Schurken Wiki

“Wahre Macht ist nicht etwa das hier! Es ist die Fähigkeit, die Welt nach deinem Willen zu lenken!”

— Edgar

“Du unterliegst einer Fehlannahme. Du glaubst, wir sind ein Superhelden-Konzern, aber das stimmt so nicht! In Wirklichkeit, im Kern, sind wir ein Pharma-Konzern... und unser wertvollster Aktivposten bist nicht etwa du! Vielmehr ist es unsere strenggeheime Formel für Compound V, welche du – unreif, wie du bist – herausgegeben hast...”

— Stan Edgar zu Homelander.

Stanford "Stan" Edgar ist ein Charakter aus der Serie The Boys, wo er als ein zentraler, wenn auch hintergründiger Schurke der zweiten Staffel fungiert. Er kehrt in der dritten Staffel zurück.

Er wurde von Giancarlo Esposito dargestellt, der unter anderem auch Ra's al Ghul in dem DC-Animationsfilm Son of Batman, Gustavo Fring in Breaking BadMoff Gideon in The Mandalorian und Antón Castillo in Far Cry 6 darstellte. Synchronisiert wird er von Torsten Michaelis.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Edgar arbeitet bereits seit langer Zeit für den Pharmakonzern Vought International. Diesem gelang es durch die während der Nazi-Zeit von Frederick Vought entwickelten Droge Compound-V, in Menschen Superkräfte zu entwickeln. Vought begann daraufhin, diese Menschen als Superhelden zu vermarkten. Ein zentraler Held, der scheinbar unbesiegbare Soldier Boy, war in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunders Voughts Aushängeschild.

Als Vought Pläne schmiedete, die Superhelden im U.S.-Militär zu verwenden, wurde Edgar als Vought-Vertreter mit Soldier Boy und dessen Team, der Heldengruppe Payback, nach Nicaragua geschickt. Dort sollten die Vought-Helden eine CIA-Operation unterstützen und somit ihren Mehrwert beweisen. Gleichzeitig hatte Edgar aber auch eine weitere Aufgabe. Da es in Voughts Laboren gelungen war, aus Soldier Boys DNA einen noch mächtigeren Helden zu erschaffen, sollte Soldier Boy nie aus Nicaragua zurückkehren. Aus diesem Zweck trat Edgar heimlich an den Payback-Helden Black Noir heran und trug ihm und seinem Team auf, Soldier Boy aus dem Weg zu räumen. Dies gelang und Soldier Boy wurde für tot erklärt, obwohl er in Wirklichkeit in ein Labor in Russland gebracht wurde.

In der Gegenwart ist Edgar der CEO von Vought. Er selbst ist wesentlich mehr am industriellen und medizinischen Aspekt von Vought interessiert als an den Helden, so dass er die Vermarktung der Helden und den Seven Senior Vice President Madelyn Stillwell überlässt. Er arbeitet gleichzeitig mit der düsteren und rassistischen Heldin Stormfront – der Ehefrau Frederick Voughts und der allerersten Compound-V-Heldin – zusammen, die daran arbeitet, Compound-V auch für Erwachsene sicher zu machen. Zwar verachtet Edgar Stormfront, stellt seine eigenen Gefühle jedoch zurück um Profit zu machen. Edgar ist äußerst charismatisch und gerissen, so dass die Superhelden trotz der Tatsache, dass er über keinerlei besondere Kräfte verfügt, Respekt vor ihm haben. Allerdings bekommt Vought – und damit auch Edgar – Probleme als der Anführer der Elite-Heldengruppe der Seven, Homelander, heimlich einigen Terroristen die Droge Compound-V zukommen lässt.

