten in den Hals wickelt und in seinen Körbchen wirft, bevor er sich draufsetzt und ihn wegen seinem Misstrauen tadelt.

2 Hiss kämpft mit Robin um einen Sack Gold

Hiss kämpft energisch mit Robin um einen Sack Gold.

Mit Atem- und Schmuckbeschwerden, vom Gewicht eines Löwen eingedrückt, muss Sir Hiss fast hilflos mit ansehen, wie die Betrüger Prinz John an der Nase herumführen. Während der mit geschlossenen Augen darauf wartet, seine Zukunft vorhergesagt zu bekommen, versucht Robin Hood heimlich einen Sack Gold an sich zu nehmen, aus dem Körbchen heraus kann Hiss ihm aber mit der Schwanzspitze einen Hieb auf die Finger geben, was den Geächteten fast auffliegen lässt. Während er Prinz John prophezeit, dass sein Name in die Geschichte eingehen wird, schnappt er erneut nach dem Sack voll Gold und muss sich erneut gegen Sir Hiss behaupten, der ihn fest umwickelt. Mit einigen Mühen kann Hood ihm das Gold schließlich entreißen. Prinz John bekommt davon nichts mit; er ist hellauf begeistert von der Prophezeiung und verlangt von seinem Lakaien, dass er die blendenden Zukunftsaussichten, die ihm bevor bestehen nicht vergisst, was er mit mehreren Schlägen gegen das Körbchen verdeutlicht.

2 Hiss schaut sich die Bescherung an

Hiss muss sehen, dass seine Befürchtung korrekt waren.

Als Prinz John endlich die Täuschung bemerkt, ist es längst zu spät: Er muss hilflos mit ansehen, wie das Duo mit seinem Gold und seinem Gewandt das Weite sucht. Verärgert ruft er Sir Hiss, der herbei eilt, aber dem beraubten Monarchen im Unterhemd nur wütend zu verstehen gibt, dass diese Falle allzu offensichtlich war. Prinz John befiehlt seinen gleichermaßen begriffsstutzigen Wachen die Verfolgung aufzunehmen, doch da Little John zuvor die goldenen Radkappen der Kutsche entfernt hatte, verliert diese ihre Räder und Prinz John und Sir Hiss stürzen in den Schlamm. Der Monarch erleidet einen kindischen Tobsuchtsanfall, in dem er wütend auf den Boden hämmert, während er sich von seinem genervten Kanzler noch anhören muss, dass er selbst dran Schuld sei, weil er seine Warnungen ignorierte. Unfähig, sich das einzugestehen, versetzt Prinz John Sir Hiss an einen Schlag mit dem Spiegel, ungeachtet dessen Warnung, dass dies sieben Jahre Pech bedeutet. Erst hinterher erinnert die Schlange den Löwen daran, dass es der Spiegel seiner Mutter war, den er gedankenlos zerbrochen hat. Das resultiert in einem weiteren infantilen Aufschrei Prinz Johns, der erneut an seinen Daumen lutschen muss, um sich zu beruhigen.

3 Prinz John freut sich seine Falle zuschnappen zu lassen

Prinz John und Sir Hiss hoffen Robin Hood in die Falle locken zu können.

Um den talentierten Bogenschützen Robin Hood aus seinem Versteck zu locken, organisiert Prinz John ein Turnier, wobei der Preis ein goldener Pfeil und ein Kuss der Jugendliebe des Geächteten ist, Maid Marian. Während die Teilnehmer ankommen, freut sich der auf Rache gesinnte Monarch diebisch über die gestellte Falle. Sir Hiss, der neben dem Prinzen in der königlichen Loge sitzt, gratuliert ihm einmal mehr überschwänglich zu seiner Idee, sehr zur Irritation Johns, der sich zusammen gesunken auf seinem Thron fläzt, ragt er dabei aber über seinem Monarchen auf. Mit einer strengen Ermahnung, dass niemand höher als der König sitzt, zieht er Hiss wieder nach unten, der sich untertänigst entschuldigt. Anschließend verärgert er John aber um so mehr, als er ihn, wenngleich Verständnis für sein Bedürfnis auf Rache zeigend, dabei gleichzeitig unbeabsichtigt an die schwere Demütigung erinnert, die er durch den Geächteten letztes Mal zu erdulden hatte. Wütend holt er ja nach seinem Kanzler aus, der nur knapp ausweichen kann. Prinz John wirft Hiss vor, dass er den Diebstahl hätte verhindern können (ungeachtet der Tatsache, dass der Löwe die Warnungen der Schlange überheblich ignoriert hatte) und verlangt von ihm, dass er still hält. Hiss tut verängstigt wie befohlen und muss sich anschließend schwach für die ungerechtfertigte Kopfnuss bedanken.

