Schurken Wiki
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“Du bist wirklich gekommen... Du scheinst es tatsächlich ernst zu meinen, Menschlein. Sieh dich gut um. Das ist das Letzte, was deine Augen je erblicken werden. Ich hasse die Götter... Endlich habe ich meine Kraft zurück... Ich werde dich zermalmen... Wie lange wirst du wohl vor mir bestehen können? Sei so gut und stirb nicht sofort, ja? Von nun an erzittert die Welt unter meiner Herrschaft! Ich werde jeden, der es wagt, die Hand gegen mich zu erheben, auslöschen! Und die unendliche Macht... Wenn ich erst das Triforce habe... Dann gehört diese Welt den Dämonen!”

— Der Todbringer erwartet Link

Der Todbringer ist ein zentraler Schurke aus der The Legend of Zelda-Videospielreihe. Er erscheint als Hauptschurke und finaler Bossgegner des 2011 veröffentlichten Skyward Sword, ist durch seine Machenschaften aber maßgeblich verantwortlich für die Ereignisse der Reihe.

Der Todbringer ist ein boshafter Dämonenkönig, der die Erdlande heimsuchte, bevor er von der Göttin Hylia besiegt und versiegelt wurde. Seitdem sträubt der Todbringer sich gegen das Siegel, das ihn hält und tatsächlich gelingt es ihm in der unvollendeten Form des Verbannten, mehrfach aus dem Siegel auszubrechen. Der Diener des Todbringers, Ghirahim, versucht entschlossen, ihn zurückzubringen und entführt zu diesem Zweck Zelda, die Inkarnation der Göttin. Dies wiederum hat zur Folge, dass Zeldas Freund Link den Wolkenhort verlässt, um Zelda zu befreien und die Rückkehr des Dämonenkönigs zu vereiteln. Auch wenn dies schlussendlich gelingt, kann der Dämonenkönig noch einen hasserfüllten Fluch ausstoßen, laut dem sein Hass Link und Zelda bis ans Ende der Zeit verfolgen wird.

Seine Stimme von Takashi Nagasako dargeboten.

Biographie[]

Vergangenheit[]

In der fernen Vergangenheit erschien der Todbringer im Erdland. Er brach mit einer Horde Dämonen aus der Erde hervor und begann, die Erdenbewohner zu attackieren. Die Horden des Todbringers hatten ausschließlich das Ziel, alles und jeden in ihrem Weg zu vernichten, so dass sie Wälder verbrannten, Quellen austrocknen ließen und Menschen ermordeten. Der Todbringer war darauf aus, die unendliche Kraft der Göttin Hylia in seinen Besitz zu bringen, doch diese sandte die überlebenden Menschen auf einer fliegenden Insel in den Himmel, wo sie fortan lebten. Nachdem es der Göttin gelungen war, die Menschen ins Wolkenmeer zu bringen und sie dort dem Einfluss des Todbringers zu entziehen, zog sie mit ihrem verbliebenen Gefolge in der Schlacht.

Im Zuge dieser Schlacht gelang es, den Todbringer und seine Dämonenschar zu bezwingen und ihn mit einem mächtigen Siegel zu bannen. Der Todbringer war versiegelt, doch sein treuer Diener, der Dunkelfürst Ghirahim – in Wirklichkeit eine bewusstseinsfähige humanoide Inkarnation der düsteren Klinge des Todbringers – konnte diesem Schicksal entgehen. Jahrhunderte später versucht Ghirahim nun, die menschliche Inkarnation der Göttin Hylia, Zelda, in seine Gewalt zu bringen und durch sie das Siegel zu zerstören, welches den Todbringer bannt. Da Zelda jedoch im Wolkenhort lebt, kann Ghirahim sie nicht erreichen. Zeitgleich lässt auch das Siegel mehr und mehr nach, so dass der entschlossene Todbringer in einer monströsen Form freizubrechen droht.

