Vitani

Vitani ist eine sekundäre Antagonistin in Der König der Löwen 2: Simbas Königreich (1998) und eine Rivalin Kions in Die Garde der Löwen (2015-2019). Sie war die Tochter und das mittlere Kind von Zira, die ältere Schwester von Kovu, die jüngere Schwester von Nuka und die spätere Anführerin der Garde der Löwen.

Aufgrund Ziras Loyalität gegenüber dem verstorbenen König des Geweihten Landes, Scar, wurden Vitani und ihre Familie von Simba in das Schattenland verbannt. Dort wurden sie und ihre Brüder in dem Glauben erzogen, dass die Bewohner des Geweihten Landes ihre Feinde seien und dass Kovu der rechtmäßige König des Geweihten Landes sei. Während des letzten Kampfes zwischen den verfeindeten Rudeln überredete Kiara Vitani jedoch, ihre Loyalität zu wechseln und sich Simbas Rudel anzuschließen.

Als Jungtier wurde sie im Original von Lacey Chabert und von Tanya Kahana in der deutschen Version gesprochen. Ihre englische Singstimme war Crysta Macalush. Die erwachsene Vitani wurde in Der König der Löwen 2 von Meredith Scott Lynn im Englischen und von Sandra Schwittau (*1969) im Deutschen gesprochen. In Die Garde der Löwen übernahm Chabert die Rolle erneut.

Biografie[]

Frühes Leben[]

Vitani wurde als Tochter von Zira geboren. Sie hatte einen älteren Bruder, Nuka, und einen jüngeren Bruder, Kovu. Die Kinder lebten unter der Herrschaft von Scar, der Kovu zu seinem Erben und Schützling auswählte. Als Simba jedoch ins Geweihte Land zurückkehrte und Scar stürzte, lehnte er Kovus Anspruch auf den Thron ab. Wütend griff Zira Simba an, aber er besiegte sie leicht und verbannte sie, ihre Familie und ihre Anhänger ins Schattenland.

Im Exil zog Zira ihre Jungen auf, die Bewohner des Geweihten Landes zu hassen und Simba für Scars Tod verantwortlich zu machen, sowie Kovu als den „Auserwählten“ zu betrachten.

Kindheit[]

Ziras Plan[]

Eines Tages rang Vitani mit einer trockenen Baumwurzel in der Nähe der Termitenhügel. Nuka näherte sich und fragte sie, wo Kovu sei, woraufhin er ihre Wurzel mit einer Klaue zerbrach. Als sie dabei nach hinten flog, lachte Nuka sie aus. Nachdem sie wieder auf die Beine gekommen war, ging Vitani auf Nuka zu und fragte, ob er Kovu wieder allein gelassen habe. Nuka wies darauf hin, dass im Schattenland "jeder Löwe für sich selbst" sorgen müsse und dass Kovu lernen müsse, auf sich selbst aufzupassen. Vitani entgegnete, dass Zira wütend auf ihn sein würde, da sie ihm gesagt hatte, er solle auf Kovu aufpassen, aber Nuka beschwerte sich, dass er der Auserwählte hätte sein sollen und dass er ein Anführer sein könnte, wenn Zira ihm nur eine Chance geben würde. Vitani drückte ihre Zweifel aus und sagte ihm dann sarkastisch, dass jetzt seine Chance sei.

Kaum hatte Vitani dies gesagt, näherte sich Zira mit Kovu und Vitani forderte Kovu zu einem Kampf heraus. Kurz darauf plante Zira, Kovu zu benutzen, um Simbas Königreich zu infiltrieren, Simba zu ermorden und der neue König des Geweihten Landes zu werden. Vitani drückte echte Begeisterung für Kovu aus, während Nuka dies nur widerwillig tat.

Gefecht gegen Jasiris Clan[]

Als die Schattenlöwen einen Clan von Hyänen von ihrer Wasserstelle vertrieben, bat die Anführerin des Clans, Jasiri, ihren Freund Kion um Hilfe. Kion und Jasiri betraten gemeinsam das Schattenland und Kovu und Nuka eskortierten sie nach Zira. Als Zira erfuhr, dass Kion Simbas Sohn war, stellte Zira sich und Vitani ihm vor, und Vitani äußerte sich skeptisch über seine Freundschaft mit einer Hyäne.

