“Er genießt es, anderen die Hände abzuschlagen. Füße lässt er auch gern abschneiden. Offenbar braucht er dazu keinen besonderen Grund.”
— Jaime Lennister über Vargo Hoat (Das Lied von Eis und Feuer - Band 5: Sturm der Schwerter)
Vargo Hoat ist ein wiederkehrender Antagonist in der Romanreihe Das Lied von Eis und Feuer und erscheint in Band zwei und drei, Königsfehde und Schwertgewitter. In der Serienadaption Game of Thrones taucht er nicht auf, seine Rolle wird von Locke übernommen.
Hoat ist der Anführer der berüchtigten Söldnertruppe die Tapferen Kameraden, auch bekannt als "der blutige Mummenschanz", die im Krieg der fünf Könige von Tywin Lennister angeheuert werden, um die Flusslande zu plündern. Als dessen Feinde scheinbar die Oberhand gewinnen, schließen sie sich den Nordmännern unter Roose Bolton an, werden aber von diesem fallen gelassen, als die Lennisters das Blatt wenden können und er sich mit Tywin verbündet.
Biografie[]
Vergangenheit[]
Vargo Hoat ist ein großer, dürrer Mann mit einem Ziegenbart, der bis zu seinem Gürtel reicht. Er lispelt stark und sabbert deshalb auch sehr. Der Söldner aus Qohor ist der Anführer der Tapferen Kameraden, einer berüchtigten Söldnertruppe vom Nachbarkontinent Essos, die insgeheim auch als der blutige Mummenschanz bekannt sind. Er trägt eine Kette um seinen Hals, die aus Münzen aus all den Ländern besteht, in denen die Kameraden gekämpft haben. Die Kameraden haben einen sehr zwielichtigen Ruf in den Königslanden und sind für ihre grausamen Taten bekannt. Hoat selbst ist dafür berüchtigt, Gegner lieber zu verstümmeln als zu töten.
Eisenthron / Game of Thrones 1: Der Winter naht[]
Band 2 - Das Erbe von Winterfell
Die Tapferen Kameraden werden von Tywin Lennister angeheuert um im Krieg der Fünf Könige auf Seiten der Lennisters zu kämpfen. Auf Tywins Geheiß ziehen sie Richtung Flusslande wo sie plündern und brandschatzen, um Robb Stark in eine Falle zu locken damit dieser gegen den gefangenen Jaime Lennister ausgetauscht werden kann.
Königsfehde / Game of Thrones 2: Unser ist der Zorn[]
Band 4 - Die Saat des Goldenen Löwen:
Trotz ihrer grausamen Kriegstaten in den Flusslanden können die Kameraden Robb nicht dazu bringen, sie zu attackieren. Daraufhin wird den Söldnern aufgetragen, die Lande um Harrenhal, wo sich das Hauptheer der Lennisters befindet, zu plündern und die Burg mit Essen aus den Dörfern zu versorgen. Zur selben Zeit kommt auch Arya Stark unerkannt als Gefangene auf Harrenhal an. Als sie Hoat und die Tapferen Kameraden sieht ist sie geschockt darüber, wie viele Monster Tywin zur Verfügung hat.
Nachdem die Tapferen Kameraden wieder auf Harrenhal eintreffen kommt es zu einem Streit zwischen den Söldnern und den Lennister-Soldaten in dem der Knappe von Ser Harys Swyft umkommt. Tywin zwingt Hoat und Swift sich öffentlich zu umarmen und Treue zu schwören. Als Tywins Hauptheer in die Schlacht zieht, bleibt Amory Lorch als Kastellan mit seinen Leuten zurück. Die Tapferen Kameraden bleiben ebenfalls und kümmern sich weiterhin um die Vorratsbeschaffung. Tatsächlich hassen Vargo und Lorch sich jedoch.