Bruch des Siegels[]

VerbannterRückkehr

Der Verbannte bricht aus dem Siegel frei

Schließlich gelingt es Ghirahim, Zelda mit einem Sturm aus dem Wolkenmeer zu reißen, so dass sie ins Erdland stürzt. Durch Hilfe der Shiekah Impa kann sie sich Ghirahim allerdings entziehen. Zeldas Freund Link folgt Zelda ins Erdland, um sie zu finden und ihr zu helfen. Dabei ist er mit einer mächtigen Klinge, dem Schwert der Göttin, bewaffnet. Link landet im Siegelhain, dem Ort, an dem der Todbringer einst bezwungen und versiegelt wurde. Das Siegel steht kurz davor, zu brechen, aber mit dem Himmelsstrahl des Schwerts der Göttin ist Link in der Lage, es zu verstärken. Dies ist allerdings nur von kurzer Dauer und einige Zeit später ist das Siegel so geschwächt, dass sich der Todbringer in unvollkommener Form aus dem Siegel erheben kann.

In dieser monströsen Form versucht der Todbringer, den Siegelhain zu erklimmen, Link stellt sich der Bestie allerdings entgegen und kann sie stark genug schwächen, dass das Siegel wieder greift. Mit dem Schwert reaktiviert Link das Siegel, so dass der Verbannte erneut gebunden ist. Allerdings gelingt es dem Todbringer in der folgenden Zeit in immer kürzeren Abständen, das Siegel erneut zu schwächen und dabei nimmt seine äußere Form auch immer neue Gestalt an – beim zweiten Mal verfügt er nun über Arme und beim dritten Mal über einen düsteren Heiligenschein, der es ihm ermöglicht, zu schweben. Letztendlich kann Link ihn aber immer zurückschlagen und neu bannen.

TodbringerErwartet

Der Todbringer erwartet Link

Ein letztes Mal kann der Todbringer das Siegel noch brechen und sich im Siegelhain erheben. Zu diesem Zeitpunkt ist es Link allerdings gelungen, das Schwert der Göttin zu stärken und zum Master-Schwert zu wandeln. Darüber hinaus hat er das Triforce – die Macht der Göttin – in seinen Besitz gebracht und sorgt dafür, dass ein Teil des Wolkenhorts wieder in die Erdlande hinabstürzt. Dabei kracht die Insel genau in den Siegelhain hinab und zerschmettert dabei die Form des Verbannten. Der Todbringer kommt dabei ums Leben, doch Ghirahim gibt nicht auf. Während Link und seine Verbündeten ihren Sieg feiern, attackiert Ghirahim, entführt Zelda und schleppt sie durchs Zeitportal in die Vergangenheit unmittelbar nach der Niederlage des Todbringers.

Obwohl Link Ghirahim in die Vergangenheit folgt, kann Ghirahim sein Ritual vollenden und das Siegel endgültig brechen. Der neu erstarkte Todbringer erhebt sich daraufhin triumphierend und dankt seinem dämonischen Diener dessen Treue, indem er ihn wieder in seine ursprüngliche Schwert-Form transformiert. Nachdem er die ohnmächtige Zelda beiläufig davongeschleudert hat, wendet der Todbringer sich Link zu. Da er diesen als Kämpfer der Göttin anerkennt, reißt der Todbringer ein Portal in eine andere Dimension auf, in der er Link bekämpfen will. Amüsiert davon, dass Link es wagt, sich ihm zu widersetzen, tritt der Todbringer durch das Portal und lädt Link herausfordernd ein, ihm zu folgen. Als Link in der Dimension des Todbringers erscheint, ist dieser überrascht, dass Link die Herausforderung wirklich annimmt.

TodbringerSchwörtRache

Der Todbringer schwört Link und Zelda ewige Rache

Er schwört Link, dass dieser hier zu Tode kommen wird und verkündet, dass er danach auch das Triforce in seinen Besitz bringen und alle in seinem Weg vernichten wird. Mit einer Handbewegung verdunkelt der Todbringer nun den Himmel, bevor er sich Link im Kampf stellt. Der Todbringer ist ein mächtiger und starker Kämpfer, doch letztlich obsiegt Link mit Hilfe des Master-Schwerts. Nachdem er dem Todbringer die Brust durchbohrt, löst dieser sich langsam in Schattenpartikel auf. Außer sich darüber, dass ein Mensch ihn schlagen konnte, schwört der Todbringer Link und Zelda – sowie all ihren Nachfahren und Reinkarnationen – dass die Verkörperung seines bodenloser Hasses sie auf alle Zeiten verfolgen wird. Mit diesen Worten löst der Todbringer sich auf und seine Partikel werden auf ewig in dem Master-Schwert versiegelt.

Galerie[]

Navigation[]

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Hauptreihe
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Ableger
Astor | Supah

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