4 Hiss wird ausgelacht

Prinz John und "Sir Reginald" demütigen Sir Hiss.

Wie erwartet kann Hood der Versuchung nicht widerstehen beim Turnier seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und einen Kuss von seiner großen Liebe zu erhaschen. Als Storch verkleidet nimmt er daran teil, während der als Herzog verkleidete Little John Prinz John persönlich um den Finger wickelt. Zwar hat dieser aus dem vorherigen Erlebnis gelernt seine mit Juwelen besteckten Finger nicht mehr zum Küssen zu präsentieren, ist ansonsten aber sehr angetan von den Schmeicheleien und dem neuen Spitznamen "PJ" des uneingeladenen Adeligen. Sir Hiss bleibt misstrauischer und macht daraus auch keinen Fehl, weswegen Little John ihm kurzerhand einfach seinen Hut auf die Schnauze steckt. Prinz John bietet ihm den Sitzplatz zu seiner Linken an, den der Gast nur zu gerne benutzt, wenngleich er sich dabei einfach auf Sir Hiss setzt. Er zieht die sich windende Schlange unter seinem massigen Hinterteil hervor und entschuldigt sich lapidar bei dem Kanzler, den er als "Spaghetti" bezeichnet, sehr zu dessen Empörung. Als er ihn verärgert damit konfrontiert brechen beide Johns gemeinsam in Gelächter aus, was Sir Hiss sehr traurig macht. Besonders schmerzhaft wiegt die Bemerkung des Prinzen, dass man mit ihm dabei keinen Hofnarren mehr benötige. Anschließend gibt er ihm diskret den Auftrag nach Robin Hood Ausschau zu halten. Das Hiss davon geschickt wird, während der Herzog weiterhin seinen Platz beanspruchen darf, verletzt ihn nur noch zusätzlich, doch Little John verleiht den Worten des Prinzen noch Nachdruck, in dem er ihn fallen lässt und mit respektlosen Bemerkungen davon schickt. Hiss ärgert sich lauthals über dieses Verhalten und zieht somit die Aufmerksamkeit von Bruder Tuck und dem Barden Alan-a-Dale auf sich, die rätseln, was Prinz Johns engster Berater vorhaben könnte.

5b Hiss entlarvt Robin Hood

Sir Hiss entlarvt den verkleideten Robin Hood.

Als das Turnier losgeht entdecken die Beiden, dass Sir Hiss seinen Kopf in einen Ballon gesteckt hat und ihn aufbläst, bis er damit durch die Luft fliegen kann, wobei er seine Schwanzspitze als Propeller benutzt. Somit kann er unbemerkt das gesamte Turnierfeld nach Robin Hood absuchen, wobei ihm selbst aber entgeht, dass er vom Geistigen und dem Spielmann verfolgt wird. Besonders der Storch erweist sich als überragender Schütze, was Hiss' Verdacht schöpfen lässt. Nach einem zweiten Volltreffer wagt Hiss unbemerkt einen genaueren Blick in das Innere des Storchenkostüm und erkennt erfreut, dass es sich um den geächteten Fuchs handelt. Aufgeregt fliegt er davon, um Prinz John seine Entdeckung mitzuteilen, doch bevor er weit kommen kann, wird der Ballon von Tuck und A-Dale mit einem Pfeilschuss zum Platzen gebracht. Der Bruder fängt Sir Hiss zwar auf, zwängt Sir Hiss' Schlangenkörper aber eilig in ein Bierfass und verkorkt es. Die Bitten des Kanzlers, ihn wieder frei zu lassen, da er Antialkoholiker sei, werden von Beiden ignoriert.