Auf diese Art und Weise will er eine Bedrohung für Amerika schaffen, der nur die Seven und Voughts Superhelden etwas entgegensetzen können. Dies soll Vought zudem ein lukratives Geschäft mit dem U.S.-Militär ermöglichen, wenn die Helden zu Militärzwecken eingesetzt werden können. Allerdings hat Homelander die verheerenden Auswirkungen nicht bedacht, die die Öffentlichwerdung der Existenz von Compound-V für Vought hätte, so dass Edgar sich entgeistert darum kümmern muss, dass dies niemals geschieht. Zwar hat Homelander den lukrativen Deal mit dem Militär erst möglich gemacht, gleichzeitig aber auch ganz Vought gefährdet. Die Situation eskaliert weiter, als Madelyn Stillwell in einem scheinbaren Anschlag ums Leben kommt und Edgar daher eine zentralere Rolle im Umgang mit den Helden einnehmen muss.

Compound-V wird öffentlich[]

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Edgar am Verhandlungstisch

Nachdem nun dank Homelanders Taten daran gearbeitet wird, Voughts Helden in das U.S.-Militär einzugliedern, widmen Edgar und der Vorstand sich dem Papierkram und den Verhandlungen mit Vertretern des Militärs. Dabei ist es Edgar wichtig, klarzustellen dass seine Helden nicht der Befehlsgewalt des Militärs unterstehen, sondern nach wie vor ihm. Ein weiteres Anliegen ist es, die Existenz von Compound V zu verschleiern, was allerdings durch die öffentlichkeitswirksamen Angriffe von Super-Terroristen immer schwerer wird. Edgar macht es daher zu einer zentralen Aufgabe der Seven, die Super-Terroristen in Krisenregionen zu finden und zu töten, bevor sie mit ihren Kräften in die Öffentlichkeit treten können. Um die Seven besser unter Kontrolle zu halten, wählt Edgar zudem höchstpersönlich das neuste Mitglied – Stormfront – aus.

Als Homelander dies herausfindet, sucht er aufgebracht Mr. Edgar auf. Edgar erkennt schnell, warum Homelander gekommen ist und es kommt zu einem unangenehmen Gespräch zwischen den beiden, in dem Homelander seine Wichtigkeit als Aushängeschild für Vought klarstellt und zornig zischt, dass nicht einmal Stillwell es gewagt hätte, ohne seine Zustimmungen ein neues Mitglied für die Seven zu rekrutieren. Um dies zu unterstreichen, erinnert er Edgar daran, dass sein Vertrag am Ende des Jahres ausläuft und impliziert, dass er auch für eine andere Firma als Vought arbeiten könnte. Allerdings reagiert Edgar anders als gewartet und erinnert Homelander an die Vergangenheit von Firmengründer Frederick Vought – inklusive seiner Nazi-Vergangenheit. Homelander zeigt sich desinteressiert und versteht den Sinn dieser Lektion nicht.

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Edgar weist Homelander zurecht

Edgar behauptet daraufhin kalt, dass Vought strenggenommen nicht im Superhelden-Geschäft ist, sondern ein Pharmazieunternehmen und dass Homelander daher nicht ansatzweise so wichtig wie die Compound-V-Formel ist, die dank Homelander nun öffentlich in falsche Hände geraten ist. Überrascht streitet Homelander alles ab, aber Edgar stellt klar, dass er weiß dass Homelander Terroristen das Compound-V hat zukommen lassen, um so eine Bedrohung zu erschaffen die die Vought-Helden zu unverzichtbaren Verteidigern Amerikas gemacht haben. Edgar fügt an, dass Homelander dadurch möglicherweise die gesamte Firma zerstört hat. Er zischt, dass die Behörden nun über Compound-V Bescheid wissen und dass alles vorbei ist, wenn die Öffentlichkeit es ebenfalls herausfindet.