Da die Lennisters im Krieg gegen Robb Stark zu viele Schlachten verlieren, wechseln die Tapferen Kameraden die Seiten und lassen sich auf einen Handel mit Robbs Vadallen Roose Bolton ein. Während ihrer Vorratsbeschaffung bringt der blutige Mummenschanz eine Gruppe scheinbar gefangener Nordmänner nach Harrenhal, um sie dort einzusperren. Zusammen mit den Gefangenen, die sie heimlich befreien, erobern die Tapferen Kameraden Harrenhal und öffnen Bolton die Tore. Hoat wird dafür Harrenhal versprochen wenn die Boltons weiterziehen; ein viel größerer Preis als Alles, was er sich von Tywin erhoffen durfte. Amory Lorch hingegen wird von den Tapferen Kameraden nackt vorgeführt und schließlich in eine Bärengrube geworfen.
Bolton sendet Vargo und seine Leute weiterhin zur Vorratsbeschaffung aus. Hoat vernichtet dabei auch die Lennister-Befürworter die er findet. Um das zu tun lässt er einfach alle hinrichten, die ihm zuvor, als die Kameraden noch den Lennisters dieneten, geholfen hatten. Hoat teilt seine Kameraden in vier Gruppen auf, die verschiedene Bereiche der Flusslande plündern, wobei er die größte Gruppe anführt.
Arya ist unterdessen Boltons Mundschenk geworden, der sie wissen lässt, das sie Vargo Hoat dienen wird, sobald er Harrenhall verlässt. Aus Angst vor dem grausamen Söldnerführer ergreift sie mit zwei Freunden die Flucht.
Schwertgewitter / Game of Thrones 3: Hört mich brüllen[]
Band 5 - Sturm der Schwerter:
Eine von Hoats Gruppen, angeführt von Urswyck, nimmt während ihrer Reise zufällig Jaime Lennister und dessen Begleiterin Brienne von Tarth gefangen. Jaime glaubt sich schon gerettet, als die Söldner ihm eröffnen, das sie die Seiten gewechselt haben. Er ahnt, das die Jungfrau von Tarth ihre Unschuld durch die Bande verlieren wird und macht ihnen weiß, dass Brienne aus einem durch Saphiere sehr wohlhabend gewordenen Adelshaus abstammt und als unversehrte Geisel ein weitaus höheres Lösegeld einbringt.
Nachdem die Gruppe mit Hoat aufgeschlossen hat, lässt dieser kurzerhand Jaimes Schwerthand abhacken. Anschließend hängen die Kameraden sie Jaime an einer Kordel um den Hals und geben ihm Pferdeurin zu trinken. Auch mehrere Schläge muss der verstümmelte und gedemütigte Ritter erdulden.
Während der Rückreise nach Harrenhal versuchen einige der Söldner, Brienne zu vergewaltigen. Jaime kann das jedoch verhindern, in dem er laut "Saphiere " brüllt und Hoat selbst auf den Plan ruft. Hoat verbietet seinen Leuten daher jegliche Vergewaltigungen und stellt sogar Wachen auf um Brienne zu beschützen. Als Jaime während der Reise ein Schwert zu fassen bekommt kann Hoat ihn aufgrund seiner Verletzungen mit Leichtigkeit besiegen. Er behauptet dass Jaimes Gehampel zwar amüsant war, droht jedoch ihm auch noch die andere Hand abzuschneiden wenn er dies erneut versuchen sollte.
Als die Gruppe auf Harrenhal ankommt, ist Bolton von Jaimes Zustand alles andere als begeistert. Vargo Hoat muss erfahren, dass ihm Jaimes Ergreifung nicht die erhoffte Lordschaft einbringen wird, die Lord Rickard Karstark auf den Mörder seiner Söhne ausgesetzt hat, da dieser von Robb Stark für den Mord an Kriegsgefangenen hingerichtet wurde. Dieser Möglichkeit, sich vor Tywins Rache zu schützen, beraubt, will der Qohor Jaimes abgetrennte Hand mit einer Lösegeldforderung an seinen Vater senden, was Bolton jedoch verbietet. Stattdessen lässt er sie vergraben und Jaime durch Qyburn verarzten.
