“Ich bin nur ein Teil - ein Mann mit einer Aufgabe!”
— Tamir
Tamir ist ein Schurke aus dem 2007 erschienenen Videospiel Assassins's Creed. Er ist das erste Ziel, das von Altaïr getötet wird.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Tamir ist ein Schwarzmarkt-Händler aus Damaskus, der die Sarazenen-Armee mit Waffen und Rüstung versorgt. Ursprünglich verkaufte er Früchte und Gemüse, änderte sein Verkaufsinventar aber zu Kriegsbeginn. Seine übrigen Nahrungsreserven brachte er mit einer Karavane nach Norden, in der Hoffnung sie dort verkaufen zu können. Tatsächlich trafen seine Händler auf die hungrige Armee des Sultans Saladin und dank seiner Nahrung konnten sie in der nächsten Schlacht einen Sieg erringen. Tamir wurde von Saladin für die Nahrung reich entlohnt
In den folgenden Jahren rüstet Tamir die Sarazenen mit Waffen und Rüstungen aus, verkauft heimlich aber auch an ihre Feinde, die Kreuzritter. Zudem tritt Tamir dem Templer-Orden bei, die er nun auch mit Waffen versorgt. Als diese eine enorm hohe Waffenlieferung benötigten, konnte Tamir diese alleine nicht bewerkstelligen und er benötigte daher die Hilfe der Händlergilde von Damaskus.
Tod in Damaskus[]
Da der Mentor der Assassinen, Al Mualim, sich an Tamir stört, befiehlt er dem Assassinen Altaïr, Tamir zu finden und zu töten. Altaïr findet schnell heraus, dass Tamir schon bald den Markt aufsuchen wird und beschließt, diese Situation zu nutzen und Tamir während des Geschäfts zu töten.
Auf dem Markt streitet sich Tamir mit einem Mitglied der Händlergilde, da er die Waffen, die er weiterverkaufen will, noch nicht erhalten hat. Der Mann versucht, sich zu rechtfertigen, aber Tamir will dies nicht hören und macht den Händler dafür verantwortlich, dass er nun seine Kunden enttäuschen musste. Er fragt den Mann, ob er eine Idee hat wie sich das Problem aus der Welt schaffen lässt, da sein Kunde die Waffen sofort benötigt, aber der Händler entgegnet, dass seine Arbeiter Tag und Nacht arbeiten, aber Tamir einfach zu viel fordert. Tamir beschließt, dass die Ausflüchte des Mannes nicht genug sind und wird sauer, als der Händler behauptet, dass er zu viel verlangt. Er erinnert den Händler daran, dass dieser ohne Tamir immer noch in der Gosse leben würde, spuckt dem Händler ins Gesicht, zückt ein Messer und schlitzt ihm den Bauch auf.
Geschockt tritt der Mann zurück, Tamir aber setzt nach und sticht wieder und wieder auf den Mann ein, bis er schließlich tot am Boden liegt. Tamir stößt die Leiche von sich und ruft den umstehenden Arbeitern zu, dass sie die Leiche liegen lassen sollen, damit sie ihnen eine Lektion dafür ist was geschieht, wenn man ihn enttäuscht. Tamir wendet sich daraufhin zum Gehen, wird aber von Altaïr erstochen noch bevor er den Markt verlassen kann. Während er getroffen zusammensackt, murmelt Tamir, dass Altaïr dies bereuen wird. Altaïr zischt, dass Tamir nicht länger an dem Elend anderer verdienen wird, aber Tamir entgegnet, dass er anders ist als die anderen Schwarzmarkthändler, da er nicht alleine für den Profit arbeitet sondern - gemeinsam mit seinen Glaubensbrüdern - eine Vision hat. Er warnt, dass seine Verbündeten seinen Tod rächen werden und warnt Altaïr, dass sein Stolz sein Untergang sein wird.