5b Hiss enthüllt Prinz John betrunken veraltete Informationen

Der betrunkene Hiss enthüllt Prinz John veraltete Informationen.

Selbst Prinz John hat durch das Talent des Storches Robin Hoods Verkleidung durchschaut, doch sein Versuch ihn gefangen zu nehmen und zum Tode zu verurteilen, löst einen Kampf aus, der in einer erneuten demütigen Niederlage für den Tyrannen resultiert. Nachdem Hood und seine Verbündeten in den Sherwood Forrest entkommen sind ruft John ungehalten nach Sir Hiss, einmal mehr ungehalten darüber, dass seine rechte Hand nie da sei, wenn er ihn brauche. Zur Überraschung des Prinzen ertönt Hiss' lallende Stimme daraufhin singend aus eben jenem Bierfass, hinter dem er sich während des Kampfes die ganze Zeit versteckt gehalten hatte. Verwirrt entkorkt John das Fass, wodurch der mittlerweile komplett betrunkene Sir Hiss erscheint und seinen Herrn darüber informiert, dass der Storchenfuß in Wahrheit Robin Hood sei. Erzürnt, weil er das längst weiß und wegen der Erwähnung des Namens allein, packt Prinz John seinen betrunken lachenden Handlanger und wickelt ihn um eine Fahnenstange, wonach er verlangt, Hiss solle weiterlachen, wenn er kann.

6 Hiss und der Sheriff amüsieren sich über Prinz John

Hiss und der Sheriff verspotten Prinz John hinter seinem Rücken.

Diese Niederlage in aller Öffentlichkeit inspiriert Little John zu einem demütigenden Spottlied über den unliebsamen Monarchen, welches sich schnell allgemeiner Beliebtheit im Volk erfreut. Selbst der Sheriff schnappt es auf seinen Steuereintreibungen auf und singt es vergnügt vor sich hin, als er Sir Hiss ein weiteres Säckchen Gold zur Aufbewahrung in der Schatzkammer vorbeibringt. Auch der Schatzkanzler findet den Song gut und möchte auch ein paar Strophen zu besten geben, bricht aber erschrocken ab als der Besungene persönlich den Raum betritt. Seine abrupten Schmeicheleien überzeugen John nicht im Geringsten und der Sheriff, der noch nicht realisiert hat, dass der Prinz mithört, verschlimmert die Situation noch als er Hiss korrigiert und den richtigen und beleidigenden Text wiederholt. John verlangt wütend, dass er aufhört und die Verteidigung seines Steuereintreibers beruhigen ihn wenig, der meint, dass die ganze Stadt diesen Schlager zum Besten gibt. Gedemütigt verdoppelt und verdreifacht John aus Rache die Steuern, auf das man dem singenden Bauernpack auch noch die letzten Münzen abpresst. Sir Hiss unterstützt diesen Befehl mit salbungsvollem Nicken, doch bleibt ihm die Luft weg als der ihn an der Gurgel packt und zupresst, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen.

7 Hiss weist auf die politischen Konsequenzen hin

Hiss weist Prinz John entsetzt auf die politischen Konsequenzen seines Plans hin, Bruder Tuck hinrichten zu lassen, um Robin Hood in die Falle zu locken.