Er verkündet, dass Vought nun primär damit beschäftigt ist, Homelanders Fehler zu vertuschen und dass sie ihn daher nicht in wichtigen Dingen konsultieren werden. Schlussendlich tritt nur einige Tage später genau das, was Edgar befürchtet hat, ein – die Wahrheit über Compound-V und Voughts Helden wird der Öffentlichkeit bekannt. Sofort bricht Chaos bei Vought aus und nachdem der Aktienkurs komplett einbricht, versucht man die Situation so gut wie möglich unter Kontrolle zu bekommen. Neben den üblichen Maßnahmen begibt Edgar sich auch in das Stockwerk, das den Seven vorbehalten ist, und trifft die versammelte Truppe. Er gibt ihnen einen Auftrag, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von Compound-V lenken soll und beauftragt sie daher, einen Super-Terroristen zu finden, der sich innerhalb der Stadt befinden soll und darüber hinaus noch von Billy Butcher und seinem Team geschützt wird. Homelander willigt ein, distanziert sich dabei aber gleichzeitig von Vought und vereint so die Seven, die nach den Offenbarungen ebenfalls eine starke Abneigung gegen Vought hegen, unter seiner Führung.

EdgarPressekonferenz

Edgar streitet Wissen über Compound-V ab

Auf einer späteren Pressekonferenz streitet Edgar jegliches Wissen über Compound-V ab und behauptet, es sei eine Erschaffung abtrünniger Vought-Wissenschaftler unter der Führung von Madelyn Stillwell gewesen. Wie erhofft hat der Kampf der Seven mit dem Super-Terroristen zudem erheblichen zivilen Schaden hervorgebracht, den Edgar nun vollständig auf den Terroristen schieben kann. Dadurch kann er nicht nur die Narrative verdrehen und von den Vought-Schlagzeilen ablenken, er beweist auch dass nach einem Super-Terroranschlag auf U.S.-Territorium die Vought-Superhelden wichtiger sind als je zuvor. Dabei betont er insbesondere die Leistungen der neusten Heldin, Stormfront, die seiner Aussage nach den Terroristen gestoppt hat, bevor er weiteren Schaden anrichten konnte. In Wirklichkeit ist Stormfront für einen Großteil der Schäden verantwortlich.

Edgar setzt später den Vought-Helden Black Noir auf die Jagd auf Billy Butcher und seine Kameraden an, welche als Anti-Vought-Widerstand fungiert. Gerade als Black Noir Hughie töten will, warnt Butcher ihn aber, dass Noir seine Karriere vergessen kann, wenn er Hughie töten. Butcher verrät, dass er Fotos von Voughts Geheimnis – Homelanders Sohn – hat und dass diese automatisch veröffentlicht werden, falls auch nur einem von ihnen ein Haar gekrümmt wird. Ohne andersweitig zu reagieren packt Black Noir Butcher am Hals und will ihn erwürgen, aber im selben Moment erklingt Black Noirs Handy. Dieser geht ran und hält es Butcher ans Ohr; am Apparat ist Edgar, der den gesamten Kampf durch eine Kamera in Black Noirs Uniform beobachtet hat. Verhandlungen zwischen Edgar und Noir führen dazu, dass Edgar Black Noir schließlich zurückruft und dieser sich augenblicklich zurückzieht und das Gebiet verlässt.

EdgarAlistairDeal

Edgar trifft eine Abmachung

Als plötzlich Videoaufnahmen von einem Kriegsverbrechen Homelanders öffentlich werden, ist die Aufregung groß und es wird sogar eine Anhörung im Kongress einberufen, die ein großes Problem für Vought darstellen könnte. Als es zu dieser Anhörung kommt, wird diese jedoch gewalttätig unterbrochen als die Köpfe mehrerer Anwesender – darunter neben einigen Politikern auch ein Vought-Held – explodieren. Dieses Geschehnis führt dazu, dass der Präsident einen nationalen Notstand verhängt und intensiv mit Vought kooperiert, um Ordnungshüter und Soldaten mit der neuen Vought-Mischung zu Superhelden zu machen, die sich den Super-Terroristen entgegenstellen können. Edgar kann die Angst vor einem erneuten Anschlag daher nutzen, um Vought in einem positiven Licht darzustellen. Edgar trifft sich außerdem mit dem einflussreichen Anführer der Church of the Collective-Sekte, nachdem dieser ihn eingeladen hat.