Bei einem Abendessen erklärt Lord Bolton seinen Gefangenen Hoats Motivation für Jaimes Verstümmelung: Als Fremder in Westeros wusste die Ziege nicht, wie unklug es ist, Tywin zu verraten. Seine Hoffnung, Haus Lennister würde in der Schlacht am Schwarzwasser von Stannis Baratheon besiegt, wurde mit dessen Niederlage begraben. Durch die Vereinigung der Lannisters mit dem mächtigen Adelshaus Tyrell hat sich das Kriegsgeschick wieder zu Gunsten Tywins gewendet, gerade als der blutige Mummenschanz ihn verraten hat. Um zu verhindern, dass Roose sich auch Tywin anschließt und die Tapferen Kameraden fallen lässt, hat Hoat Jaime die Hand abgeschlagen, da die Taten von Boltons Vasallen auf ihn zurückfallen und einen Keil zwischen den Lords von Casterlystein und Grauenstein treiben könnten. Bolton verhindert dies, in dem er Jaime mit dem Versprechen nach Königsmund schickt, Tywin zu erzählen, das die Verstümmelung nicht seine Schuld ist. Um nicht allzu grausam zu Hoat zu sein, lässt er Brienne aber in der Gefangenschaft des Qohors.
Band 6 - Die Königin der Drachen:
Jaime und die Boltons reisen zur selben Zeit ab und Vargo Hoat wird zum Kastellan von Harrenhall ernannt. Den Tapferen Kameraden droht er Rache für seine Verstümmelung an. Während der Reise nach Königsmund erfährt Jaime von Qyburn jedoch, dass Briennes Lösegeld von mehreren hundert Golddrachen vom Söldnerführer abgelehnt wurde, da er denkt (immer noch Jaimes Lüge über die Saphiere glaubend) billig abgespeißt zu werden. Jaime beschließt, Brienne zu retten und zwingt Boltons Männer ihm zu helfen, wenn sie nicht für den Verlust seiner Hand verantwortlich gemacht werden wollen.
Zurück in Harrenhal finden sie heraus, dass Vargo Hoat nach dem enttäuschenden Lösegeld versucht hat Brienne zu vergewaltigen, wobei diese ihm das Ohr abgebissen hat. Dafür hat er sie in die Bärengrube werfen lassen, bewaffnet lediglich mit einem Holzschwert. Vargo Hoat ist überrascht von Jaimes Rückkehr und verweigert wütend das angebotene Lösegeld für Brienne. Daraufhin springt er selbst in die Grube und stellt sich zwischen Brienne und den Bären. Da Boltons Männer nicht riskieren können, dass Jaime entgegen der Befehle des Lords von Grauenstein etwas zustößt, erschießen sie kurzerhand das Tier, sehr zum Zorn der Tapferen Kameraden. Aufgrund der Übermacht der Bolton-Soldaten kann Hoat sie allerdings nicht daran hindern und verliert sowohl sein Lösegeld als auch seine Geiseln. Zum Abschied bittet er Jaime seinem Vater mitzuteilen, das er sich als gnädig erwiesen hat, was dieser zusichert (wenngleich er denkt, dass es der Ziege nichts bringen wird).
Wie von Hoat befürchtet schließt sich Roose Bolton wirklich den Lennisters an und tötet eigenhändig seinen König. Da der Krieg so gut wie gewonnen ist, gedenkt Tywin jedem Rebellen, der sich ergibt eine Begnadigung an, mit Ausnahme von Vargo Hoat, um den der berüchtigte Ritter Gregor Clegane sich kümmern soll. Obwohl seine Tage gezählt sind, weigert Hoat sich zu all seinen Verlusten auch noch Harrenhall aufzugeben. Als die Wunde, die Brienne ihm zugefügt hat, anfängt zu eitern verfällt die Ziege ins Delirium und die Tapferen Kameraden verlassen ihn größtenteils nach und nach. Ein Koch, dem Hoat den Fuß abhacken ließ, um ihn an der Flucht zu hindern, rächt sich an der Ziege, in dem er dem reitenden Berg die Tore öffnet. Hoats verbliebene Männer werden getötet, ihm selbst werden nach und nach sämtliche Gliedmaßen abgetrennt. Um sein Überleben so lange wie möglich zu garantieren werden die Wunden aber verarztet. Anschließend werden ihm seine als Ziegenfleisch angepriesenen Extremitäten zum Essen serviert.