Schon bald befindet sich der Großteil, der Bevölkerung im Kerker, da sie die horrenden Steuern nicht bezahlen können. Prinz John, der nun mehr Gold besitzt als je zuvor, kann sich darüber allerdings nicht freuen, da ihm Robin Hood nach wie vor nicht ins Netz gegangen ist. Das macht ihn derart wütend, dass er, umringt von all seinem Gold, in seinen Gemächern vor sich hin brodelt und zornig ins Kaminfeuer starrt. Sir Hiss macht diese uncharakteristische Verhaltensweise sehr nervös und er sucht verzweifelt nach Methoden seinen Souverän aufzuheitern, aber auf den Vorschlag sein Geld zu zählen, was ihn früher immer so glücklich gemacht hat, reagiert der gar nicht erst. Stattdessen zählt er eine Reihe guter Nachrichten auf, dass sie mit Steuern überhäuft werden und der Kerker überfüllt ist. Erst die Nachricht, dass Bruder Tuck ebenfalls verhaftet wurde, löst endlich eine Reaktion von Prinz John aus, wenngleich nicht diejenige, die Hiss sich erhofft hatte. Er ergeht sich in einem erneuten Tobsuchtsanfall und stellt klar, dass es Robin Hood ist, den er fangen will, nicht Bruder Tuck. Hiss ist dermaßen erschrocken, dass er vor seinem Herrn zurück schreckt, doch John beruhigt sich schnell wieder als ihm eine neue Idee kommt. Um Robin Hood aus seinem Versteck zu locken, kann er den Geistlichen als Köder benutzen. Zu Hiss' Entsetzen plant der Tyrann einen Mann der Kirche hinzurichten, ungeachtet der politischen Konsequenzen, die dies in Rom haben würde. John lässt sich jedoch von den Einwänden seiner rechten Hand nicht von seinem teuflischen Vorhaben bringen.

1 7 Robin geht in Deckung

Als Hiss erwacht, ist Robin Hood gezwungen in Deckung zu gehen, ...

1 Robin wiegt Hiss in den Schlaf

... bevor er ihn zurück in den Schlaf wiegt.

Robin Hood erfährt verkleidet durch den Sherriff von der anstehenden Hinrichtung seines Freundes im Morgengrauen und plant ihn und die restlichen Gefangenen zu befreien. In der Nacht infiltriert er zusammen mit Little John das Schloss und gemeinsam können sie den Sheriff und seine Handlanger Trigger und Nutsy ausschalten. Während Little John alle befreit, kann Hood unbemerkt in das Schlafgemach des Prinzen eindringen, um sämtliche Goldsäcke zu stehlen, wo John in seinem Bett und Hiss in einer Wiege zu seinen Füßen schläft. Ohne die Beiden zu wecken, beginnt der Gesetzlose über ein ins Verließ und zurück ins Schlafgemach geschossenes Seil nach und nach alle Goldsäcke zu seinen Verbündeten zu schaffen. Besonders riskant wird die Aktion durch den unruhigen Schlaf des Monarchen: Er wälzt sich ständig im Bett hin und her und murmelt im Schlaf, dass er Robin Hood fangen will. Als seine Füße über den Bettrand hängen, kitzelt der schlafende Sir Hiss seine Sohlen mit der Zunge, weswegen John zur Irritierung des Gesetzlosen (der weiterhin ununterbrochen Geldsäcke ans Seil bindet) plötzlich anfängt zu kichern. Zwar wacht der Prinz dadurch nicht auf, aber er verpasst der Schlange reflexartig einen Tritt. Sir Hiss schreckt daraufhin aus dem Schlaf, weswegen Hood schnell in Deckung geht. Der Kanzler sieht nur genervt, wie sich sein Souverän kindisch unter der Decke verkriecht und seltsame Geräusche von sich gibt. Genervt kuschelt Hiss sich wieder ins Kissen zurück und ist schnell wieder eingeschlafen, wobei Hood subtil nachhilft, in dem er die Wiege des Handlangers mit dem Fuß antippt und in den Schlaf schaukelt.

1 22 Hood, Hiss und John hängen in der Luft

Hiss' Eingreifen vereitelt Robin Hoods Flucht.

Als die Glocke um vier Uhr erneut schlägt ist das Schlafgemach so gut wie leer und Prinz John lässt erneut von sich hören, weil er im Schlaf an seinem Daumen lutscht und stöhnt, was Hiss erneut weckt. Somit bemerkt er schließlich, wie Robin Hood mit dem letzten Säckchen Gold über das Seil die Flucht ergreift, weswegen er sich kurzerhand in einen hängenden festbeißt. Weil er sich mit seinem Schwanz um Johns Bein wickelt, wird dieser mit seinem ganzen Bett zum Balkon gezogen. Panisch krallt der aus dem Schlaf gerissene sich an seinem Bett fest, während auch Hiss nicht vom Sack loslässt und beide im Freien über dem Hof hängen. Prinz John befiehlt den Wolfsschützen, dass sie sein Gold beschützen, woraufhin sie das Feuer auf den sich am Seil entlang hangelnden Gesetzlosen abgeben. Hiss wird von den den Pfeilen nicht getroffen. Im Verlies ziehen die Gefangenen mit aller Kraft am Seil, um die letzten Goldsäcke auch noch in ihren Besitz zu bekommen, woraufhin der Monarch seinen Halt verliert und samt seinem Kanzler zum Gefängnis gezogen wird. Hiss ist als Schlange schmal genug, um die Gitterstäbe in die Zelle gezogen zu werden, doch John prallt daran ab und stürzt zu Boden, wo er hilflos mit ansehen muss, wie die Gefangenen mit seinem Gold beladen die Flucht ergreifen.