Schließlich verließen Kion und Zira die Wasserstelle, um über das Gebrüll der Ältesten zu sprechen. Nach ihrem Gespräch mit Kion kehrte Zira zu ihren Kindern zurück und belog Jasiri, dass Kion den Schattenlöwen erlaubt hatte, die Wasserstelle zu behalten. Dann brachte sie ihre Jungen dorthin, wo sie Kion mit ihren Löwinnen umringt hatte.

Während der darauffolgenden Konfrontation traf der Rest der Garde der Löwen ein, um Kion beim Kampf gegen die Schattenlöwen zu helfen, und Fuli drückte Vitani zu Boden. Schließlich drückte die Garde die Schattenlöwen gegen eine Felswand und Kion benutzte das Gebrüll der Ältesten, um sie weg zu sprengen. Die Schattenlöwen landeten in der Nähe der Termitenhügel und Zira erklärte, dass das Gebiet ihr neues Zuhause sei.

Erwachsenes Leben[]

Kiaras erste Jagd[]

Als Teil von Ziras Plan, Kiaras erste Jagd zu stören, reisten Vitani und Nuka zum Elefantenfriedhof. Dort angekommen überblickten die beiden das Gebiet und Vitani spottete über Nukas Unbehagen. Sie fuhr fort, sich einem Abschnitt von Geysiren zu nähern, von denen sie einen benutzte, um einen Zweig in Brand zu setzen. Sie forderte Nuka auf, sich zu beeilen, hob ihren feurigen Zweig auf und sprang davon.

Im Geweihten Land angekommen, entdeckten Vitani und Nuka Kiara beim Jagen und setzten das nahe Grasland in Brand. Während Nuka die Savanne in Brand setzte, umgab er sich versehentlich mit Flammen und sprang davon. Als er über seine Beinahe-Flucht lachte, packte Vitani ihn und zog ihn von der Szene weg.

Anschlag auf Simba[]

Nach Kovus Aufnahme in Simbas Rudel spionierte Vitani Kovu und Simba aus, als sie die Höhle des Königsfelsens betraten. Zuerst drängte sie Kovu in der Hoffnung, dass er Simba angreifen würde, aber als die beiden friedlich die Höhle betraten, floh sie ins Schattenland und berichtete Zira, was sie gesehen hatte. Wütend fragte Zira Vitani, ob sie sich dessen sicher sei, was sie gesehen habe, und Vitani bestätigte, dass sie Kovus Verrat mit eigenen Augen beobachtet habe.

Später, als Simba Kovu an den Rand des Geweihten Landes brachte, wurden sie von Schattenlöwen umzingelt und Zira verspottete Simba, weil er „so allein“ war. Dann lobte sie Kovu dafür, dass er tat, was sie immer geplant hatten, was Simba wütend machte und ihn glauben ließ, Kovu sei ein Verräter. Obwohl Kovu darauf bestand, dass er nicht Teil des Hinterhalts gewesen war, befahl Zira einen Angriff und die Schattenlöwen kamen auf Simba zu. Kovu versuchte, Simba vor den Schattenlöwen zu verteidigen, aber Vitani schlug ihn gegen einen Felsen, wodurch er bewusstlos wurde.

Schließlich wurde Simba von den Schattenlöwen überwältigt und stürzte einen Grat hinunter in eine Schlucht. Die Schattenlöwen rannten hinter ihm her und jagten ihn durch die Schlucht, bis er einen Haufen Baumstämme erreichte. Als Simba begann, den Holzstapel hinaufzuklettern, erschien Kovu auf einem Grat über den Baumstämmen und ignorierte den Befehl seiner Mutter, Simba selbst zu erledigen. An Kovus Stelle kletterte Nuka auf den Holzstapel, um Simba anzugreifen, aber er verlor den Halt und wurde von herabfallenden Baumstämmen zerquetscht und getötet.

Nach Nukas Tod trauerte Vitani neben ihrer Mutter. Die wütende Zira schlug Kovu als Vergeltung ins Gesicht und machte ihn für Nukas Tod verantwortlich. Verzweifelt rannte Kovu weg, aber Zira befahl den Schattenlöwen, ihn gehen zu lassen. Dann erinnerte sie sie daran, dass Simba verletzt und schwach war und dass es daher der perfekte Zeitpunkt für einen Angriff war. Sie beendete ihre Rede mit der Behauptung, dass sie das gesamte Geweihte Land mit Gewalt einnehmen würden, was dazu führte, dass sich die Schattenlöwen auf die Hinterbeine stellten und zustimmend brüllten.

