Yaabari ist ein Schurke aus der zweiten Staffel der Serie The Blacklist. Er erschien zum ersten Mal in der ersten Folge und kehrte in der vierzehnten Folge zurück.
Er wurde von Sahr Ngaujah dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Vergangenheit
Yaabari ist ein afrikanischer Warlord aus Kamerun, der ein kriminelles Syndikat betreibt und auch Kindersoldaten beschäftigt. Er hatte einst Kontakt mit dem Meisterverbrecher Raymond Reddington, doch es kam zu einem Zerwürfnis und Yaabari drohte Reddington, ihn umzubringen falls er jemals in sein Territorium zurückkehren sollte. In den folgenden Jahren baute Yaabari seine Geschäfte aus und nahm dafür auch die Dienste des gut vernetzten Söldners Berlin in Anspruch.
Konfrontationen mit Raymond Reddington
Als Reddington erscheint, behauptet Yaabari düster, dass sie eine Vereinbarung hatten und erinnert ihn an seine Drohung, ihn umzubringen falls er je zurückkehren sollte. Als Reddington dies ignoriert und fröhlich behauptet, er wäre gekommen um Yaabari ein Geschäft vorzuschlagen, verkündet Yaabari kalt, dass es kein Geschäft geben wird. Stattdessen lässt er seine Kindersoldaten Reddingtons gepanzerten Koffer öffnen. Als einer seiner Handlanger von Reddingtons Gefasel genervt wird und ihm mit einer Pistole droht, erschießt Yaabari ihn kurzerhand, damit der Mann ihnen nicht dazwischenfunkt.
Als Reddington, der noch immer überraschend ruhig ist, plötzlich davon zu sprechen beginnt, dass nicht Yaabaris Leute ihn, sondern er Yabaari gefunden hat, zeigt Yaabari sich überrascht. Reddington behauptet, dass sie einen Weg zu einem Deal finden werden, der sie alle glücklich macht. Er zeigt, dass sich Unmengen von Geld in seinem Koffer befindet und erklärt, gekommen zu sein um Informationen über einen mysteriösen Mann namens Berlin zu erhalten, der auch einst für Yaabari gearbeitet hat. Yaabari ist höchst amüsiert, dass Reddington sich in die Höhle des Löwen gewagt hat und beschließt, das Geld einfach ohne Gegenleistung zu behalten; Reddingtons betont ruhige Warnung vor den Konsequenzen ignoriert er.
Dies hat zur Folge, dass nur Sekunden später eine Hellfire-Rakete knapp neben ihnen einschlägt. Reddington behauptet ernst, dass seine Leute noch zwei weitere dieser Raketen auf das Lager gerichtet haben. Während Reddington spricht, tränkt er außerdem das mitgebrachte Geld in Alkohol. Zwar gibt Yaabari den Namen preis, den Reddington hören will – den von Lord Baltimore, der mit Berlin in Kontakt stehen soll – doch da Yaabari seinen ursprünglichen Vorschlag abgelehnt hat, verbrennt Reddington das Geld nun. Während Reddington zufrieden davonschreitet, versucht Yaabari verzweifelt, das brennende Geld zu löschen. Einige Monate später nimmt Yaabari eine Einladung des schwerreichen Sklavenhändlers Earl King zu einer seiner berüchtigten Auktionen an. Er reist zum Anwesen der Kings, wo die Auktion stattfinden soll. Zu seiner Überraschung erfährt er, dass niemand anderes als Raymond Reddington eins der Gebote ist und ist nur all zu gerne bereit, diesen zu erwerben um für die Verwüstung seines Lagers und die Bloßstellung vor seinen Kindersoldaten Rache an Reddington zu nehmen und ihn zu ermorden.
Als die Versteigerung schließlich beginnt, bieten neben Yaabari noch einige weitere Personen um Reddington zu erwerben, doch Yaabari kann sich durchsetzen und Reddington für achtzehn Millionen Dollar kaufen. Da Yaabari seine Rache sofort vollstrecken will, wird Reddington ins Kellergewölbe des Anwesens gebracht. Nach der Auktion wird Yaabari von Francis King ebenfalls ins Gewölbe geführt, wo man Reddington in seine Obhut überstellt. Sogleich versucht Reddington, Yaabari zu bestechen, doch dieser ist nicht gewillt, auf ihn zu hören. Er gibt zu, dass er Reddington nicht ausschließlich aus Rache gekauft hat, da er zusätzlich ein Kopfgeld von vierzig Millionen Dollar einholen will, welches ein Mann in Johannesburg auf Reddington – tot oder lebendig – ausgesetzt hat. In einem der Kellerräume lässt er Reddington von einem Handlanger in die Knie zwingen und sich eine Pistole aushändigen. Nachdem der Mann gegangen ist, will Yaabari Reddington nun erschießen, wird aber von der FBI-Agentin Elizabeth Keen erschossen, die undercover auf der Auktion anwesend war um Reddington zu retten.