1 9 John ungläubis, Hiss seltsam amüsiert

John ist ungläubig, dass Hood erneut überlebt hat, sehr zu Hiss' Amüsement.

1 16 John schlägt auf Hiss ein

John rastet aus und lässt seine Wut an Sir Hiss aus.

Alle außer Robin Hood können entkommen und der Sheriff setzt bei seinem Versuch, den Gesetzlosen endlich zur Strecke zu bringen, das halbe Schloss in Brand. Prinz John und Sir Hiss werden Zeugen, wie Robin Hood, versucht dem Feuer auf dem Dach eines Turmes auszuweichen. Der Tyrann befiehlt energisch, ihn zu erschießen. Am Ende rettet der Fuchs sich mit einem verzweifelten Sprung in den Burggraben, wo weitere Pfeile auf ihn abgefeuert werden. Als Hood untertaucht warten Prinz und Little John als auch Sir Hiss gespannt, ob es ihn dieses Mal erwischt hat. Der kurz auftauchende, mit Pfeilen durchlöcherte Hut scheint sein Schicksal besiegelt zu sein, was Prinz John zu einem schadenfrohen Siegestanz veranlasst. Das stellt sich als verfrüht heraus, denn Hood kann mit einem Schilfrohr zum Atmen unter Wasser heimlich zum Ufer schwimmen, worüber Hiss Prinz John seltsamerweise lächelnd informiert. Erneute gescheitert zu sein lässt den infantilen Monarchen erneut in Tränen ausbrechen; zu allem Überfluss muss er sich von seinen Gegnern auch noch mal als "Königsclown von England" verspotten lassen. Sir Hiss streut zusätzlich Salz in die Wunden, weil er abermals John vorhält, nie auf ihn zu hören und obendrein immer alles falsch zu machen. Die wahren Vorwürfe kommen nach all den Demütigungen beim Prinzen überhaupt nicht gut an und John holt bereits erzürnt mit einem Holzstück aus, um seine Wut an seinem vorlauten Handlanger auszulassen. Panik überfällt ihn obendrein, als Hiss ihn darauf aufmerksam macht, dass dank Johns Aktionen das Schloss seiner Mutter Feuer gefangen hat, weswegen der unreife Prinz wieder nach seiner Mutti ruft und sich den Daumen in den Mund steckt. Das alles bewahrt Hiss nicht vor dem Zorn des Herrschers, der ihn auch daumenlutschend zum Abreagieren mit dem Holzscheit nach ihm schlägt. Die Schlange ergreift sofort die Flucht und ruft ängstlich um Hilfe, während Prinz John unnachgiebig nach ihm schlägt und ihn mit Schimpfnamen überzieht. Er flieht zurück ins brennende Schloss, doch ein ängstlicher Schmerzensschrei deutet daraufhin, dass John ihn am Ende eingeholt und verprügelt hat.

1 Hiss wird bestraft

Hiss wird für seinen Anteil an Johns Verschwörung zur Strafarbeit verurteilt.