Kampf zwischen Simbas und Ziras Rudel[]

Gemeinsam drangen die Schattenlöwen in das Geweihte Land ein und stellten sich Simbas Rudel in der Nähe der Schlucht. Obwohl Simba Zira eine letzte Chance gab zu gehen, weigerte sie sich und befahl einen Angriff. Als die Rudel in die Schlacht sprangen, näherte sich Vitani Nala, verspottete sie wegen Kiaras Abwesenheit und stürzte sich auf sie.

Mitten in der Schlacht erschienen Kovu und Kiara und argumentierten, dass die Rudel aufhören sollten zu kämpfen, da sie „eins“ seien. Obwohl Simba dem Ruf der beiden nach Frieden zuhörte, verschmähte Zira Kovu und befahl stattdessen Vitani anzugreifen. Zu Ziras Überraschung weigerte sich Vitani und gab zu, dass Kiara recht hatte. Dann marschierte sie über das Feld, stellte sich neben Kovu und flehte ihre Mutter an, die Kämpfe zu beenden. Zira sagte Vitani lediglich, dass sie ebenfalls sterben würde, wenn sie nicht kämpfen würde. Angewidert verließen die verbleibenden Schattenlöwen Zira und schlossen sich Simbas Rudel auf der gegenüberliegenden Seite des Schlachtfeldes an.

Nach der Vereinigung der Rudel nahmen die Schattenlöwen an der Hochzeit von Kovu und Kiara auf dem Königsfelsen teil. Zusammen mit den Löwinnen aus dem Geweihten Land verneigte sie sich als zuerst Simba und Nala, dann Kovu und Kiara auf ihrem Weg zum Vorfelsen an ihnen vorbei gingen. Als sie den Vorfelsen erreichten, brüllte die Königsfamilie über ihr Königreich, und die vereinten Rudel brüllten als Antwort.

Kampf der Garden[]

Nachdem die Garde der Löwen gehört hatte, dass Zira vorhatte, das Geweihte Land anzugreifen, kehrte sie in ihre Heimat zurück, um bei der Verteidigung gegen die Invasion zu helfen. Vitani erkannte Kion wegen seiner Narbe nicht, glaubte, dass die Garde der Löwen Feinde waren und befahl ihrer eigenen Garde der Löwen, sie anzugreifen. Als der Kampf zwischen den beiden Garden eskalierte, bereitete sich Kion darauf vor, das Gebrüll der Ältesten auf Vitani und ihre Löwinnen anzuwenden, aber Kovu und Kiara griffen ein und enthüllten, dass sich die Schattenlöwen Simbas Rudel angeschlossen hatten.

Am nächsten Tag betrat Kions Garde das Versteck der Garde der Löwen, nur um Vitanis Garde der Löwen bereits darin vorzufinden. Vitani erklärte, dass sie als Schwester des zukünftigen Königs glaubte, dass es ihre Verantwortung sei, das Geweihte Land zu schützen, während Kion argumentierte, dass er der Bruder der zukünftigen Königin sei und das Mal der Garde zusammen mit dem Gebrüll der Ältesten habe. Trotz Kions Behauptungen weigerten sich Vitani und ihre Gardisten, sich zurückzuziehen.

In diesem Moment stürmte Laini in das Versteck der Garde der Löwen und rief nach der Garde. Als sowohl Vitani als auch Kion ihr antworteten, blickte sie verwirrt zwischen ihnen hin und her und sagte ihnen dann, dass ein Notfall ihre Aufmerksamkeit erforderte. Nach einigem Streit einigten sich die beiden Anführer darauf, Laini gemeinsam zu helfen. Die Garden folgten Laini und fanden Thurston in einem Loch gefangen, aber sie verbrachten so viel Zeit damit, miteinander zu streiten, dass Azaad eingreifen und Thurston selbst retten musste. Kion wies darauf hin, dass sie das Geweihte Land mit so vielen Konflikten zwischen ihnen nicht schützen könnten, und so riet Thurston ihnen, einen formellen Wettbewerb zu veranstalten, um festzustellen, wessen Garde der Löwen das Recht hatte, das Geweihte Land zu schützen.