Wenig später lässt Cersei Lennister Clegane jedoch nach Königsmund rufen, damit er als ihr Champion im Gerichtskampf gegen den Champion ihres Bruders Tyrion antreten kann. Bevor er abreist richtet Clegane Vargo Hoat hin.
Krähenfest / Game of Thrones 4: Hoch hinaus[]
Band 8 - Die dunkle Königin:
Als Jaime Lennister viel später mit einem Heer nach Schnellwasser gesandt wird um die Burg zu erobern, machen sie auf Harrenhal halt. Dort zeigen ihm einige Soldaten die Überreste Hoats, einen verfaulten Kopf. Der Rest wurde an Gefangene verfüttert. Jaime ist angewiedert und lässt seinen Knappen den Kopf in den See werfen.
Bekannte Opfer[]
Mörder | Nummer | Opfer | Umstände |
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Vargo Hoat: | 1. | (Lord Berric Dondarrion) | getötet, aber wiederbelebt |
Mörder | Nummer | Opfer | Umstände |
Indirekt: | 1. | Lennister-Soldaten | bei der Übernahme von Harrenhall getötet |
2. | Ser Amory Lorch | von Rorge und Shagwell in eine Bärengrube geworfen |
Persönlichkeit[]
“Hoat ist verschlagener, als es den Anschein hat. Niemand behält lange den Befehl über eine Truppe wie die Tapferen Kameraden, wenn er nicht ein bisschen Verstand hat.”
— Roose Bolton über Vargo Hoat. (Das Lied von Eis und Feuer - Band 5: Sturm der Schwerter)
Vargo Hoat ist ein grausamer und sadistischer Mann, Anführer der berüchtigten und gefürchteten Söldnerbande, die als die Tapferen Kameraden bekannt ist. Unter Hoats Führung ist die Gruppe ein Sammelsurium an Verbrechern, Verstoßenen und gesellschaftlichen Abschaum geworden, die in Westeros und Essos gleichermaßen verhasst ist.
Vargo Hoat ist dabei nicht mal der Schlimmste der Kameraden, da er rationalen Argumenten gegenüber zugänglich ist und eine scheinbar wertvolle Geisel wie Brienne vor seinen Handlangern schützen lässt, solange er sich etwas davon verspricht. Trotzdem fällt es ihm manchmal schwer die Verbrecher unter ihm zu kontrollieren.
Unter seinem Kommando brandschatzen, plündern, morden, foltern und vergewaltigen die Tapferen Kameraden ohne jede Reue. Verschont werden auch Kinder nicht. Hoat lässt Gefangene von seinem Heiler Qyburn untersuchen, da er fürchtet sich ein weiteres Mal eine Geschöechtskrankheit einzufangen. Der Qohor ist berüchtigt dafür Gefangene eher zu verstümmeln als zu töten. Gleichzeitig hat er eine sehr hohe Meinung von sich und bestraft diejenigen grausam, die ihm nicht den seiner Meinung nach gebührenden Respekt erweisen.
Wie alle Söldner ist Hoat sowohl gierig als auch unzuverlässig. Im Auftrag Tywin Lennisters terrorisiert er Flusslande, nur um ihn zu verraten, kaum das es so aussieht, als würde er auf der Verliererseite stehen. Ein zusätzlicher Faktor ist, das Tywin, der kaum etwas übrig hat für die Söldner in seinen Diensten, den Tapferen Kameraden keine großen Reichtümer zukommen lassen würde, sobald sie ihren Part erledigt haben. Dieser Umstand macht es Roose Bolton leicht, ihn mit dem Versprechen der mächtigen Burg Harrenhall auf seine Seite zu ziehen. Der ambitionierte Hoat hofft zusätzlich mit Jaimes Ergreifung in ein reiches Adelshaus einheiraten zu können, da der zornentbrannte Lord Rickard Stark die Hand seiner Tochter für den Mörder seiner Söhne angeboten hat. Dieser Machtzuwachs würde einen gewissen Schutz vor Tywins Rache bieten.
