Wilhelm von Montferrat ist ein Schurke aus dem 2007 erschienenen Videospiel Assassins's Creed. Er ist das fünfte Ziel, das von Altaïr getötet wird.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Wilhelm ist ein Mitglied des Templer-Ordens und zog mit ihnen in den Kreuzzug. Dort aber schloss er sich der Verschwörung des Großmeisters Robert de Sablé an und arbeitete fortan mit den Verschwörern an dem Plan, das Heilige Land zu erobern - nicht für die Sarazenen oder die Kreuzritter, sondern für sich selbst. Wilhelm wurde von König Richard zum Stadthalter und Regenten von Akkon ernannt. Dies wirkte wie ein Zeichen großen Vertrauens, tatsächlich war Wilhelm aber eine Geisel Richards, da dieser so verhindern wollte, dass Wilhelms Sohn Konrad, der im Konflikt mit Richard stand, sich entgültig gegen Richard stellte.
Am 20. August 1191 befahl Wilhelm die Hinrichtung von 3.000 sarazenischen Kriegsgefangenen, die Richard ihm in Akkon überstellt hatte. Als Richard davon erfuhr, machte er sich sofort auf den Weg zurück nach Akkon um Wilhelm zur Rede zu stellen. Zur selben Zeit wird der Assassine Altaïr nach Akkon geschickt um Wilhelm zu eliminieren.
Tod[]
Vor den Toren Akkons streitet Wilhelm sich mit König Richard, da Wilhelm in Richards Abwesenheit 3.000 Sarazenen-Gefangenen hat hinrichten lassen. Richard ruft verärgert, dass die Gefangenen gegen gefangene Kreuzritter eingetauscht werden sollten, aber Wilhelm argumentiert, dass die Sarazenen ihren Teil der Abmachung nicht eingehalten hätten. Er behauptet, dass er Richard einen Gefallen getan hat aber Richard entgegnet, dass der Feind jetzt nur noch verbissener kämpfen wird. Als Wilhelm behauptet, dass er den Feind kennt und weiß, dass dieser es nun mit der Angst zu tun bekommen wird, fragt Richard verächtlich wie Wilhelm diesen Feind denn kennen will, wo er das Schlachtfeld doch verlassen hat um Ränke zu schmieden. Richard schreit, dass Wilhelm das Wort Gottes mit Füßen tritt und zieht dann los um seinen Krieg fortzuführen.
Nachdem Richard davongeritten ist, zieht Wilhelm sich in die Festung zurück und murmelt, dass für Menschen wie Richard in der neuen Welt kein Platz sein wird. Während Wilhelm in der Festung mit seinen Männern spricht, wird er überraschend von Altaïr angegriffen und getötet. Während Wilhelm stirbt, murmelt Altaïr dass er weiß, dass Wilhelm Richard töten wollte um die Stadt seinem Sohn Konrad zu vermachen, aber Wilhelm entgegnet lachend, dass sein Sohn ein Taugenichts ist, der nicht einmal sein eigenes Heer im Griff hat. Er fügt an, dass die Stadt weder Richard noch Konrad gehört, sondern dem Volk. Er behauptet, dass alles, was er getan hat, für das Volk geschah; so nahm er ihnen beispielsweise die Nahrung, um sie in schlechten Zeiten rationieren zu können. Im Sterben murmelt Wilhelm, dass die Assassinen die Städte nicht retten sondern sie verdammen.