Die Garden befolgten Thurstons Rat und nahmen an einem formellen Wettbewerb teil, um zu entscheiden, wer von ihnen würdiger sei, das Geweihte Land zu verteidigen. Nachdem jede Seite zwei Siege errungen hatte, forderte Vitani ein Mashindano gegen Kion. Schockiert sagte Kion zu Vitani, dass sie keine Chance gegen ihn habe, da er das Gebrüll der Ältesten besaß, aber Vitani bestand darauf, dass sie das Gebrüll nicht brauche, weil sie wild genug sei, die Garde der Löwen ohne es anzuführen.

Als Kion erkannte, dass Vitani würdig war, die Garde der Löwen zu führen, verlor er seinen Titel an sie und verlieh ihr das Zeichen der Garde. Vitani benutzte dann das Gebrüll der Ältesten, und jede ihrer Löwinnen erhielt das Zeichen der Garde. Danach erschien Askaris Geist im Himmel und lobte Kion für seine Beherrschung des Gebrülls. Vitani fragte Kion, was es bedeute, das Gebrüll zu beherrschen, und Kion demonstrierte es, indem er das Gebrüll benutzte, um den Königsfelsen anzuheben. Beeindruckt wiederholte Vitani Kions Schlagwort "Hevi kabisa!"

Aussehen[]

Als Jungtier war Vitani klein, schlaksig und dünn. Sie war etwas kleiner und ungepflegter als ihr Bruder Kovu. Wie der Rest ihres Rudels hatte sie scharfe Gesichtszüge und eine markante gebogene Nase. Ihr Hauptpelz war mandarinfarben, während ihre Schnauze, Pfoten und ihr Bauch cremefarben waren. Sie hatte mehrere Besonderheiten, darunter dunkle Augenringe und Innenohren, dünne schwarze Augenbrauen, ein Kopfbüschel und eine hellbraune Schwanzspitze. Ihre Augen waren lavendelfarben.

Als junge Erwachsene wurde Vitani größer und feingliedriger, mit den gleichen kantigen Gesichtszügen und dem gleichen hageren Körperbau. Trotz ihrer relativ schwachen Statur erwies sie sich als starke Kämpferin, als sie sich gegen den ausgewachsenen Simba behauptete und Kovu bewusstlos schlug, indem sie ihn gegen einen Felsen warf. Ihr Fell verblasste zu einem bräunlichen Teint, und sowohl ihre Augenbrauen als auch ihr Haarbüschel wurden länger. Darüber hinaus erhielt sie mehrere neue Merkmale, darunter dunkle Ohrränder und Sommersprossen an ihrer Schnauze.

Nachdem sie sich Simbas Rudel angeschlossen hatte, gewann Vitani an Muskeln und Gewicht und ihr Fell wurde glatter und gepflegter. Aufgrund ihrer Position als Anführerin der Garde der Löwen trug sie später einen roten Löwenkopf auf ihrer linken Schulter.

Persönlichkeit[]

Als Jungtier war Vitani aggressiv, wild und rachsüchtig. Wie ihre Brüder Kovu und Nuka wurde sie dazu erzogen, die Bewohner des Geweihten Landes zu hassen und Simba für Scars Sturz und Tod verantwortlich zu machen. Sie drückte häufig ihre Begeisterung für die Rachepläne ihrer Mutter Zira aus und bewunderte Kovu dafür, dass er der Auserwählte war, zum Ärger und Leid von Nuka. Sie hatte einen trockenen und spöttischen Sinn für Humor und benutzte oft Sarkasmus, um ihre Meinung zu festigen.

Als Vitani das Erwachsenenalter erreichte, wurde sie noch feindseliger, blutrünstiger und rachsüchtiger. Sie diente als Späherin für Zira und folgte ihr bereitwillig in den Kampf gegen die Feinde ihres Rudels, sogar gegen ihren Bruder Kovu. Trotz ihrer bösartigen Natur drückte Vitani ihre aufrichtige Trauer über Nukas Tod aus und war die erste der Schattenlöwen, die Kiaras Ruf nach Frieden zustimmte.