Schließlich kehrt König Richard von seinem Kreuzzug nach England zurück und stellt wieder geordnete Verhältnisse in seinem Reich her: Die Bevölkerung erhält die unrechtmäßig abgepressten Steuern zurück und sein Bruder, Sir Hiss und der Sheriff werden als Strafe für ihre Verbrechen eingekerkert und dazu verurteilt im Steinbruch zu arbeiten, bewacht von Trigger und Nutsy. Da er als Schlange weder Hände noch Beine hat, kann Hiss wenig mehr machen als den Meißel auf einem Felsblock zu halten, auf den der gefallene Despot mit einem Hammer einschlägt. Als seinem einstigen Boss ein Stück des Brockens auf den Fuß fällt und er vor Schmerzen schreit, lacht Hiss schadenfroh über dessen Unfall. Die Arbeit geht ununterbrochen voran auch als die frischvermählten Robin Hood und Maid Marian in ihrer Kutsche vorbeifahren. Nutsy macht Trigger darauf aufmerksam und verlangt zu ihren Ehren respektvoll gerade zu stehen und die Waffe zu präsentieren. Dadurch löst sich aber erneut ein Pfeil aus seiner Armbrust, der hin- und herfliegt und dem die drei Gefangenen mehrfach nur knapp ausweichen können. Hiss kann seinen Körper zu einem Kreis formen, um den Pfeil zu entgehen, kurz darauf rast er sogar durch seinen Sträflingsanzug, ohne ihn körperlich zu verletzen. Ein drittes Mal reicht es für John und Hiss nur den Kopf einzuziehen, bis der Pfeil in der Rückwand der Kutsche sein Ziel findet, passenderweise in den aufgemalten Herzen mit der Aufschrift "frisch verheiratet".

Persönlichkeit[]

“Sitzt fantastisch, Sire! Wie maßgeschneidert. Jeder Zoll ein König, würdevoll, ernst und herrschaftlich, nobel ...”

— Sir Hiss schleimt entweder über die Maßen bei Prinz John ... (Robin Hood, 1973)

“Ich wusste es, ich wusste es! Ich wusste, dass sowas passiert! Ich hab euch gewarnt, aber nein, nein, ihr wolltet ja nicht hören!”

— ... oder verurteilt ihn aufs Schärfste, weil der seine Warnungen ständig ignoriert. (Robin Hood, 1973)

1 John und Hiss erfreuen sich an dem Leid der Bevölkerung

John und Hiss erfreuen sich am Leid der Bevölkerung.

1 Hiss schleimt über die Maßen

Hiss varieert zwischen maßloser Schleimerei beim Prinzen ...

2 Hiss in der Pfütze

... und berechtigter Kritik, ...

2 Hiss benommen, nach dem er mit dem Spiegel geschlagen wurde

... mit schmerzhaften Konsequenzen.

Sir Hiss ist wie Prinz John und der Sheriff von Nottingham absolut ohne Reue, wenn es darum geht der armen Bevölkerung die unverhältnismäßigen Steuern abzupressen. Er lacht sogar noch mit seinem Herrn über deren Unglück und beglückwünscht ihn dazu, das Volk bis aufs Hemd auszunehmen. Er ist bekannt dafür, Prinz John Honig um den Mund zu schmieren und das in einer derart übertriebener Weise, dass es selbst dem selbstgefälligen Monarchen schnell zu viel wird. Der Kanzler versucht sein Bestes, John loyal zu dienen und ihn vor verschiedenen Gefahren zu warnen. Das wird vom infantilen Monarchen aber immer ignoriert und Sir Hiss ist daher gezwungen, zu beobachten wie seine Befürchtungen sich regelmäßig bewahrheiten. Im starken Kontrast zu seiner maßlosen Schleimerei am Anfang einer Szene stehen Sir Hiss' Beschwerden, dass Prinz John nie auf ihn hört, wobei er jedes Mal beweist, dass er nie weiß, wann es besser ist still zu sein: Prinz John, der ein verwöhnter, selbstgefälliger und infantiler Hitzkopf ist, nimmt diese (berechtigte) Kritik nie gut auf und lässt seine Wut über die erlittenen Demütigungen anschließend an seinem Berater aus, der dem körperlich überlegenen Löwen nichts entgegen zu setzen hat. Hiss ist daher den Launen des beratungsresistenten Tyrannen hilflos ausgesetzt. Seine Versuche ihn immer abzulenken, in dem er John an seine Mutter erinnert (mit der der Prinz eine Hassliebe verbindet, da sie seinen älteren Bruder Richard bevorzugte), schlagen jedoch stets fehl.

5a Hiss wird auf den verkleideten Robin Hood aufmerksam

Hiss durchschaut als erster Robin Hoods Verkleidung.