Es geht darum, dass der ehemalige Vought-Held The Deep – mittlerweile ein Mitglied der Sekte – wieder zu den Seven gehören soll. Edgar zeigt durchaus Bereitschaft, bezüglich Deep zu verhandeln, doch bei A-Train ist er skeptischer. Er weigert sich – auch da Stormfront Probleme mit A-Train hat und er sie bei Laune halten muss. Auf dem Weg zurück zu Vought wird Edgar überraschenderweise von Billy Butcher angerufen, der ein Treffen einfordert. Edgar willigt ein und empfängt ihn in einem leeren Restaurant; er hat draußen zur Sicherheit auch Scharfschützen platziert. Butcher offenbart, wegen Homelanders Sohn gekommen zu sein und das Problem für Edgar lösen zu können. Rhetorisch fragt Edgar, warum er Homelander schaden wollen würde, woraufhin Butcher entgegnet, dass Edgar schlichtweg ein gnadenloser Bastard sei. Er erinnert Edgar daran, dass dieser die rassistische Stormfront zum Held der Massen gemacht hat und Edgar entgegnet, dass Stormfront gut darin ist, die Massen aufzuwiegeln und dass wütende Menschen Compound V wollen. Dies wiederum führt laut Edgar zu steigenden Aktienpreisen, woraufhin Butcher ihn nur an seine Hautfarbe erinnert und behauptet, dass Stormfront ihn wesentlich mehr stören sollte.

EdgarButcherGnadenlos

Edgar spricht mit Butcher

Edgar gibt zu, Stormfront zu verachten, fügt aber an, dass es nicht um ihn geht. Das Gespräch beginnt Edgar zu langweilen, woraufhin Butcher zur Sache kommt und einen Deal vorschlägt. Er behauptet, dass er in der Lage sein wird, Homelander von seinem Sohn zu trennen, und dass er dann Kontakt mit Edgars Leuten aufnehmen wird damit sie ihn abholen. Er stellt klar, dass er den Jungen einfach nur loswerden will, dass Vought aber nicht wagen soll, Becca mit einzubeziehen. Der überraschte Edgar verspricht, seinen Teil zu tun. Allerdings betrügt Butcher Edgar. Er setzt sich mit Ryan vorher ab und als Edgars Empfangsteam erscheint, sind sie bereits verschwunden. Stattdessen werden die Soldaten von dem zornigen Homelander konfrontiert, der wissen will, wo sein Sohn ist und in seiner Raserei alle Anwesenden abschlachtet.

Machtverlust[]

Kurz darauf wird außerdem Stormfronts Nazi-Vergangenheit öffentlich. Nach Stormfronts Eliminierung hält Edgar mit Homelander, Queen Maeve und Starlight eine Presseveranstaltung, in der die letzteren beiden für ihren Einsatz gegen Stormfront geehrt werden. Edgar hat zudem nun nicht The Deep, sondern A-Train zurück in die Seven geholt. Nachdem die Öffentlichkeit von Stormfronts Nazi-Vergangenheit erfahren hat, muss Vought eine großangelegte Kampagne starten, um den Ruf der Firma zu bewahren. Auch Homelander selbst steht vor Problemen und verbringt das nächste Jahr damit, die Welt davon zu überzeugen, dass er Blind vor Liebe war und Stormfronts abscheuliche Absichten daher nicht erkannt hat. Homelanders Handlungen werden nun aktiv von Vought geplant und gesteuert, während Vought versucht, stattdessen Starlight ins Rampenlicht zu stellen.

EdgarPläneFürStarlight

Edgar hat Pläne für Starlight

Dies führt dazu, dass Edgar und der Vorsitz die Entscheidung treffen, Starlight zur Co-Kapitänin der Seven zu machen. Edgar ruft beide zu einem Treffen zusammen und unterbreitet ihnen dort den Vorschlag. Starlight lehnt aus Angst vor Homelanders Reaktion ab, woraufhin Edgar Homelander kurzerhand aus dem Raum bittet. In dessen Abwesenheit offenbart Edgar Starlight, dass sie als Co-Anführerin der Seven echte Befehlsgewalt hätte und maßgeblich mitentscheiden kann, welchen Zielen die Seven sich widmen. Er versichert ihr außerdem, dass Homelander zwar jammern kann, aber unter Kontrolle ist, solange Edgar Vought vorsteht.