Nach der Eingliederung in Simbas Rudel wurde Vitani wesentlich gemäßigter, obwohl sie ihre Vorliebe für den Kampf beibehielt, wie man sehen konnte, als sie es fröhlich mit Kion in einem Grenzgefecht aufnahm. Ihr Selbstvertrauen und ihre Unabhängigkeit veranlassten sie, ihre eigene Garde der Löwen zu gründen und ihre Legitimität gegenüber Kions Garde geltend zu machen, trotz ihres Status als relativ neues Mitglied des Rudels und als ehemalige Schattenlöwin. In der anschließenden Schlacht der Garden, in der ihre und Kions Garde um das Recht kämpften, das Geweihte Land zu schützen, bewies sie Hartnäckigkeit, Entschlossenheit und starke Führungsqualitäten. Selbst angesichts eines unmöglichen Sieges gegen Kion hielt sie an dem Glauben fest, dass sie wild genug sei, die Garde auch ohne das Gebrüll der Ältesten anzuführen. Dies überzeugte Kion letztendlich davon, dass sie würdig war, die Garde der Löwen anzuführen und das Gebrüll der Ältesten zu besitzen.

Hintergrund[]

Als Jungtier wurde Vitani in Der König der Löwen 2 von Lacey Chabert (* 1982) gesprochen. Ihre Singstimme war Crysta Macalush. Chabert übernahm die Rolle auch in Die Garde der Löwen. Die erwachsene Vitani wurde von Meredith Scott Lynn (* 1970) gesprochen.
Die deutsche Synchronisation der jungen Vitani übernahm Tanya Kahana (* 1985), die auch Mai in Avatar – Der Herr der Elemente (2005-2008) und Hera Syndulla in Star Wars Rebels (2014-2018) sprach.
Die erwachsene Vitani wurde in Der König der Löwen 2 von Sandra Schwittau (* 1969) gesprochen, die vor allem als deutsche Stimme von Bart Simpson in der Serie Die Simpsons (seit 1991) bekannt ist.
Ihr Name war ursprünglich "Shetani", aber da das Wort auf Suaheli "Teufel" bedeutet, wurde ihr Name in "Vitani" geändert. "Vita" bedeutet "Krieg" auf Suaheli und "Leben" auf Latein, daher wird vermutet, dass ihr Name ein Kunstwort ist, das "Dämon des Krieges" bedeutet.
Trotz ihrer Rolle als sekundäre Antagonistin war Vitani die einzige der Schattenlöwen, die Kovu gegenüber echte Liebe zeigte.
Sie ist eines der wenigen Jungtiere des Franchises, die ihren Eltern tatsächlich gehorchen und keine eigensinnige Seite zu haben scheinen, im Gegensatz zu Nuka (der die Befehle seiner Mutter, auf Kovu aufzupassen, missachtet), Kovu (der das Schattenland verbotenerweise verlässt), Kiara (die das Geweihte Land verbotenerweise verlässt), sowie Simba und Nala (die ihre Eltern und Zazu belügen, um den Elefantenfriedhof zu erforschen). Vitani scheint sich bis zu den allerletzten Momenten des Films ganz den Befehlen ihrer Mutter zu widmen. Das zweite Jungtier, das sich gehorsam gegenüber seinen Eltern verhält, ist Kion, denn er zögerte zuerst, das Schattenland zu betreten, und deutet an, dass er von Simba über die dortigen Gefahren informiert wurde.
Vitani ist die zweite von drei Löwinnen im Der König der Löwen-Franchise, die blaue Augen hat. Die erste ist Nala (obwohl ihre Augen in Der König der Löwen blaugrün und in Der König der Löwen 3 grün sind) und die dritte ist Zuri.
Sie ist die erste Anführerin der Garde der Löwen und Garde ist die erste Garde der Löwen, deren Mitglieder alle weiblich sind. Technisch gesehen ist sie jedoch der zweite weibliche Anführer, da Fuli wiederholt das Kommando über die Wache übernahm, als Kions Krankheit besonders schlimm wurde.
In der Szene auf dem Elefantenfriedhof verfärben sich Vitanis Augen von Blau zu Rot. Dies kann aber auch auf die Beleuchtung zurückzuführen sein.