Sir Hiss ist neben Captain Krokodil das einzige kompetente Mitglied von Prinz Johns Gefolge, wobei er auf Grund seiner geringen Körpergröße weniger als Kämpfer brilliert, sondern eher mit seiner Intelligenz. Diese übersteigt die des infantilen Monarchen bei Weitem: Die Schlange ahnt trotz den verschiedenen Verkleidungen des geächteten Räuberduos Robin Hood und Little John stets, dass diese nicht sind, wer sie vorgeben zu sein. Prinz John ist aber zu leichtgläubig, um zwei Wahrsagerinnen zu misstrauen, die plötzlich am Wegesrand auftauchen oder dem mysteriösen Sir Reginald, ein Herzog, von dem der Monarch weder gehört, noch ihn je zum Turnier eingeladen hat. Selbst nachdem John ihn in ein Körbchen steckt und sich draufsetzt, verteidigt Hiss das Gold noch viel erfolgreicher als John selbst, der von dem Diebstahl direkt vor seiner Nase überhaupt nichts mitbekommt, bis es zu spät ist. Beim Turnier findet er den Storch auf den ersten Blick verdächtig und wirft ein besonderes Augenmerk auf dessen Umgang mit Maid Marian und sein Talent beim Bogenschießen. Beide Umstände verhärten Hiss' Verdacht, dass es sich dabei um Robin Hood handelt und er sammelt genug Indizien, bis er sich seiner Sache völlig sicher ist. Das beweist neben seiner Intelligenz auch seine Vorsicht; da er um Johns Wutausbrüche weiß, wenn er sich einen Fehler erlaubt, ist er tunlichst darauf bedacht sich keinen Schnitzer zu leisten. Auch erweist Hiss sich als weitsichtig genug, um die katastrophalen Folgen vorauszuahnen, sollte der Prinz mit seiner Besessenheit Robin Hoods habhaft zu werden so weit gehen, dass er sogar ein Mitglied der Kirche exekutieren zu lassen. Wie schon so oft, stoßen seine Warnungen auf taube Ohren und Hiss ist mittlerweile zu verängstigt, um weiter auf ihn einzureden. Wie die nachfolgende Szene zeigt, bereitet ihm das Vorhaben trotz aller Bedenken keine schlaflosen Nächte und er versucht trotzdem mit allen Mitteln den Diebstahl der geraubten Steuern zu verhindern. Nur dank Hiss' rechtzeitiges Eingreifen misslingt die Flucht des Geächteten, da bis zu diesem Zeitpunkt die anderen Handlanger Johns, Nutsy, Trigger und der Sheriff nach und nach außer Gefecht gesetzt werden konnten, ohne dass die Wachen etwas bemerkten.

5 Hiss wird von Bruder Tuck in ein Fass gesperrt

Bevor Hiss seine Entdeckung berichten kann, wird er von Bruder Tuck in ein Fass gesperrt.

Meistens ist das Glück nicht auf Hiss' Seite. Nachdem er beim Turnier Robin Hood erfolgreich enttarnt hat, wird er von zwei Verbündeten des Fuchses in ein Fass Bier gesteckt, wo er gezwungen ist auszuharren, während der Alkohol dem nicht trinkfesten Hiss zu Kopf steigt. Als er endlich von Prinz John befreit wird, ist es längst zu spät und seine Informationen veraltet, wofür der zornige Herrscher ihn kurzerhand um einen Pfahl wickelt, sehr zu dessen Verwirrung.

4 Hiss konfrontiert Sir Reignald

Hiss fühlt sich vom vermeintlichen Sir Reignald bedroht.

Trotz Hiss' Abneigung gegen Prinz John hütet der Kanzler eifersüchtig seinen Posten. Als mit dem vermeintlichen Sir Reginald mögliche Konkurrenz um seinen Platz an Johns Seite erscheint, ist er extrem misstrauisch und feindselig und traurig als sein Monarch mit dem Fremden über ihn lacht. Er mag es ganz und gar nicht ausgelacht und verspottet zu werden, besonderen Anstoß nimmt er dabei an den Spitznamen mit denen Little John ihn belegt, "Spaghetti" und "Würmchen".