Dies führt dazu, dass Starlight sich doch noch bereiterklärt und bereits am nächsten Tag die Öffentlichkeit über die Entwicklung informiert wird. Am nächsten Tag ist Homelanders Geburtstag – oder zumindest der Tag, der von Vought als Homelanders Geburtstag angegeben wurde. Wie jedes Jahr soll dies groß und in aller Öffentlichkeit gefeiert werden; traditionsgemäß rettet Homelander "zufällig" ein Leben, bevor es später eine live übertragene Show zu seinen Ehren geben soll. Bei den Vorbereitungen dieser Show nutzt der missmutige Homelander zudem Starlights neue Öffentlichkeitswirksamkeit, um sie zu erniedrigen und sie dazu zu zwingen, Happy Birthday für ihn zu singen. Starlight erkennt dies als kindischen Versuch, sie als Homelanders Assistentin dazustellen und weigert sich daher, dieser Forderung Folge zu leisten.

EdgarWeistHomelanderEin

Edgar weist Homelander abermals zurecht

Unterstützt wird sie dabei von Edgar, der Homelander kühl offenbart, dass über 70 Prozent jener, die die Show einschalten werden, ausschließlich wegen Starlight und nicht wegen Homelander zuschauen. Er behauptet, dass dies Starlight das Recht gibt, freie Entscheidungen zu treffen. Als Homelander wütend droht, dann einfach zu gehen, antwortet Edgar unbeeindruckt, dass er dies gerne tun könne; nach seinem PR-Suizid des letzten Jahres könne er glücklich sein, dass Vought diese Farce überhaupt inszeniere. Wortlos wendet Homelander sich ab und schreitet stoisch davon. Edgar ist aber alles andere als begeistert über Homelanders Verhalten und beschließt daher, ihm einen Riegel vorzuschieben.

Zu diesem Zweck sucht er seine heimliche Adoptivtochter, die Kongressabgeordnete Victoria Neuman, auf und verkündet, dass sie Homelander angreifen müssen. Diese ist entsetzt ob dieses Vorschlags, doch Edgar beruhigt sie und behauptet, dass es nur darum geht, Homelander zu verdeutlichen, wer das Sagen hat und dass er nicht mit allem davonkommen kann. Er fordert, dass Victoria ihre Rolle als Vorsitzende des Superhelden-Kongressausschusses nutzt, um Homelander öffentlich zu kritisieren und eine Untersuchung anzuordnen, doch tatsächlich kommt es anders. Aus Angst vor Homelanders Reaktion und um Sorge um ihre Tochter Zoe verbündet Victoria sich stattdessen mit Homelander. Auf ihrer Pressekonferenz verkündet sie zum Erschrecken Edgars daher, dass ihr kriminelle Vorwürfe gegen Edgar und seine Machenschaften bei Vought vorliegen.

EdgarAbschiedHomelander

Edgar muss seinen Posten räumen

Edgar wird unmittelbar im Anschluss an die Pressekonferenz verhaftet und abgeführt. Zwar kommt er auf Kaution frei, doch aufgrund der Situation lässt der Vorstand ihn vorübergehend beurlauben. Daher ist seine Zeit bei Vought vorerst beendet, was Homelander ihn gehässig wissen lässt. Edgar aber zeigt keinerlei Regung, was Homelander amüsiert. Er behauptet in seiner Beflügelung, dass er einst ernsthaft Angst vor Edgar hatte, nun aber erkannt hat, dass dieser nur ein absolut belangloses, unwichtiges Nichts ist. Edgar fragt daraufhin scharfsinnig, warum Homelander dann immer noch auf Bestätigung aus ist. Er erkennt an, dass Vought nun faktisch Homelander gehört, dass dieser das aber noch bereuen wird; nun gibt es niemanden mehr, der Homelander decken könnte. Mit einer letzten angewiderten Warnung daran, dass Homelander versagen wird, verlässt Edgar den Raum und das Gebäude.

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