Als Fremder in Westeros wird Vargo Hoat zu spät bewusst, das er sich in eine Falle manövriert hat. Seine Hoffnung beruhte einzig auf der Annahme, das Stannis Baratheon ihm die Burg zuspricht, sobald er den Thron erobert hat, als Dank für den kleinen Teil, den die Tapferen Kameraden beim Fall des Hauses Lennister gespielt haben. Der auf das Recht erpichte Stannis hätte natürlich einen Verbrecher wie Hoat nie ungeschoren davon kommen lassen. Mit dessen Niederlage in der Schlacht am Schwarzwasser ist die Zukunftsaussicht der Söldner schlecht, zumal Hoat seine vielversprechende Partie verliert, als König Robb Lord Karstark enthauptet.
Wie Roose Bolton feststellt, verfügt Vargo Hoat über eine gewisse Verschlagenheit, die es ihm ermöglicht die Kontrolle über eine Bande wie den Blutigen Mummenschanz zu behalten. Nachdem sich das Kriegsgeschick zu Gunsten der Lennisters gewendet hat, fürchtet Hoat (völlig zu Recht), das auch Bolton die Seiten wechseln könnte und er somit seinen größten Schutz vor der Rache Tywins verlieren könnte. Um das zu verhindern, schlägt er dessen Sohn Jaime die Schwerthand ab, was indirekt auf Lord Bolton zurückfällt, da Hoat sein Vasall ist. Roose kann das leicht abwenden, indem er Jaime nach Hause schickt mit dem Versprechen ihn von jeglicher Verantwortung für seine Verstümmelung freizusprechen.
Vargo Hoat ist äußerst misstrauisch. Auf eine Lüge Jaimes reinfallend, Brienne käme von der Saphierinsel und unversehrt würde sie ein höheres Lösegeld einbringen als geschändet, glaubt die Ziege sich von ihrem Vater getäuscht, als dieser "nur" 300 Golddrachen schickt (ein stattliches Lösegeld für einen gesalbten Ritter, was aber Brienne nicht ist). Um nicht ganz leer auszugehen, versucht er sie erst zu vergewaltigen, was ihm ein abgebissenes Ohr einbringt und lässt sie schließlich aus Rache in eine Bärengrube werfen, aus der Jaime sie befreien kann.
Hoat ist keine Kämpfernatur, wenn die Chancen gegen ihn stehen. Gegen die gut ausgerüsteten Soldaten der Boltons wagt er mit seinen Männern nicht anzutreten, weswegen er am Ende alles verliert. Um zu retten, was zu retten ist, trägt er Jaime auf, seinem Vater zu sagen, das er ihn gnädigerweise hat ziehen lassen, was ihm allerdings kaum etwas bringen dürfte.
Diese derbe Niederlage hat Hoat seine Autorität bei seinen Söldnern gekostet und nach und nach verlassen ihn alle, als er im Delirium durch die eiternde Wunde, die Brienne ihm zugefügt hat, Harrenhall um jeden Preis halten will. Einem Koch einen Fuß abzuhacken erweist sich dabei als der Nagel zu seinem Sarg, da dieser aus Rache Tywins Vasall Gregor Clegane die Burgtore öffnet um sich zu rächen. Der grausame Söldnerführer beschließt sein Leben daher vor Schmerzen halb wahnsinnig und fantasierend und erleidet, was er zuvor so vielen Anderen angetan hat: Nach und nach werden Hoat alle Gliedmaßen abgeschlagen, welche ihm später noch zum Verzehr serviert werden. Um sein Leiden zu verlängern werden die Wunden versorgt, jedoch macht Gregor schließlich kurzen Prozess als er in die Hauptstadt bestellt wird.
Gallerie[]
Trivia[]
- In der Serienadaption Game of Thrones taucht Vargo Hoat nicht auf. Seine Rolle wird von Locke übernommen, Roose Boltons rechte Hand.
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Bösewichte aus Das Lied von Eis und Feuer | ||
WESTEROS Nördlich der Mauer Die Anderen (Die Weißen Wanderer) :
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Haus Graufreud: Untergebene
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