7 Hiss nervöse wegen Johns Laune

Hiss wird sehr nervös als Johns Laune sich immer verschlechtert.

Als Johns Rückschläge sich häufen und seine Laune trotz des seines zunehmenden Reichtums immer weiter sinkt, wird Hiss immer nervöser in Gegenwart des unberechenbaren Tyrannen zu verweilen. Seine Versuche ihn mit den Massen an Goldmünzen und im Kerker sitzenden Gefangenen aufzumuntern, bleiben ohne Erfolg und als der Löwe einen erneuten Wutausbruch erleidet, ist der Kanzler vor Angst wie erstarrt und weicht erschrocken vor ihm zurück.

1 4 Hiss lacht John aus

Hiss braucht seine Abneigung gegen John nicht länger verstecken und lacht ihn offen aus.

Auf Grund der regelmäßigen Misshandlungen durch den Prinzen, verliert John nach und nach die Loyalität seiner rechten Hand und Sir Hiss ist sich nicht zu schade sich hinter dessen Rücken mit dem Sheriff von Nottingham über den unfähigen Möchtegern-König zu spotten. Auch als sich am Ende des Films herausstellt, dass Robin Hood erneut überlebt und Prinz John besiegt hat, scheint Hiss selbst das noch zu amüsieren. Mit seiner finalen Demütigung verliert John schließlich die Beherrschung und greift Hiss mit einer Holzlatte an, um seine Wut an ihm auszulassen, wobei er ihn am Ende scheinbar erwischt und verprügelt. Jegliche Vortäuschung der Freundschaft ist daher verschwunden als Hiss zusammen mit den gefallenen Tyrannen zur Strafarbeit verurteilt wird. Sobald John sich dabei den Fuß verletzt, wird er von seiner einstigen rechten Hand offen ausgelacht.

Gallerie[]

Film:

Konzept Art:

Trivia[]

  • Die Fähigkeit der Hypnose teilt Sir Hiss mit der Schlange Kaa aus dem Disney-Zeichentrickfilm Das Dschungelbuch von 1967, von der Sir Hiss auch teilweise inspiriert wurde. Trotzdem gibt es zahlreiche Unterschiede zwischen den beiden Reptilien:
    • Beides sind anthropomorphe Schlangen, die ihre Opfer hypnotisieren können, wobei Kaa abgesehen von der Fähigkeit zu sprechen ansonsten handelt wie ein instinktgesteuertes Tier auf Nahrungssuche, Sir Hiss hingegen begeht menschenähnlicher Verbrechen, wie Hochverrat, trägt Kleidung und arbeitet als Schatzmeister. Hiss lebt in England und Kaa in Indien.
    • Kaa ist viel größer als Sir Hiss.
    • Kaa ist eine große Bedrohung, selbst für einen ausgewachsenen Panther, wohingegen Sir Hiss von den größeren Charakteren wie Prinz und Little John nur schikaniert wird.
    • Kaa dient nur sich selbst, während Sir Hiss Prinz Johns rechte Hand ist.
    • Hiss' und Kaas mächtigste Waffe ist die Hypnose. Kaa kann sie dreimal erfolgreich anwenden, zwei Mal bei Mogli und ein Mal bei Baghira, scheitert jedoch an Shir Khan. Hiss' einzige bekannte Hypnose hingegen wird nur einmal kurz am Anfang des Films erwähnt, aber nie gezeigt. Prinz John kann sich daraus befreien, bevor sie vollständig wirkt, vermutlich, weil ihm Hiss' Fähigkeit bekannt ist, während König Richard unvorbereitet getroffen wurde.
  • In der Originalversion verpasst Prinz John Sir Hiss vor dem Turnier die Kopfnuss, weil er dem ersten Hieb "mit Absicht ausgewichen" ist, nicht weil er ihn vorwirft den Diebstahl durch Robin Hood nicht verhindert zu haben.
  • Wenngleich er eine Schlange ist, wurde Sir Hiss gezeichnet als hätte er ein Fell.
  • Neben Lady Kluck ist Sir Hiss der einzige Charakter, der original für diesen Film erfunden wurde.